Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag
Einfülltrichter werden auch Marmeladentrichter oder Einmachtrichter genannt. Dieser gehört zu den Küchenhelfern, ohne die ich 52 Jahre bestens ausgekommen bin, bis ich angefangen habe, vorgekochte Sachen in Gläser anstatt Plastikschüsseln abzufüllen, zum Beispiel Bolognesesoße mit Ofengemüse.
Aufbewahrungsschüsseln befülle ich ohne Trichter recht sauber mit einer Keller oder einem großen Löffel. Bei den Gläsern ist meine Kelle zu breit, mit dem Löffel funktioniert das Einfüllen auch nicht sauber. Lebensmittel sind mir dabei oft gegen den Rand gekommen.
Zur Vermeidung klebriger Ränder außen oder angetrocknete Ränder innen habe ich mir diesen Marmeladentrichter aus Edelstahl von WMF gegönnt. Die Größe mit einem Durchmesser oben von 14 cm, unten 4 cm und einer Höhe von 6 cm passt für die Vorratsgläser mit 400 ml perfekt. Zu groß oder klein war er bisher auch bei anderen Gefäßen nicht, deshalb würde ich ihn in der Größe wieder kaufen.
Wie befüllst Du Einmachgläser?
Der Beitrag gefällt Dir? Über ein Trinkgeld in meiner Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse freue ich mich – klassische Bankverbindung auf Anfrage. Herzlichen Dank!
20 Antworten auf „Küchenhelfer – Einfülltrichter“
Guten Morgen Ines, eine saubere Lösung hast Du gefunden. Bisher habe ich immer so befüllt, aber ich mache selten Marmelade oder fülle in Gläser um. Meine Barbecuesoße mache ich mit dem TM6 und fülle direkt aus dem Topf, der einen Henkel hat wie eine Kanne um. Einen engeren Trichter aus Plastik gibt es hier irgendwo noch, um Gewürze in Gläschen zu füllen, verwende ich ihn manchmal.
Einen schönen Donnerstag, liebe Grüße Tina
Wenn ich etwas püriert habe im Topf, gieße ich auch ohne Hilfe in Gläser, aber gerade bei so stückigen Sachen ist der Trichter hilfreich. So einen engen Trichter aus Plastik habe ich auch, den benutze ich kaum noch. Wenn ich Gewürze in Gläser umfüllen, Forme ich Daumen und Zeigefinger um die Glasöffnung und schütte die Kräuter dadurch ins Glas. Das geht ganz gut.
Dir auch einen schönen Tag!
In der Variante sehe ich das tatsächlich zum ersten Mal. Ich kannte (und habe) nur das einfach Exemplar aus Plastik für Flaschen. Cooler Helfer, wenn man tatsächlich viel einkocht.
Ich weiß gar nicht, wo ich so ein Teil das erste Mal gesehen habe, aber danach war klar, dass das mein Problem löst. Ich möchte es nicht missen und bin froh, in die hochwertige Lösung aus Edelstahl investiert zu haben.
Das finde ich äußerst praktisch und vor allem auch hygienisch. Mein Platz im Haushalt ist begrenzt. Daher ist es schwierig vorzukochen (kein Keller). Insofern bräuchte ich so einen Trichter nicht. Aber wenn ist es gut zu wissen, dass es sowas gibt 🙂
Liebe Grüße
Sabine
Hygienischer ist es auch, das stimmt. Man spart sich das Abgewische mit Lappen, Küchenkrepp oder gar den Fingern. Ich koche auch keine Berge ein, aber 8 Gläser werden das schon mal. Die sind dann ein paar Wochen später leergefuttert und werden wieder frisch befüllt. Das ist das, was viele andere Menschen an fertigen Tomatensoßen im Vorrat haben zum Beispiel.
Ich habe einen, den ich mir damals, als ich noch professionell 😂😂Marmelade eingekocht habe, gekauft habe. Der Grund war der deine. Allerdings gab es damals nur ein Plastikmodell, dafür aber direkt in zwei Größen.
Der wohnt heute noch hier und erfüllt seinen Dienst auf dieselbe Weise wie der deine und bei Apfelmus.
Habe mich aber gerade schockverliebt in den deinen. Dass es die aus wunderhübschem Chrom gibt, war mir neu. Was gelernt.
Ich wäre schon beim Anblick entzückt.
Liebe Grüße und einen fülligen donnerstag
Nicole
Dann weißt Du also genau, warum so ein Teil super ist! Gelee kann man eingießen, aber stückige Marmelade oder Apfelmus ditscht ohne Trichter immer an den Rand. Bei der Größe habe ich hin und her überlegt, welche ich nehme und mich bewusst für eine entschieden – weniger Zeug und so – und bin mit der vollauf zufrieden. Er sieht nicht nur gut aus, er hat auch den richtigen Schwerpunkt und der Griff fühlt sich gut an. Da wusste ein Hersteller, was er tut.
Oh ja, füllig war mein Tag bisher. Mal sehen, was mir er außer der letzten Portion dieser Soße aus dem Vorrat sonst noch bringt. Dir hoffentlich Gutes!
Solch einen praktischen Trichter habe ich auch. Aber leider in Plastik. Dass es ihn in Edelstahl gibt, wusste ich nicht. Wir verwenden ihn ebenso wie Du zum Vorkochen oder Marmeladekochen und Umfüllen in Gläser.
Wenn meiner mal kaputt geht, werde ich auf Edelstahl umsteigen.
Danke für den Tipp!
