„Taschen. Welche Tasche zu welchem Outfit. Kleine Frau – kleine Tasche oder auch andersrum. Gibt es einen Farbcode, welche Farbe in welcher Jahreszeit oder hält man sich heute nicht daran, frei nach dem Motto erlaubt ist, was gefällt?“
Fragt Claudia bei der Wunschliste für Beiträge in 2022
Erlaubt ist, was gefällt
Na klar ist erlaubt, was gefällt! Aber davon abgesehen gibt es durchaus einige Aspekte, die Du beachten kannst, wenn Du eine Tasche zum Outfit auswählst. Das erhöht nämlich die Chance, dass Dir selbst gefällt, was Du siehst und fühlst.
Teile dieses Beitrags sind bereits 2018 in einem Sammelbeitrag zu Suchbegriffen, die auf diesen Blog führten, erschienen. Ich finde, das Thema ist so umfassend, dass es einen eigenen Beitrag verdient, aktuell gehalten und ergänzt werden darf.
Welche Tasche passt zu meiner Figur?
Taschen im Hochkantformat strecken, sind also super für Frauen, die länger oder schmaler wirken möchten. Noch Fragen, warum die meisten meiner Taschen im Hochkantformat sind?
Kleine Taschen passen pauschal gesagt eher zu kleinen oder schlanken Frauen, große Taschen besser zu langen Frauen oder welchen mit mehr Körperfläche. Kleine füllige Frauen und lange schmale Frauen nehmen am besten mittlere Größen.
Wenn kleine Frauen zu große Taschen tragen, sieht das aus, als ob die Tasche mit der Frau spazieren geht. Die Person sieht noch kleiner aus damit. Wenn große Frauen Minitaschen tragen, sehen die Taschen fipsig und verloren aus. Die Frau sieht noch größer aus damit.
Ich bevorzuge mittlere Größen. Meine Konfektionsgröße liegt im mittleren Bereich, mein Gewicht im Normalbereich. Ich bin mit 1,65 m zwar eher klein, aber mein Körperbau ist stabil. Auf keinen Fall nehme ich sehr große Taschen, zu feierlichen Anlässen oder im Sommer dürfen es auch mal kleinere Taschen sein.
Ob Du lieber runde weiche Formen bei Taschen zu einem runden Körper kombiniert und gerade Formen zu einem kantigeren Körper, ist eine Frage des Geschmacks wie bei Schmuckformen. Rund zu Rund wirkt noch runder, aber organisch – ebenso eckig zu kantig.
Wenn Dein Körper eher gerundet ist, kann Du ihn optisch mit eckigen Accessoires dazu etwas kantiger aussehen lassen. Ebenso kannst Du mit runden Accessoires einen kantigen Körper weicher wirken lassen.
Ich bevorzuge zu meinem weiblich gerundeten Körper Taschen, die in der Silhouette kantig sind, aber eher weiches Material haben. So gebe ich eine Linie hinzu, aber sie hebt sich nicht so krass von meinem Körper ab, dass das Accessoire als ein Fremdkörper wirken würde.
Umhängetaschen, die quer über dem Oberkörper getragen werden, machen optisch kleiner und sehen bei eher flachem Oberkörper deutlich schöner aus als über weiblichen Rundungen.
In diesem Fall mache ich eine Ausnahme aus praktischen Gründen: Ich trage gerne Crossbody Bags, wie die neuerdings heißen. Warum? Damit ich die Hände frei habe und sich das Gewicht der Tasche besser am Körper verteilt.
Bei der Länge der Riemen oder Tragegriffe kannst Du darauf achten, wo die Tasche am Körper beim Tragen sitzt. Kaschiert sie Stellen oder betont sie welche? Schau im Spiegel einfach hin. Du wirst sofort sehen, was ich damit meine.
