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Was sind Basics bei Kleidung?

„Welche Basics gehören in einen Schrank?“

Tinas Frage bei der Wunschliste für Beitrag in 2025

Tinas Frage beantworte ich in zwei Beiträgen: heute allgemein damit, was ich unter Fashion-Basics für Damen verstehe und wie mein Verhältnis dazu ist, und am kommenden Samstag mit einer konkreten Liste für den Aufbau von Tinas neuem Kleidungssortiment, das sie nach einer enormen Gewichtsreduktion im Frühjahr 2025 braucht.

Was sind Fashion-Basics für Damen?

Zu dem Thema gibt es verschiedene Ansichten. Das englische Wort basic bedeutet auf Deutsch wortwörtlich so etwas wie grundsätzlich, wesentlich, wichtig, einfach, grundlegend oder elementar. Das trifft es meiner Ansicht nach in Bezug auf Basics bei der Kleidung ganz gut, denn wenn man sie als die Basis des Kleiderschranks nimmt, sind sie wichtig. Je einfacher sie sind, umso besser sind sie zu kombinieren.

In der Mode gibt es bei Basics oft den Gedanken, dass es Kleidungsstücke ohne Muster, Prints, auffällige Logos, oder Dekorationselemente sind. Auch von schlicht und bequem ist manchmal dabei die Rede. Dem stimme ich zu, denn das macht die Teile einfach zu kombinieren und bequeme Sachen tragen die meisten Menschen gerne. Dennoch gibt es Menschen, deren Stil grundsätzlich auffällige Kleidung beinhaltet und für die können Basics durchaus gemustert oder bedruckt sein.

Neben der Einfachheit der Basics gibt es viele Listen in Büchern und im Internet, welche zehn Basics eine Frau im Schrank braucht. Das sind die berühmten Must-haves, zum Beispiel ein weißes T-Shirt, weiße Bluse, dunkelblaue Jeans, beigefarbenen Trenchcoat, weiße Sneaker, High Heels, das kleine Schwarze und ein dunkler Blazer, schlichter Pullover/Cardigan und eine elegante Handtasche.

Diese Art Basics wird oft auch als klassische Kleidung bezeichnet und genau da kommen wir zu dem Punkt, warum ich nicht der Meinung bin, dass das für die meistens Frauen keine Must-haves sind, sondern für die wenigsten.

Ines Meyrose - Outfit 2023 mit dunkelblauem Blazer, blauer Jeans mit leichter Waschung und Seidenschal in Petrol mit Paisleymuster - Farbklammer Braun und Blau - Foto Nicole
Foto: Nicole

Einer kleinen nicht-repräsentativen Umfrage in meinem Umfeld nach trage ich meistens Basics. Von den zehn Dingen besitze ich aber gerade mal drei – die dunkelblaue Jeans, den schlichten Cardigan und einen dunklen Blazer.

Meine T-Shirts sind nie weiß, denn komplett weiße T-Shirts stehen mir einfach nicht. Die Mehrheit meiner Shirts ist geringelt. Weiße Blusen habe ich aktuell keine und wenn, wären sie nicht schneeweiß, sondern offwhite oder cremeweiß.

Ringelshirts - Urlaubsgepäck für die Ostsee im September 2024

Mein Trenchcoat ist dunkelblau, ein kleines Schwarzes habe ich in keiner Form. Von High Heels habe ich mich im Lauf der 2010er verabschiedet, meine Sneaker sind cremeweiß und orange. Eine ausgehtaugliche Handtasche besitze ich, aber elegant ist sie nicht.

Ja, jeder braucht Oberteile, Schuhe, Mantel und eine Tasche – aber nicht unbedingt die aus den gängigen Listen für Must-haves. Diese Pseudo-Must-haves sind ganz oft Schrankhüter. Sie werden gekauft, weil man die irgendwann mal brauchen könnte.

No-brainer anstatt Basics

Wenn bei Basics die Rede von Farben wie Weiß, Schwarz und Grau ist, bin ich ebenso raus wie bei der Art einiger Kleidungsstücke. Meine Basisfarben sind Dunkelblau und Braun, Akzentfarben Orange und Rot.

