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Apfelpfannkuchen

Pfannkuchen mag ich gerne süß und herzhaft. Gerade im Herbst, wenn es schön frische saure Äpfel gibt, habe ich Lust auf diesen fluffigen Apfelpfannkuchen, der an Kaiserschmarrn erinnert. Und im Sommer schmeckt er bei Wärme zum Mittagessen auch besonders gut.

Zutaten für 2 Portionen

  • 1 großer Boskopapfel oder 2 kleine, in jedem Fall eine ganz saure Sorte, die auch zum Backen geeignet wäre – Gravensteiner geht auch gut
  • 2 Eier
  • 100 g Dinkelmehl Typ 630
  • 120 ml Vollmilch
  • 1 Prise Salz
  • 40 g Zucker
  • Vanillezucker
  • Butter zum Braten
  • Puderzucker zum Bestäuben
  • Zimt oder Vanillezucker
  • Pfanne mit Deckel

Zubereitung

  • Eier trennen, Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen und kühl stellen.
  • Eigelb, Mehl, Milch, Zucker und Vanillezucker 10 Minuten quellen lassen.
  • Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  • Eiweiß unter den Teig heben, Apfelstücke dazu geben.
  • Reichlich Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen, den Teig portionsweise Pfanne gießen und mit Deckel bei mittlerer Temperatur einige Minuten braten. Die Unterseite darf leicht bräunen. Wenden und zerzupfen, so dass er komplett durchgaren kann. Ich brate entweder zwei große Pfannkuchen oder vier kleine.
  • Auf zwei Teller verteilen und mit Puderzucker bestäuben. Wer mag, kann dem Puderzucker Zimt hinzugeben – dann ggf. den Vanillezucker im Teig weglassen.

Lecker ist dazu Vanilleeis!


9 Antworten auf „Apfelpfannkuchen“

Wow, das zu sehen und zu lesen und noch dazu vor dem Frühstück… !
Ich habe sofort Hunger!!!
So fein und lecker, aber mir bei der derzeitigen Hitze – wir bekommen heute schon wieder 35 Grad – doch zu warm.
Zum Frühstück gibt’s jetzt gleich die letzten Erdbeeren mit Joghurt – kalt! 🙂
Auf jeden Fall ein tolles Rezept und wird mal mit den Enkelinnen nachgekocht. Die schälen so gern Äpfel mit der Apfelschälmaschine…
Herzlich, Sieglinde

Ich hasse Apfelschälen, das muss für Kuchen immer mein Mann machen, wenn man viele Äpfel braucht. Der ist meine Apfelschälmaschine. Macht er super und viel schneller als ich.

Viel Spaß mit den Enkeln dabei, das werden sie bestimmt mögen.

Kommt gut durch den Tag!

Pfannkuchen mit Walbeergrütze bestrichen würde ich auch mögen. Das Eis gehe ich heute ohne Pfannkuchen essen bei 34 Grad.

Früher, da habe ich Pfannkuchen geliebt. Aber irgendwie muss ich ein Zuviel davon gehabt haben. Mittlerweile mag ich sie lieber herzhaft. Der Rest der Familie liebt sie- also Danke fürs Rezept.

Und manchmal in Hotels zum Frühstück, da mag ich sie auch. Mit Zucker und Zimt 😉
Einen sonnigen Donnerstag und liebe Grüße
Nicole

Süße Pfannkuchen hatte ich auch irgendwann über. Mal einen Crepe mit Zimt und Zucker am Osterfeuer, aber das reichte dann auch. Dann kam eine Vorliebe für herzhafte Versionen, die in Apfelpfannkuchen mündete. Mal sehen, wann ich von vorne beginne.

Genieß die Sonne!

Liebe Ines,
beim Fotoansehen dachte ich gleich an Kaiserschmarren 🙂 Das klingt jedenfalls nach einer Variante, die wir bei uns auch machen könnten, vorzugsweise mit den Gartenäpfeln. Die passen gut für Gerichte wie Apfelstrudel, Äpfel im Schlafrock, also wohl auch dafür.
Danke für deine Kommentare. Zum „Eiskaffee“ – für uns war er vor allem ein Lacherfolg. Aber so kalorienbewusst kann ich gar nicht sein, dass ich mir das freiwillig bestellen würde ;-DDD
Danke auch für deinen Hinweis, dass jemand etwas zu meinem Kommentar geschrieben hat!
Zum Blackout-Post: Ja, die Sache mit dem vierzehntägigen Campingurlaub in den eigenen vier Wänden ist für mich auch ein gutes Bild, mit dem ich etwas anfangen kann. Und fein, dass du in meinem Beitrag zwei Lebensmittel gefunden hast, die zur Ergänzung eurer Vorräte passen.
Eine Kiste Sprudelwasser in Glasflaschen ist definitiv besser als kein Wasser! Toll, dass ihr vorratstechnisch aufrüstet!
Alles Liebe und Krauler an Paule,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2022/08/blackout-teil-2-krisensicher-durch.html

36 Grad im Schatten auf der Terrasse aktuell …

Ja, nichts ist Hamburg mehr, wie es früher einmal war …

Bei mir gab es Joghurt-Kirsch und Waldmeister. War köstlich.

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