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Minimalismus im Kleiderschrank – Weste

Wenn ich als Gedankenspiel für die Reihe Minimalismus im Kleiderschrank nur eine Weste haben dürfte, dann wäre es eindeutig diese maßgeschneiderte Raulederweste aus sämisch gegerbtem Hirschleder von 2014. Die Fotos sind von 2017, auch im Jahr 2024 trage ich sie immer noch gerne.

Ines Meyrose - Outfit 2017 mit Lederweste - Copyright Foto Andrea Tangermann
Foto: Andrea Tangermann

Im Beitrag Westenliebe habe ich ein Loblied auf die Vorzüge dieser Weste gesungen. Zwar mag ich auch meine zweite Weste aus nougatbraunem, langen Steppmaterial gerne, aber wenn es nur eine sein darf, dann muss es die Lederweste sein. Alleine schon, weil sie besser altert als die aus Synthetik und haptisch unschlagbar ist.

Trägst Du Westen und wenn ja – welche am liebsten?

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27 Antworten auf „Minimalismus im Kleiderschrank – Weste“

Guten Morgen Ines, das kann ich gut verstehen, die Haptik und ja das Altern von echtem Leder ist schon besonders. Ich finde das auch angemessen, Teile aus echtem Leder lange Jahre zu tragen. ☺️
Ich habe tatsächlich keine Weste im Schrank.
Einen wunderschönen Dienstag wünsche ich Dir, liebe Grüße Tina

Ja genau – Leder altert oft besser als andere Materialien und dass dafür der Hirsch seine Haut gelassen hat, wird durch lange Verwendung gewürdigt.

Ich hatte einen guten Tag. Du hoffentlich auch!

Zwei Westen habe ich im Schrank: eine olivgrüne aus synth. Steppmaterial und eine hellgrüne aus Lodenmaterial. Wenn ich nur eine behalten dürfte, dann die aus Loden. Da gehts mir wie Dir, das altert einfach schöner… Aber ich trage die Westen eh sehr selten.

An Deine Fotos mit der Lederweste erinnere ich mich noch gut. Auch an das Tuch, das Du aber nicht mehr hast wie ich mich erinnere. 2014 war das? Meine Güte, wo geht die Zeit hin?
Auf jeden Fall überdauert Deine Leder-Weste locker noch ein Jahrzehnt…
Herzliche Grüße
Sieglinde

Aus Loden hatte ich eine von Weihnachten 1994 bis Herbst 2003. Die war jahrelang an mir festgewachsen, das teure Stück war jede Mark wert und irgendwann war sie optisch nicht mehr tragbar. Der dicke Loden war durchgetragen und das muss man erstmal schaffen.

Die Weste ist von 2014, die Fotos und das Tuch von 2017. Das Tuch wohnt jetzt Dresden bei einer Leserin.

Die Weste ist aber auch klasse und vermutlich unverwüstlich. Ich kann dich gut verstehen, dass es genau diese sein muss.

Ich habe mir in diesem Jahr zwei Steppwesten vom gleichen Modell in unterschiedlichen Farben zugelegt. Die sind leicht und unkompliziert zu reinigen. Sie gehen etwas über den Po, sind aber nicht zu lang.

Liebe Grüße
Sabine

Deine Lederweste gefällt mir immer wieder, die könntest du jederzeit auch in Bayern tragen! 🙂
Westen trage ich aus Strick, etwas länger – eine in orange mit Fransen am Saum und eine in magenta mit kürzeren Fransen seitlich.

Strickwesten mag ich auch, hatte ewig keine schöne. Wenn Du mal eine aus Merinowolle siehst, die was für mich sein könnte, gib mir gerne einen Tipp.

Deine klingen nach schönen Akzenten im Outfit.

Ich liebe meine neue beige Weste mit nichts drunter. Und meine beiden gesteppten.
Deine an dir finde ich toll und ich verstehe, warum du sie liebst. Man sieht es.
Ich trug früher die Lederweste meines Dad, die habe ich auch geliebt.

Ich wünsche dir einen sonnigen Tag.
Liebe Grüße
Nicole

Das glaube ich Dir sofort. Würde Dir bestens stehen und Du könntest Leder und Futter vor Ort auswählen – auf der Insel.

Deine Lederweste ist wirklich cool. Ich kann mich erinnern, Du hast schon darüber geschrieben.
Ich habe auch eine. Seit 30/35. Sie ist schwarz und aus löchrig gehäkelter Baumwolle. Sie rockt im wahrsten Sinne jedes Outfit und gibt mir selbst die notwendigen “vibes”.
Also ja. Ich habe eine.
BG Sunny

Stimmt, 2014 habe ich die Weste im Detail vorgestellt, wir kennen uns schon echt lange!

Deine schwarze Häkelweste habe ich auch direkt vor Augen.

Cool! Westen sind eine elegante Ergänzung zu vielen Stilen. Ich habe eines aus Wolle, es ist perfekt für kalte Tage und ich kann es sowohl zu eleganten als auch zu lässigen Styles tragen.