Herzlich,
Sieglinde
P.S. Wusstest Du, dass es den Nürnberger Trichter gibt? Total praktisch, wenn Du was lernen musst. 🙂
Aber eigentlich ist er „erfunden“ zum Lehren und Erlernen der Poesie… von dem Begründer des Pegnesischen Blumenordens, in dem sich im 17. Jahrhundert gestandene Nürnberger Männer der Poesie ganz modern auf Deutsch (statt Latein) gewidmet haben. Sehr bemerkenswert!
https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Trichter
Gerade bei heißen Sachen bin ich froh, dass die nicht mit Plastik in Berührung kommen. Das ist ja einer der Gründe, warum ich die Gläser anstatt Plastikschälchen zur Aufbewahrung verwende.
Danke für das Trichter-Learning. Wusste ich nicht und ist schon auf der Gelernt-Liste für heute notiert!
Ich koche nicht ein, aber vor! Das Ding finde ich sehr praktisch, obwohl Team Tina, TM6, könnte ich das für Marmeladengläsergröße gebrauchen. Ich denke drüber nach, obwohl ich definitiv nicht mehr Küchengeschumse brauche…. Wo hast du das Teil erworben?
Deine Idee, in Gläsern aufzubewahren finde ich super! Ich möchte mich auch längerfristig von Plaste und Elaste verabschieden und sammle fleißig Marmeladengläser ( für 1 Portion) oder die Suppengläser von DM – da gibt es tolle Sorten für Faule und 12h Beruftsätige 🙂 Die Suppen schmecken lecker und werden bei uns um die Ecke hergestellt, mit Gemüse aus dem Oderbruch.
Guten Appetit!
Ein-/Vor-/Für – egal wie das Kind heißt, der Trichter hilft dabei, das Zeug sauber ins Glas zu bekommen. Selbst wenn ich Ofengemüse in Gläser abfülle, verwende ich ihn inzwischen, weil es einfach schneller und sauberer geht.
Die Marke habe ich oben im Beitrag ergänzt, er ist von WMF. Gekauft habe ich ihn bei Amazon.
Weil ich genug Platz im TK hatte, habe ich diese Gläser auch einfach nur schnell eingefroren und nicht richtig eingekocht (die Gläser waren also vorher nicht steril). Das war ein Test, ob die Gläser den TK überstehen oder platzen (deshalb sind sie auch nicht ganz voll, damit etwas Raum zum Ausdehnen für die Soße ist). Es habe alle Gläser heil überstanden und ich freue mich darüber. Das sind Gläser von Nuss-Nougat-Creme, die besonders gut funktionieren, weil sie keine versteckten Kurven haben. Man bekommt alles gut raus mit einem einfachen Löffel oder Messer. Die nehmen wir auch zur Aufbewahrung von Nüssen und Kernen und sie halten viele Geschirrspülergänge aus. Schön finde ich, wenn man viele Gläser im selbem Format hat, zumindest für den gleichen Anwendungsfall.
Schön, dass Ihr bei DM da so eine gute Quelle habt. Diese Art Schnellessen koche ich für uns meistens selbst vor und friere das portionsweise ein – inzwischen immer mehr in Glas, fast nur noch. Das kostet aber am Wochenende auch Zeit, viele Portionen zu kochen.
Ich habe exakt das gleiche Teil und liebe es sehr. Nimmt nicht viel Platz weg, hat schon zig Runden in der Spülmaschine gedreht und sieht immer noch aus wie neu. Ich nutze ihn für Marmelade / Johannisbeergelee (unser Fruchtwunder hat ja immer einen riesigen Ertrag). Und: kleiner Tipp: der Trichter eignet sich bestens um Nachspeisen für Partys in kleine Portionsgläser (zB vom blau-gelben Haus) abzufüllen, denn auch da bleiben Rand und Glas innen sauber und das Gewische entfällt.
Gute Idee – Danke für den Tipp! Ich nehme meistens Weck-Gläser für Nachtisch und ärgere mich regelmäßig dabei über meine Creme-Ditscher. Den Cremeverlust im Trichter darf die Köchin dann naschen :).
Ich habe einen Trichter mit Griff aus Edelstahl, aber mit kleinerer Öffnung, schmaler, eher für Flüssigkeiten. Ehrlich gesagt benutze ich es sehr selten, aber es ist immer gut, eines zu Hause zu haben.
Danke für den Tipp!
Liebe Grüße,
Claudia
So oft hat man ja auch nichts umzufüllen. Ich hätte vorher nie gedacht, wie oft ich dieses Teil verwenden würde.
Trichter haben wir hier einige. Aber erst seit kurzem drei mit KLEINEM „Röhrchen“, tatsächlich für Gewürze.
Ich hasse es leere Gläser und „gekammerte“ Tüten im Schrank zu haben, nur weil ich zu faul bin umzufüllen.
Bei Oregano-artigen Gewürzen brauch ich auch nicht unbedingt einen Trichter, aber bei „frischem Ingwer“ klebt das ohne und saut beim umfüllen. Hier ist mir ein Trichter lieber, als ein eingerolltes Notizpapier.
BG sunny
Vielleicht koche ich deshalb ohne Ingwer ;). Ich weiß, was Du meinst. Fein pulverisierte Gewürze lassen sich schlecht umfüllen. Da nehme ich einen Teelöffel zu Hilfe oder auch so einen kleinen Trichter.
Ich finde den Trichter einfach bildschön 😍 meine kleine Trichtersammlung aus Plastik bibbert jetzt schon vor Angst vor der Ausmusterung. Ich brauche auch öfters mal einen Trichter in der Küche.
Grüße nach Hamburg 👋
Susa
Ich mag ihn auch gerne leiden und er hat genau den richtigen Schwerpunkt. Deine Platiktrichter bibbern zu recht :).