Viel lieber als den Begriff Basics verwende ich für meine Kleidungsstücke, die sich kreuz und quer in Schnitten und Farben kombinieren lassen, die Bezeichnung No-brainer: klare Linie im Sortiment, einfach anziehen und entspannt darin durchs Leben gehen.

Ein Look, der nur aus Basics besteht, ist in meinem Augen Langeweile pur. Es braucht dann einen Hingucker aus Extravaganz – das kann die Farbe sein – oder herausragende Qualität – die gibt die elegante Note – oder ein Accessoire, was aus Basics ein Outfit macht. Das kann ein Tuch oder Gürtel sein, eine Tasche oder Schmuck.

Ines Meyrose – Outfit 2022 – mit roter Kleidung, Accessoires und Lippenstift den Farbverlust grauer Haare ausgleichen

Deshalb nenne ich meinen Stil nicht Basic sondern High Class Leger Chicschnörkellos und auf nicht-schlunzige Weise bequem. Meine Kleidung und Schuhe sind in der Regel hochwertig und durch die Farbklammern sieht man, dass ich mir etwas bei einem Outfit gedacht habe. Der wenige Schmuck passt immer zueinander und zur Kleidung.

Gürtel und Uhr in Dunkelbraun und Roségoldfarben

Das Konzept meiner – wenn man sie denn unbedingt so nennen möchte – Basics ist, dass sie meinem Farb-, Stil- und Figurtyp entsprechen und deshalb untereinander so zu kombinieren sind, dass im Grunde fast jede Bluse zu jeder Hose und allen Schuhen tragbar ist. Das ist übrigens auch die Grundlage für einen minimalistischen Kleiderschrank, aber das ist ein anderes Thema.

Basics einer neuen Garderobe – ein Praxisbeispiel

Tina vom Blog Tinaspinkfriday hat im Lauf des Jahres reichlich abgenommen und braucht zum Frühjahr 2025 fast komplett neue Kleidung. Welche Basics ich ihr dafür empfehle und welche Fragen ich ihr dazu vorher gestellt habe, lies hier am kommenden Samstag.

Was verstehst Du unter Basics?

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22 Antworten auf „Was sind Basics bei Kleidung?“

Ein super Artikel mit einem anderen Blick auf die „Basics“. Danke dafür.
Ich bin gespannt auf Teil 2.
Herzliche Grüße, Brigitte

Danke für die Zusammenstellung. Ich finde die Definition schlüssig. Die von dir zurecht kritisierte Interpretation von Basics kommt m.E. wohl von der seit einigen Jahren gehypten Capsule Wardrobe und dem dazu passenden Scandi Chic. Instagram bedient uns immer noch damit, wobei langsam wieder mehr Farbe und Abwechslung ins Bild rückt. Für mich ist das auch nix, weder Trench noch weiße Shirts und Blusen stehen mir.
Basics bedeuten für mich, dass ich die Sachen miteinander kombinieren kann: Shirts in kräftigen Farben, Jeans, schwarze oder blaue Stoffhosen, khaki Chinos, A-Linien Röcke und Kleider, unifarbene Wollpullis, Daunenmantel, Wollmantel, Regenmantel….. Hinzu kommen dann immer mal kleine Ausreißer oder Twists, die das Outfit spannend machen. Ich bin ein Klamottenfreak 😄 allerdings achte ich beim Kauf meist darauf, dass die Sachen zu meinem Kleiderschrank passen. Minimalistisch bin ich bei Mustern und im Schnitt, nicht bei der Anzahl der Kleidungsstücke. Und irgendwo dazwischen ordnen sich meine Basics ein.
Hatten wir schon mal geklärt, dass ich die gleiche Uhr wie du besitze 😄? Meine ist allerdings blau!
Ein schönes Wochenende
Gruß Susanne

Mein Eindruck ist, dass das Thema Capsule Wardrobe die Interpretation von Basic noch mehr in die von mir kritisierte Richtung verschärft hat. Die Interpretationen als solche habe ich schon in 2000ern wahrgenommen in den Stilbüchern aus der Zeit. In diesen Büchern steht in der Hinsicht meinem Eindruck nach seit 20 Jahren mehr oder minder das gleiche zu dem Thema.