Rucksäcke sind insofern ein Thema für sich, als dass sie durch die beiden Riemen meistens nicht sonderlich figurfreundlich sind, wenn sie komplett aufgesetzt werden. Bei der Auswahl der Größe und Form orientiere ich mich an den Tipps für die anderen Taschen. Ich liebe Rucksäcke ebenso wie Umhängetaschen, weil sie denselben Vorteil bieten: freie Hände und gute Gewichtsverteilung.
Zum Farbcode gibt es die klassische Regel, alle Lederteile farblich abzustimmen, dass kann Schuhe, Tasche, Gürtel und Uhrenarmband umfassen. Das Gestaltgesetz der Ähnlichkeit besagt
“Einander ähnliche Elemente werden eher als zusammengehörig erlebt als einander unähnliche.”
Wikipedia
Im Beitrag über Komposition von Accessoires habe ich bereits darüber geschrieben. Meine persönliche Meinung ist, dass es keine Rolle spielt, bei welchen Teilen die Farbklammer eingesetzt wird – Hauptsache, es gibt eine.
Hier habe ich das Orange vom Tuch in der Handtasche wieder aufgenommen. Bei einem der oberen Bilder siehst Du, dass die Sneaker aus hellebraunem Leder zu den Riemen der Handtasche passen und die Handtasche sowohl das Weiß vom Sweater als auch das Hellbraun der Schuhe aufnimmt.
Beim Beitragsbild sind Umhängetasche und Stiefel dunkelbraun, das Tuch nimmt beide Farben auf und bildet damit die perfekte Brücke zwischen dem dunkelblauen Kleid und den braunen Accessoires.
Beim folgenden Bild mit dem braunen Lederrucksack haben Sandalen und Stiefel verschiedene Brauntöne, bewegen sich aber in einer Farbwelt. Das Tuch passt zum Salz-Pfeffer-Look meiner Haare.
Eine Kundin hat mal gesagt, dass sie aussehen möchte, als ob sie sich Gedanken gemacht, aber nicht den Kopf zerbrochen hat. Das trifft exakt meine Meinung zu dem Thema. Wenn Du Looks zu matchy-matchy gestaltest, kann es zu gewollt wirken.
Nuancen brauchen nicht exakt zu passen, es kommt nicht auf die Farbe der Schuhe passend zur Handtasche an, sondern dass Du bei einem Blick auf das Gesamtbild den Eindruck hast, dass es stimmig ist.
Bei der Hardware aus Metall achte ich bei Taschen darauf, die Farbe aufzunehmen, die primär bei den anderen Accessoires getragen wird. Ich trage Schmuck aus warmem Gelb- und Rosegold und wähle daher am liebsten gelbgoldfarbene Hardware aus.
Wenn jemand lieber kühles Silber trägt, passt das besser. Zum Thema der Kombination von Schmuck in Farben und Stil gibt es im Lauf des Jahres einen eigenen Beitrag. Wer Metallfarben bei Schmuck mixt, hat bei Taschen die volle Auswahl.
Auch ob die Hardware im Idealfall besser matt oder glänzend ist, spielt eine Rolle. Stehen jemanden besser gedeckte Farben, passen matte Metallteile perfekt. Trägt jemand lieber leuchtende Farben harmonieren glatte Oberflächen damit.
Bei den Jahreszeiten gibt es keine Regel zum Einsatz von Farben, aber sicherlich individuelle Vorlieben bei Stoff und Farben wegen der Empfindlichkeit.
Die meisten Menschen in unserem Kulturkreis tragen im Herbst und Winter eher dunkle Taschen aus festerem Material wie Leder oder glattem Kunststoff. Im Sommer kommt eher leichtes Material wie Nylon, Bast oder Canvas auch mal zum Einsatz und auf einmal sind auch helle Farben dabei zu sehen.
Auch bei meinen Looks ist das so: Je dunkler der Tag, je dunkler und dicker die Tasche, je heller das Licht, je heller und leichter die Tasche … Aber das ist keine Regel, sondern mein persönliches Bedürfnis. Außerdem mag ich bei mir im Herbst/Winter keine kleinen Taschen, weil die mit dicken Jacken zu fipsig aussehen.
