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Was ich heute gelernt habe – Dezember 2024

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Möge 2025 für uns alle schöne Momente haben und ein Jahr sein, an das wir uns im Rückblick entweder gerne oder gar nicht im Detail erinnern können. Hier nun ein letzter Rückblick auf 2024 mit meinen Learnings des Dezembers – wie immer mit schönen Erkenntnissen und aus der Kategorie #dingediedieweltnichtbraucht.

  1. Luftauffüllen kostet an der Tankstelle 1 Euro.
  2. Lumumba heißt jetzt Rumumbar und ich bestelle weder noch. Kakao trinke ich nur heiß, mit Sahne und ohne Schuss.
  3. Schwiegermutter erfolgreich in die Kurzzeitpflege umgesiedelt.
  4. Monas Seniorenerfreuhundfähigkeiten sind unfassbar. Eine Prüfung zum Therapiehund würde sie aber vermutlich nicht bestehen, weil sie sich ab einem gewissen Grad der Bedrängnis wehrt und nicht alles erduldet, was ich grundsätzlich völlig in Ordnung finde. Ich lasse mir auch nicht alles gefallen. Schwiegermutter hat sich heute jedenfalls unfassbar über Monas Besuch gefreut.
  5. Wieviele große Geschirrhandtücher ich brauche, um Anrichte und offenstehenden Drehschrank in der Küche nach dem Umkippen einer Blumenvase auf der Anrichte trockenzulegen. Fünf.
  6. Wenn ich in meinem Newsfeed noch einmal das Wort Dubai-Schokolade lese, bekomme ich einen Kreischanfall.
  7. Der Eintopf mit Hack und weißen Bohnen in Tomatensoße hat es umgehend in die Liste unserer liebsten Wintergerichte geschafft. Bei Besuch kommt er auch gut an.
  8. Nach der üppigen Erkältung, die immer noch im Abklingen ist, über 20 Minuten Wohnzimmersport nachgedacht und für zu früh dafür befunden. Bin dann lieber zwei Stunden in die Gartenarbeit eingetaucht. #findedenfehler
  9. Der Ratscher von der Gartenarbeit auf meinem linken Handteller sieht aus wie eine Bézier-Kurve.
  10. Wenn durch eine Pflasterallergie die Stelle, auf der das Pflaster saß, größere Rötungen und juckende Stellen hat, als der damit abgedeckte Ratscher, ist das lästig. Zumal das bei diesem Pflasterkleber das erste Mal passiert ist. Das Learning ist, welche weitere Pflastersorte ich künftig meide.
  11. Zalando übernimmt About You.
  12. Hormone haben Einfluss auf die Stimme. Bei Frauen wird sie in den Wechseljahren tiefer durch den sinkenden Östrogen- und Progesteronspiegel. Dadurch nimmt die Präsenz meiner Stimme eher zu, aber Singen kann ich nicht mehr schön.
  13. Das Wort Friedensdividende.
  14. Die nächtlichen 30er-Zonen auf Hamburgs Straßen werden immer mehr. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem, die Hinweisschilder dürften allerdings gerne etwas größer sein.
  15. Die Teppich-Anti-Rutsch-Unterlage STOPP von IKEA ist waschbar und das funktioniert wirklich.
  16. Einmal im Jahr verstehe ich, dass einige Menschen keine Rosen mögen: beim Beschneiden der großen Kletterrose vorm Haus.
  17. Was eine Gravel Road ist. Eine ungebundene, unbefestigte Schotterstraße.
  18. Mona wird von einem Teelöffel Eierlikör ziemlich müde. Mal sehen, wie das Silvester wirkt.
  19. Wir haben in diesem Jahr gut 10 % weniger Gas verbraucht als im Vorjahreszeitraum.
  20. Threads gehört zu Meta.
  21. Grün heißt auf Französisch vert und das t ist stimmlos in der Aussprache.
  22. Was osmotisches Lernen ist. So habe ich viel im Leben gelernt. Nebenbei aufgesogen sozusagen.
  23. Roter Portwein verdirbt eine helle Mehlschwitzensauce geschmacklich.
  24. Den Ausdruck Managerkostüm für einen Anzug.
  25. In Gegenwart von nicht gehorchenden Hunde leine ich Mona künftig besser nicht ab.
  26. Die Trockenhefe von Alnatura funktioniert genauso gut wie frische und hat den Vorteil, dass ein Tütchen nur einem halbem Hefewürfel entspricht, was meistens die benötigte Menge ist.
  27. Mein Wort für 2025 ist Klarheit.
  28. Sofort Gelatine in Pulverform, die kalt in Speisen eingerührt wird, überzeugt mich nicht.
  29. Mein Dezember-Highlight war ein Jahresreflexionsworkshop bei dem es um mich ging und nicht um andere, wie im Rest des Jahres. Braucht man als Beraterin auch mal!