Genau Deine Ausreißer oder Twists machen Deine Basics dann zu Deinem persönlichen Stil. Genau diese Art Extraganz oder elegante Note meine ich, die Basics die Langeweile nehmen können.

@Uhr Du hast das schon mal erwähnt, ich hatte das aber vergessen. Ich trage sie immer noch gerne, es ist meine einzige. Du auch? Und genau das mit dem Blau ist eben auch der Punkt: Dir steht sie im Blau besser, mir in Braun – gleiches Teil, schlicht und pur, und genau zur jeweiligen Person passend.

Dir auch ein schönes Wochenende!

@Uhr. Ich hatte sie mir zum 60. geschenkt, du darfst rechnen, wie lange sie schon bei mir wohnt 😄, ja ich trage sie noch und war erschrocken, als ich sie nach dem eben vergangenen Urlaub nicht fand. Sie tauchte dann aber zum Glück in einem noch nie bemerkten Fach meiner Handtasche wieder auf. Sie gehört zur Standardausrüstung eines blauen Outfits. Ich habe noch eine silberne von Skagen, zu schwarz und Co, sowie eine bronzefarbene mit Korkzifferblatt und – armband. De träge ich oft zu farbigen Sachen. Viele Jahre hatte ich keine Uhren, seit ca 10 Jahren sind sie außer Haus ständige Begleiter, eher Schmuck, als Zeitmesser.
LG

Liebe Ines,
herzlichen Dank für den tollen Beitrag und alles Gute fürs neue Jahr.
Ich kann Deiner Einschätzung nur zustimmen. Wir sind so unterschiedlich in Figur, Stil und Farbe. Wir sollten nicht vereinheitlicht werden. Ich habe unter den Must haves gelitten bis ich eine gute Farb- und Stulberatung gemacht habe. Jetzt bin ich auf meinem Weg, auch dank Deiner Hilfe. Bei mir ist Schwarzes nur für den Chorauftritt im Schrank. Zwei weiße Blusen trage ich noch ab, aber es werden keine neuen hinzukommen. Mein grauer Übergangsmantel hängt meistens auch nur im Schrank. Allerdings macht die Modeindustrie es mir schwer, meine Farben und Materialien zu kaufen. Basisshirts gibt es oft in schwarz, weiß und dunkelblau in Baumwolle(Letzteres kaufe ich dann). Sonst muss man, finde ich, Glück mit der Modefarbe haben. Die waren in den letzten Jahren aber nicht meine. Oder wir haben ein eingeschränktes Angebot. Online kaufe ich nicht gern. Da schicke ich 80% zurück, weil die Größen oder irgendwas anderes nicht passt.
Liebe Grüße Greta

Super, dass Dein Leiden ein Ende hatte nach der guten Beratung! Manchmal braucht man einen Stupps von außen, der einen auf den eigenen Weg weg von Pauschalisierungen führt. Die Auswahl an Shirts hat im Laden etwas mit Deinem Wohnort zu tun. Mein bevorzugtes Kaufhaus gibt es einigen Städten und überall hängen andere Sachen dort – und in kleineren Filialen nur ein kleiner Teil des Sortiments mit weniger Farben und weniger Größen. Etwas modefarbenabhängig ist das Sortiment leider überall …

Ich finde auch, Basics sind so individuell, wie die Trägerin selbst. Weiße Blusen zu Jeans finde ich sehr chic aber eben nicht an mir. Und wie langweilig wäre die Modewelt, wenn wir alle brav in denselben Dingen herumlaufen würden?!
Ich hab für mich meine Lieblings-Basics gefunden (Jeans und T-Shirts mit Blazer, alles schwarz) und lass mich da nicht von irgendwelchen Mode-Regeln beirren. Wenn das Hirn beim Anziehen mal noch nicht wach ist, kann trotzdem nichts schief gehen – echte No-brainer halt 😉

Da hast Du einen perfekten persönlichen Einheitslook gefunden. Kompliment! Die Farbe der Socken und Schuhe kann ich vermutlich erraten 😉 – wobei da nicht nur Schwarz zu geht, sondern alles! Wenn Du mal Lust auf Farbe bekommst … Und ja – genauso wortwörtlich meine ich das mit dem No-brainer – man muss wirklich nicht (oder nur einen Hauch) denken beim Anziehen. Da hat das Gehirn morgens noch längere Ruhemomente!