31 Antworten auf „Stilberatung: Welche Tasche passt zu meiner Figur?“
Guten Morgen Ines, ahhh Taschen. 💜
Ich kanns es gar nicht beantworten. Nur dass ich meine Tasche nie nach Figur wähle. Aber natürlich keinesfalls beliebig. Ich kaufe Taschen weil sie mir gefallen. Meine Figur interessiert mich da nie, selbst wenn es eine Minimini Tasche ist. Die Farbe ist es wohl und der Stil. Meine Stimmung auch. Ich habe ja eine gute Auswahl, die getragen werden will. Deshalb habe ich ja ein Foto von jeder Tasche in einen Ordner auf dem Handy. Steht das Outfit blättere ich den Ordner durch und weiß irgendwie dann immer welche Tasche es sein soll. Du kennst mich ja. 😉
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina
Alle Taschen in einem Ordner? Perfekt! Eine gute Idee, um bei Deinen um 100 Taschen den Überblick zu behalten.
Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir!
Ja so vergesse ich keine. Und auf den Handy blättert sich der Ordner so super. Manchmal erblättere ich mir auch eine Tasche und baue den Look drumrum. 😊
Weisst Du was heutzutage auch toll und völlig normal ist? Eine Tasche in einer besonderen Farbe zu tragen deren Farbe echt nirgends im Outfit vorkommt. Aber eher eine Knallerfarbe. Nicht Braun zum kompletten Blaulook. Nein z.B. Graue Hose, rosa Pulli, graue Schuhe, silberschmuck und – BÄM gelbe Tasche! Oder Türkis! oder Violett, Oder….
weißt Du was ich meine? Das kann umwerfend aussehen. Modisch aktuell. Grade wieder gesehen und irgendwann begegnet mir meine, DIE perfekte knallergelbe Tasche.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina
Ja, das mag ich auch. Dann ist wirklich das Outfit um die Tasche gebaut. Nach einer gelben Tasche habe ich auch lange gesucht und dann wurde es ein gelber Rucksack aus Canvas. Der war hier bisher nicht zu sehen. Trotzdem merke ich bei dem auch, dass ich das Gelb gerne in einem Tuchmuster aufnehme oder orange-gelb im Tuch wenigstens dazu nehme. Irgendeine Farbklammer braucht mein Auge am Ende doch. Oder Colorblocking. Das geht auch. Knallrot, Dunkelblau, Gelb.
Einen entspannten Sonntag wünsche ich Dir!
Taschen finde ich immer spannend. Du hast ja sehr viel und Bedenkenswertes darüber geschrieben und auch super Fotos dazu gepostet.
Man merkt schon, wann die Proportion stimmt oder nicht stimmt, aber manchmal ist einem das egal. So wie Tina es auch beschreibt, wenn einem die Tasche zum Look gefällt, dann passt es.
Ich liebe immer noch meine Bügeltaschen und trage sie crossbody, einfach weil sie praktisch sind und dabei doch schön.
Ihre Form gefällt mir auch. Eckig in abgerundet, sozusagen..
Interessant finde ich ja immer dass Rundes, Rundes betont und umgekehrt und man also eine gewisse Spannung in den Look und die eigenen Formen bringen kann mit einer anderen Taschenform. Ähnliches habe ich mal gelesen bei Ohrhängern, wo es ja auch eher runde und eher eckige gibt und sie die Gesichtsform beeinflussen können.
Danke für diesen ausführlichen Taschen-Post und ein feines Wochenende!
Herzlich, Sieglinde
Eckig in abgerundet – das lieben wir beide :). Ja, die Formensprache gilt auch für Schmuck. Nicht nur für Ohrringe, sondern auch für die Formen von Ketten und -anhängern, Ringen etc. Ohrringe habe ich in weichen Formen lieber, Uhren und Ringe in kantigen und Kettenanhänger gibt es beides … Bei Schmuck habe ich da keine klare Festlegung. Das ändert sich auch immer mal wieder, was mir da gefällt.