Was hast Du im Dezember gelernt? Komm gut ins neue Jahr!

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15 Antworten auf „Was ich heute gelernt habe – Dezember 2024“

Liebe Ines,
am letzten Tag dieses Jahres habe ich gelernt, dass es Jahresreflexionsworkshops gibt – das liest sich spannend und kann vielleicht auch zusätzlich für Klarheit sorgen, sofern man sich darauf einlassen kann.
Ich mag Klarheit und Struktur in meinem Leben, weil dann auch Raum für Entspannung und mich selbst ist.
Komm ebenfalls gut ins neue Jahr!

An dem Onlineworkshop habe ich 2022 und 2023 bereits teilgenommen und es jedes Mal erhellend für mich. Ich bin mir sicher, dass das auch 2025 wieder was bringt, wenn der wieder angeboten wird.

Liebe Ines,
Nr 6: unfassbar,auf welchen Mist die Menschheit heutzutage hereinfällt 🙈 ich fühle mit dir!
Nr. 9: das war eine Bildungslücke, danke für die Aufklärung! Auch der in dieser Hinsicht begabtere Mann schließt sich an 😊
Ich wünsche dir ein gutes neues Jahr mit Gesundheit, Klarsicht, Weitsicht und möglichst vielen aufgeschlossenen Kunden und Kundinnen.
LG aus dem österreichischen Schnee, Susanne

Als ich meinem Mann den Ratscher gezeigt und die Assoziation zur Bézier-Kurve genannt habe, wusste er sofort, was ich meine. Wir kennen die Bezeichnung aus Grafikprogrammen. Er hat die früher programmiert, heute arbeiten wir beide damit.

Deine Wünsche nehme ich alle von Herzen gerne an. Dir wünsche ich ein Jahr mit vielen schönen neuen Pfaden, die Dir zu entdecken Freude machen. Und einen schönen Urlaub im Schnee!

Jo, da war aber wieder eine Menge dabei. Ich liebe Mona. (Und habe dir von Anfang an gesagt, dass sie ein besonders (elegantes) Hundeexemplar ist) Ich erfreue mich immer wieder an deiner Freude daran. Und finde es schön, denn sie ist in große, puschelige Fußstapfen getreten.

Freue mich auf deine nächsten Learnings, ich liebe osmotisches und Learning by watching sehr. Das kann mein Gehirn einfach besser

Vert kannte ich, über die Schwiemulösung freue ich mich für alle.

Portwein gibt’s hier nicht und Jahresreflexion liebe ich. Mittlerweile aus eigenem Antrieb 😘

Ich wünsche dir ein 2025, dass in der Mehrheit Schönheit, Glow, gutes Essen, schöne Begegnungen und vor allen Frieden und Freude bereithält. Dann vergisst man das andere besser.

Alles Liebe und schön, dass es dich gibt.

Nicole

„Dann vergisst man das andere besser.“

Ganz genau! Von diesem Ausgleichsmomenten wünsche ich Dir mehr als genug, damit sie überwiegen! Schön, dass es Dich gibt!

1. im Ernst? Ich glaube hier nicht.
2. örks ich auch nicht. Auch gern ohne Sahne.
3. Das freut mich sehr.
4. ich finde auch dass ein Hund nicht alles ertragen muss. Aber schön zu lesen, wie die Freude auf beiden Seiten war.
Laila ist schwierig im Umgang mit anderen Menschen, ich kenne das generell von der Rasse und fasse auch nie einen fremden Chihuahua an.
6.😂
16. unsere Kletterrose ist auch mega gefährlich. Hab unten schon einen Maschendraht drumrum, wegen Laila.
18. Silvester für Hunde furchtbar. Bin immer erstaunt wie cool Laila ist, obwohl sie sonst echt vor allem Angst hat, sogar vor unserer Küche!
29. funktioniert bei mir immer gut. Aber ich verwende sie hauptsächlich für Panna cotta, die ja dann doch erhitzt wird.
31. glaube ich Dir sofort.💕
Wieder viel gelernt. Einiges hätte sicher nicht sein müssen, wie die 5 Geschirrtücher.😵‍💫 Aber das Leben ist halt nicht nur schön.