Soo noch einmal, ich hatte meinen Kommentar heute Morgen sonstwohin verschickt.🤭
Ich danke Dir für die schöne und prompte Umsetzung meines Wunschthemas, Ines. Ich finde es gut wie Du die Sache mit den Basics als No-Brainer angehst. Schöner Begriff dafür und solche Sachen wünsche ich mir. Gern auch gestreift. ☺️ Die sogenannten Must-Haves habe ich auch früher mal überlegt anzuschaffen, aber die hängen dann teilweise wohl wirklich nur im Schrank, weil sie gar nicht zu jedem Lebensstil und Typ passen. Da bin ich ganz bei Dir.
Dein roter Kasten hat mich gerade zum Nachdenken gebracht:
SCHAU, DASS DIE DINGE ZU DIR UND DEINEN AKTUELLEN LEBENSUMSTÄNDEN PASSEN.
Da hast Du so recht und ich überlege ob es sich für einige Dinge aus diesem Grund nicht lohnt sie beim Schneider ändern zu lassen. Ich bin leichter und aktiver, zudem Oma, da ist an manchen Tagen die Anforderung an meine Kleidung anders. Auch mein Geschmack hat sich ein wenig verändert, glaube ich. Da werde ich mir vorher wohl besser klar drüber, denn geänderte Sachen sind auch nicht besser, wenn sie nicht mehr getragen werden.
Deinen roten Kasten sollte man wirklich beachten, wenn man den Inhalt des Kleiderschranks ausmisten/aussortieren möchte.
Ich liebe Deine Fotos und ja es sieht immer nach einem schönen zusammengestellten Look aus.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Tina

Gern geschehen! Freue mich, dass Du mit dem Beitrag zu den Basics etwas anfangen kannst und Danke für das Foto-Kompliment.

Meine Erfahrung – persönlich und mit vieeelen Teilen, die ich bei Kundinnen gesehen habe (gerade vorgestern wieder …) – ist, dass stark geänderte Sachen hinterher nicht getragen werden. Das Teil fühlt sich nicht mehr an wie früher und irgendwas sitzt immer nicht oder ist nicht so perfekt geworden bei der Änderung, wie man sich das vorgestellt hat. Viel Geld kostet es trotzdem – meistens ist es verschwendet. Mach lieber einen harten Schnitt und investiere das Geld in passende neue Sachen, wenn Du Dein Zielgewicht erreicht hast.

Dir auch ein schönes Wochenende!

Ich definiere Basics auch als no-brainer oder always worker. Für mich sind es so Dinge, die man einfach nimmt und sie dann wahlweise so lässt oder aufhübscht.
Für mich, die ich an deiner Umfrage teilgenommen habe, ist Basic aber überhaupt nicht negativ behaftet. Im Gegenteil. Es ist für mich eine Basis, die einfach da ist oder eben aufgebaut wird. So, wie du es so nett beschreibst. Unabhängig von der Farbe.
Ich würde mich auch sehr Basis-Garderobig sehen. Mir gefällt das.
Ich starte ja in diesem Jahr meine Reihe der Basics, wie du weißt. Und habe ähnliche Standpunkte dabei wie du. Bin schon gespannt auf Teil 2

Schönes Wochenende und liebe Grüße
Nicole

Bin schon sehr gespannt auf Deine angekündigte Reihe. Wenn sie startet, werde ich meine Leserinnen darauf unbedingt hinweisen.

Deine Garderobe hat meinem Eindruck nach viele Basics, das sehe ich auch so.

Schönes auch für Dich!

Deinen „roten Kasten“ sollte man in jeder Umkleide aufhängen.
Ganz besonders in Sale-Zeiten!!
Ich freue mich auf Teil 2.