Aus Wolle fände ich eine Wester auch schön.

PS: Den Link zum Oblineshop habe ich entfernt. Ich freue mich über Kommentare, aber bitte ohne Verlinkungen zu kommerziellen Shops.

Eine Weste findet sich bei mir tatsächlich nicht im Schrank. Dabei wäre die ja durchaus praktisch und so ein schönes Exemplar aus Wildleder könnte ich mir gut vorstellen. Damit kann man mal eben ohne großen Aufwand ein Outfit komplett umstylen – schön flexibel.
Liebe Grüße!

Mir geht es bei der Weste weniger ums Styling, ich bin da ganz pragmatisch und mag die angenehme Wärme am Rücken vom Wollfutter und Leder und dass trotzdem die Arme luftiger bekleidet bleiben. Gerade drinnen am Schreibtisch und im Frühling/Herbst draußen ist das schön. Ein Outfit damit verändern, kann man aber natürlich auch.

Ich habe schon viele Westen getragen, ich habe sogar einige in meinem Kleiderschrank, aber im Moment verspüre ich noch keine Lust, sie zu tragen. Wer weiß, ob sich das ändern wird!
Deine Weste ist ein Klassiker und ich verstehe vollkommen, warum du dich dafür entschieden hast!
Liebe Grüße,
Claudia

Liebe Ines,
an das Foto im Beitrag von 2017 (?) erinnere ich mich gut, Weste und Tuch „kenne“ ich gut 🫶🏻. Mir kam der Gedanke, die Frage in den Sinn, seit wann ich Deinen Blog regelmäßig lese… auf jeden Fall weiß ich, dass ich Deinen Blog über einen Kommentar von Dir bei Bärbel R. gefunden habe. Damals hast Du Deine Beiträge noch in der Sie-Form geschrieben. Und ich war baff erstaunt, dass Du Deine Fachkenntnisse und Stilkompetenz freigiebig im Blog teilst. An dieser Stelle einmal sehr herzlichen Dank dafür!
Liebe Grüße
Susa

Spannend, wie die Wege im Netz gehen. Hatte mich gerade neulich gefragt, wie Du wohl zu meinem Blog gekommen bist als Leserin. Die Frage hast Du wohl gespürt.

Von Sie auf Du in der Anrede habe ich ungefähr 2014 umgestellt.
Habe nachgesehen: 2012 habe ich in der Anrede von Sie auf Ihr umgestellt, im März 2016 von Ihr auf Du. Bärbels Blog habe ich 2013 entdeckt.

Diese Fachkenntnisse teile ich weniger aus Altruismus denn aus Leserinnenbindung und Suchmaschinenoptimierung und es ist immer wieder eine Gratwanderung, wie viel es hier ohne monetäres Entgelt gibt oder nicht, schließlich lebe ich vom Teilen dieses Wissens in persönlich Beratungen offline und online.

Die Kaffeekasse war eine gute Entscheidung dafür, dass Leserinnen mir auf dem Weg einfach etwas zukommen lassen können, wenn Ihnen Beiträge nützlich sind. Danke für Deine Wertschätzung!

… das weiß ich noch gut, ich habe ungefähr 2013 über Kopenhagen im Internet recherchiert (beruflich, ein eventuelles Meeting). Dort, in den Tiefen des www stieß ich auf etwas, was mir völlig fremd war: den Blog einer jungen Dänin, die über ihr Leben in Kopenhagen, über Mode und Reisen bloggte. Und wie das so geht, ich war fasziniert, aber nach einer Weile war mir die Welt der jungen Dänin doch etwas sehr weit entfernt von meiner eigenen. Aber jetzt wusste ich ja, was es gab und so suchte und fand ich ein Ü50-Blogforum und dort viele Bloggerinnen, von denen wohl aber die meisten inzwischen nicht mehr aktiv sind. Mein erstes Leseabenteuer, inzwischen ist es mir wieder eingefallen, war von einem Bloggerinnentreffen in Hamburg. Du, Bärbel und… ? ich glaube Sabine G. oder Gunda? Das fand ich dann total interessant! So war das, liebe Ines.

Inzwischen beschränke ich mich fast ausschließlich auf Deinen Blog.
So viele tolle Bücher, die wollen alle noch gelesen werden 🫶🏻

Das Bloggertreffen war im Frühjahr 2015 Bärbel, Gunda, Sabine Gimm, Heidi und Sunny – Sunnys Beitrag ist noch online unter https://www.sunnys-side-of-life.de/2015/05/hamburg-2-um-kopf-und-kragen-54.html . Es war das erste Treffen der Art.

Habe nachgesehen: 2012 habe ich in der Anrede von Sie auf Ihr umgestellt, im März 2016 von Ihr auf Du. Dann hast Du meinen Blog im Frühjahr 2015 entdeckt mit dem Beitrag zum Bloggertreffen.

Viel Spaß mit Deinen Büchern!

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