Ein ebenso schönes Wochenende wünsche ich Dir!
Liebe Ines,
Es ist unnötig zu schreiben, dass das ein äußerst informativer und gelungener Beitrag ist.
Einige deiner Taschen lassen mein eigenes Taschenherz höher schlagen (aber alle an dir!) und geschmunzelt habe ich auch.
Ähnlich wie du nutze ich kleine Taschen nur abends.
Ich gestehe, dass ich größere oder große Taschen sehr mag, wo vieles und alles seinen Platz findet. Ich mag sie organisiert. Die beste Tasche von der ‚Organisation‘ und Material, die ich je hatte, war von einer Berliner Firma. Leider war sie unbequem zu tragen, aber das Tochterkind liebt sie heute noch.
Im Augenblick suche ich gerade wieder eine ähnliche und große Tasche, bin aber noch nicht 100% fündig geworden.
Ich könnte endlos weitermachen mit dem Kommentar.
Nur zwei Dinge noch: Crossbody mache ich aus den gleichen Gründen wie du. Auf der Schulter mag ich nicht so gern (rutscht immer).
Und bei Rucksäcken bin ich raus.
Weiches Material finde ich auch schöner.
Was das Wechseln betrifft: Früher immer, heute selten, da bequem.
Liebe Grüße
Nicole
Freut mich, dass Dir meine Taschen gefallen. Ich mag sie auch alle gerne.
Bei kleinen Taschen habe ich im Text gerade noch ergänzt, dass ich die nicht nur abends, sondern auch im Sommer mal nehme, wenn keine dicken Jacken die Proportionen verändern. Zu dicken Mänteln sieht jede kleine Tasche wie ein Kindergartentäschchen aus.
Rucksäcke kann man wohl nur total lieben oder ablehnen. Ich liebe sie schon immer. Ich habe je einen in Blau, Rot, Gelb, Braun …
Oh, ich habe sie auch mal geliebt… die Rucksäcke. Einer hatte sogar einen Namen… und ein zweiter, mühsam erspart, echtes Leder in Venedig gekauft- nie weggeworfen und heute: Ich sage nur das Tochterkind;).
Aber irgendwann war ich mit ihnen durch und mag sie für mich nicht mehr. Aber wer weiß.
Liebe Grüße
Sehr praktisch, wenn das Tochterkind Deine Taschen aufträgt!
Gern geschehen! Es hat Spaß gemacht, den Beitrag zu überarbeiten und zu ergänzen. Der wird zudem bestimmt immer wieder gefunden werden, weil das Thema zeitlos ist.
Ja, das helle Outfit haben wie an einem tollen Frühlingstag aufgenommen im Hundewald … hach …
Interessanter Beitrag! Ich kann mich an den Zeiten erinnern, wo die Tasche exakt zu den Schuhen passen musste… Ach, was hat man sich damals verrückt gemacht. Ich mag Taschen die über Jahre tragbar sind. Keine weiche Beutel, kein Schnick Schnack, Fransen oder Ketten und Pailletten. Sie kann gerne bunt sein, aber nicht geprintet oder gemustert. Die Größe ist von der Gelegenheit abhängig. Liebe Grüße!
Für abends könnten wir über Pailletten reden, aber bei Fransen bin ich auch sofort raus. Die mochte ich noch nie an Taschen oder Schuhen. Eigentlich noch nicht mal an Schals wirklich gerne.
Meine Handtaschen haben fast alle eine mittlere Größe. Das liegt an meiner eher kleinen Körpergröße, große Taschen wirken bei mir wie von dir beschrieben. Inzwischen achte ich darauf, dass die Taschen möglichst crossbody getragen werden können, damit ich im Supermarkt die Hände frei habe und mich im Gedränge sicher fühle.
Gerne trage ich neutrale Farben und vor allem meine teuren Handtaschen sind zu vielen Outfits passend. Je ausgefallener die Farbe, desto weniger gebe ich für eine Tasche aus.