Du darfst mich gerne zitieren und das bei Euch im Laden aufhängen:). Den Ärger mit der Chefetage übernehme ich aber nicht …

Der einzige Fehlkauf meines Lebens, den ich nicht einmal getragen habe (also Fehlkäufe gab es mehr, aber die wurden alle mindestens und mehr als einmal getragen), war so ein Teil, was weder zu mir noch zu meinem Leben passte und zu dem ich nichts zum Kombinieren hatte (was alleine ja schon ein Zeichen ist). Es war ein schwarzer, langer Pliseerock aus dem 1998er Sale. Habe mich vom Sale und der Stimme der Verkäuferin verlocken lassen und so 50 DM verbrannt. Da ich sonst in dem Laden nur gute Käufe gemacht habe, ist mir das passiert. Es war mir eine Lehre.

Sehr guter Post, liebe Ines!
Besonders der Rote Kasten, der alles genauso zusammenfasst, wie es ist. Super Idee von Uschi, das in den Umkleidekabinen aufzuhängen!!
Ich habe auch meine persönlichen Basics und das merke ich daran, dass ich sie gern anziehe – No-brainer eben -und zu verschiedenem kombinieren kann. Anderer Schal oder Schmuck dazu und schon schauts anders aus.
Langlebig sind sie noch dazu…
Bin auch auf Teil 2 gespannt!
Herzlich,
Sieglinde

Finde auch, dass Schals und Tücher in anderen Farben oder Mustern den Look schnell verändern können. Einer der Gründe, warum bei den Tüchern bei mir lebhaftere Muster zu finden sind als bei Bekleidung.

Ich stimme mit Dir in weiten Teilen überein. Solche Teile, bei denen alle zu allen passen, habe ich auch. Mehr als genug. Das hängt vermutlich zusammen, weil ich unbewusst zu Schnitten, Farben und Texturen greife, die zu mir passen und die sich deshalb gut kombinieren lassen.
Ich mag es gerne uni. Aber bunt und klar. Aber manchmal ist mir nach Ton in Ton. Manchmal nach Kontrast und manchmal nach einfarbig bzw. neutral. Also dunkelblaue Jeans, grauer Kaschmirpulli, grauer Wollmantel und dann z.B. einer auffälligen Tasche.
Oder alles schlicht und eine besondere Bluse/Jacke/Blazer. Alles eher am Oberkörper. Weil ich den lieber betone, als meine Hüften.
Das ist eine Frage, die ich mir an Tinas Stelle stellen würde. Was will ich betonen? Welche Schnitte gefallen mir? Usw. Was sind meine Basisfarben? Wo sollten bei mir die horizontalen und wo die vertikalen Linien sitzen? Ines, Du hast da auch schon Beiträge dazu geschrieben.
Das macht so viel aus, finde ich.
BG Sunny

Ja genau diese Fragen sind bei der Auswahl natürlich wichtig. Kommende Woche geht es aber nur um die Art und Anzahl der Kleidungsstücke und mögliche Farben/Muster dabei. Es wird keine komplette Stilberatung.

„Ein Look, der nur aus Basics besteht, ist in meinem Augen Langeweile pur.“
Dem stimme ich voll und ganz zu. Basics können für jeden Menschen – ob Mann oder Frau – eine völlig unterschiedliche Bedeutung haben. Für mich sind sie immer schlicht und neutral. Wie ein schlichter Blazer oder eine Jeans.
Es muss aber mindestens ein Hingucker im Outfit vorhanden sein.

Liebe Grüße
Sabine

Beim Schreiben des Beitrags hatte ich zum Beispiel Deine selbst genähten Sweater mit den Musteranteilen vor Augen. Für Dich absolute Basiscs, aber in keinem Laden oder Stilratgeber würden sie so genannt werden.

Danke für den differenzierten Blick auf die Basics. Ich habe manchmal das Gefühl, dass bei den „10 Basics, die in jeden Schrank gehören“, ganz viele Menschen voneinander abgeschrieben haben 😉
Und jetzt überlege ich, ob ich morgen wohl in Basics ins Büro gehe: Jeans und weiße Bluse (weil 11 Grad angesagt sind). Allerdings würde ich die Bluse mit Kapuze nehmen. Die ist weiß, aber ganz sicher eben nicht Basic. Also hoffentlich dann auch nicht grottenlangweilig 🙂
Liebe Grüße
Fran

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