Einen guten Rutsch, wenig Stress für Mona und ein gesundes 2025 für euch. von Herzen Tina

Dass Chihuahuas schwierig im Umgang mit Menschen sein können, ist mir noch nie aufgefallen. Die in der Gegend hier sind eher hysterisch mit anderen Hunden als Menschen. Dass Laila keine Angst vor Böllern hat, ist ja schon mal was. Es ist so schade, dass sie und Paul sich nie kennengelernt haben. Ich bin mir sicher, dass er genau die richtige Ruhe für sie ausgestrahlt hätte. Die kleine Rikki-Tikki, der Bolonka aus dem Monats-Mona, war auch so unsicher, als sie in ihre Familie kam (sie hat zu lange beim Züchter im Rudel gelebt und war total entwurzelt) und das war mit Paul auch ganz toll. Nur dass er nicht wollte, dass sie sich löffelchenmäßig in sein Bauchfell schmiegt, fand sie doof. Das wäre genau das richtige Kuschelnest für sie gewesen. Kommt gut durch die Silvesternacht!

Ich kann mir gut vorstellen, dass Mona nicht nur bei Senioren Begeisterung auslöst. Ich kann mich aber auch heute noch an die schmerzhaften Backenkneifer erinnern, die mir manch Senioren als pausbäckiges Kind verpasst haben und fühle da direkt mit Mona mit, wenn sie sich nicht alles gefallen lässt.
Was Punkt 1 angeht, gibt es tatsächlich noch Tankstellen, bei denen Luft zum kostenlosen Service gehört. Das sind die Momente, an denen ich das Landei-Dasein echt genieße 😊
Ich freue mich schon auf die nächsten Monate osmotischen Lernens!
Liebe Grüße!

Vor den Backenkneifern hat meine Mutter mich bewahrt, aber der Vergleich liegt nahe. Ich achte sehr darauf, dass niemand ihre Grenzen überschreitet. Schrägerweise hat meine Schwiegermutter bei ihr ein sehr gutes Gefühl dafür und kann sogar ihre Mimik/Ohren noch lesen, obwohl sie kaum noch gucken kann. Der Scherenschnitt der schwarzen Ohren dicht bei ihrem Gesicht scheint sich noch klar abzuheben.

Dass man für die Luft bezahlen muss, habe ich das erste Mal erlebt. An der Tanke davor war die Luft-Station defekt … noch blöder. Das setzt sich bestimmt immer mehr durch …

Klarheit finde ich gut. Das pass zu dir. Selbstreflexion kann definitiv nicht schaden. Und eine Jahresreflexion auch spannend.

Dass Mona gut (nicht nur) bei Senioren ankommt glaube ich gern. Man sieht es ihr direkt an.

Komme gut ins neue Jahr.

Liebe Grüße
Sabine

Liebe Ines, ich freue mich, dass Mona ein „Fast-Therapiehund“ ist. Sie ist eben nur für einige Auserwähle da und nur so lange, wie sie es will. Das ist genau die Form, in der wir es alle halten sollten. Wunderbar, dass sich deine Schwiegermutter gefreut hat!
Ich konne nie schön singen. Aber tiefe Stimmen sind doch eigentlich auch tolle Gesangsstimmen. Denk an Zarah Leander.
Definitiv braucht auch eine Beraterin mal „Me-Time“!
In diesem Sinne: dir und deinen Lieben mit zwei oder vier Beinen ein gesundes und glückliches Neues Jahr, bei dem jeden von euch „angenehme Zeit für sich selbst“ bleibt und das vor allem gute Erinnerungen parat hält!
✨🍀🐞🍀❣️🌟❣️🍀🐞🍀✨
Herzlichst, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2025/01/ruckblick-2024-teil-1-weihnachten-und-2.html

Danke für Deine guten Wünsche. Auch für Euch alles Liebe für 2025!

Tiefe Stimmen finde ich schön. Bei meiner ist das Problem nicht die Tiefe, sondern dass ich Töne nicht mehr treffe und halten kann. Früher konnte ich im Chor nahezu vom Blatt und nach Gehör singen und Töne lange halten. Die Fähigkeit ist mit der hormonellen Veränderung verschwunden. Beim Sprechen ist das zum Glück kein Problem, da ist meine Stimme nach wie vor absolut raumfüllend – wichtig für Vorträge und Seninare. Teilnehmende geben mir öfter unaufgefordert das Feedback, dass ich gut zu verstehen war und es angenehm war, zuzuhören. Darüber freue ich mich immer sehr.

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