Eine Tasche muss für den Alltagsgebrauch einen Reißverschluss haben als Schutz gegen Diebstahl von Wertgegenständen. Damit bin ich bisher gut gefahren. Und sie darf nicht zu empfindlichen sein, da ich meine Taschen benutzen und nicht schonen will.
Schöne Grüße
Andrea
Schön, von Dir zu lesen! Empfindlich dürfen meine Taschen auch nicht sein.
Ich bin vor Corona fast nie im Supermarkt einkaufen gegangen, das hat mein Mann gemacht. Seit er seit Corona im Homeoffice ist, mache ich das. Das führt dazu, dass mich Schultertaschen gerade nur nerven (rutschen beim Einkaufen) und die Sache mit dem Eingriffschutz mir auch wichtig ist. Auch wenn das Portemonnaie nicht lose in der Tasche liegt, soll wenigstens ein Verschluss oben an der Tasche für Sicherheit sorgen. Deshalb verwende ich die braune von dem Foto mit dem blauen Kleid gerade nur für Seminarunterlagen. Dafür ist sie allerdings auch wirklich schön.
Schön, dass Du den Taschen-Beitrag nochmal aufgegriffen hast. Ich sehe es heute auch nicht mehr ganz so verkniffen, wenn Tasche und Schuhe nicht die gleiche Farbe haben. Geht bei meiner Auswahl auch nicht immer. Kleine Taschen trage ich eher selten. Meistens zum Ausgehen oder im Theater, damit ich dort nicht so überladen bin. Ansonsten habe ich meine Lieblings-Tasche in mehreren Farben. Ist eher eine mittlere Größe. Du kennst ja meinen Fimmel für diese Taschen.
Liebe Grüße Sabine
Gerade bei Deinen Lieblingtaschen finde ich es schön, wenn die blau-weiß-gestreifte zu anderen Ringeln im Outfit passt – oder anderen maritimen Details. Das brauchen wirklich nicht die Schuhe zu sein.
Kommt gut durch den Sturm heute Abend/Nacht!
Worauf achte ich? Ich mag große Taschen. Auch Rechteckige. Habe ich… mein ich… drei. Aber ich mag auch kleinere. Aktuell muss ich auch nicht so viel mit mir rumtragen. Also darf es auch mal eine kleine sein. Hat durchaus Vorteile.
BG Sunny
Kleinere Taschen sind einfach leichter und man merkt sie beim Tragen weniger. Schwere Taschen – egal ob aus Leder oder Stoff – kommen mir nicht mehr ins Haus.
Wie du sagst, „Erlaubt ist, was gefällt“, und genau diesem Motto folge ich! Ich habe Taschen in allen Größen und Farben, und ich wähle eine je nach Outfit und wohin ich gehen möchte. Das einzige Modell, das ich nicht trage, ist der Rucksack, nichts dagegen, es ist einfach nicht mein Stil.
Liebe Grüße,
Claudia
Alles andere außer der Vielfalt hätte mich bei Dir auch überrascht! Wie bewahrst Du Deine Taschen auf? Haben sie Schrankfächer?
Ja, ich habe in meinem Ankleidezimmer einen Teil des Schranks nur für die Taschen 😉 LG Claudia
Zurzeit trage ich Handtaschen recht selten, die ich immer noch gerne besitze. Ich verwende fast ausschließlich meinen Rucksack in der Farbe gelb. Sicher schmeichelt ein Rucksack nicht der Figur, aber entlastet meine Schultern. Für die täglichen Fahrten mit der Straßenbahn ist mein Rucksack ideal. Ich habe auch noch keine Frau gesehen, die den gleichen Rucksack wie ich auf dem Rücken hatte. LG Caro
Dein gelber Rucksack ist ja auch ein ganz besonderes Stück! Außerdem erinnert er Dich an einen Urlaub, oder? Trägst Du das Gelb pur oder hast Du Accessoires in Gelb dazu?
Stimmt. Es ist eine sehr schöne Erinnerung an unseren Urlaub in Wien. Gelegentlich verwende ich einen gelben Schal, meist trage ich das Gelb des Rucksacks pur. LG Caro
Das ist tatsächlich etwas über das ich mir wenig bis keine Gedanken mache, weil ich oft einen ganzen Hausstand dabei haben muss. Tendenziell hätte ich also oft lieber ein kleineres Modell dabei, aber dann hab ich nur wieder zusätzlich einen Rucksack oder sehr schnell zwei Jutebeutel am Arm. Als Familienmanager hat man es nicht so leicht manchmal 😉
Aber ich hab wirklich sehr viel gelernt durch deinen Beitrag und fand es richtig interessant.
Liebe Grüße Ela
Oh ja, Familienmanager brauchen quasi Seesäcke! Ich weiß noch, wie groß die Taschen meiner Mutter im waren … und immer war alles drin, was man brauchen könnte zzgl. spontaner Lebensmitteleinkäufe
Liebe Ines,
bis jetzt habe ich bei der Auswahl von Taschen lediglich auf mein Wohlgefühl geachtet.
Meist stellt sich bei mir beim umhängen, öffnen der Tasche und sichten der Innenseite bzw. spätestens beim betrachten im Spiegel so eine Art „die gehört zu mir Gefühl“ ein.
Bis jetzt bin ich damit immer gut gefahren, aber ich schätze die Gedanken, die du dir zu einem Thema machst immer sehr, weil sich mir damit immer wieder neue Sichtweisen eröffnen.
Herzliche Grüße
Uschi
Wie schön, mal wieder von Dir zu Lesen! Das Wohlfühlgefühl ist am Ende eh das Wichtigste.
So geht mir das auch, wenn ich eine Tasche haben möchte. Wenn das Gefühl fehlt, ist an der Tasche etwas falsch für mich.
Die Innenseite der Tasche ist nicht außer Acht zu lassen – viele Fächer, wenig, verschlossen oder offen – hell oder dunkel … ich habe am liebsten ein großes Fach ohne Unterteilungen und ein Innenfach mit Reißverschluss fürs Portemonnaie. Ohne Unterteilungen, weil ich eine Tasche in der Tasche verwende für den Rest. Helle Innenteile sind mir lieber, weil man besser etwas erkennen kann, Dafür werden sie schneller schmuddelig – #irgenwasistimmer …
Komm gut durch den grauen Winter!
Liebe Ines,
ich habe mir bisher noch keine Gedanken über die Größe meiner Taschen gemacht, eher über die Farben, aber wenn ich sie mir jetzt so ansehe, sind die meisten mittelgroß bis klein. Meine Lieblingstasche der letzten Jahre war / ist die hellbraune Ledertasche von Maria, die ich auch als Rucksack tragen kann. Sie passt quasi überall dazu und wenn ich die Hände frei haben will, wird sie eben zum Rucksack. Auf den Laufstegen werden momentan ja sehr große Taschen propagiert – da dachte ich mir ungefähr das, was auch du geschrieben hast: Die sehen so aus, als würden sie mit den Models spazierengehen (und Models sind ja nicht gerade klein). Überhaupt: Weshalb sollte ich so ein Monster mit mir rumschleppen, wenn ich da nicht gerade mein Badezeug, mein Laptop oder Übernachtungszeugs für einen Weekendtrip transportieren will?
Alles Liebe und Krauler an den süßen Paul
Traude
PS: Das mit dem 5-Minuten-dumm-stellen habe ich leider auch nie geschafft. Entweder ich begreife etwas, dann will ich es auch so gut wie möglich machen, oder ich begreife etwas nicht (wie manche technische Finessen, die mir Edi immer wieder mal zu erklären versucht) – da ist leider Hopfen und Malz verloren…
Das ist das Schöne an braunen Taschen, wenn man warme Farben trägt: Sie passen in der Regel zu irgendwas im Outfit – und sei es nur zu den Haaren oder Augen. Bei mir nur noch zu den Augen … aber immerhin 😀.