Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag
- Wir sind mit Mona dank Eierlikör gut ins neue Jahr gekommen. Mein neun Jahre währendes Silvestertrauma heilt.
- Was Pronatalisten und Antinatalisten sind. Der ethische Antinatalismus, maßgeblich geprägt durch Philosophen wie David Benatar, argumentiert primär aus moralphilosophischer Sicht, dass die Zeugung neuer Menschen ethisch problematisch sei, da jede Existenz unweigerlich mit Leid verbunden wäre. Ist ein bisschen krass formuliert, geht aber in Richtung meiner Haltung, dass ich nicht gefragt wurde, ob ich auf dieser Welt sein möchte und meine Antwort auf die Frage nein gewesen wäre. Da ich nicht gefragt wurde, müssen die Welt und ich da durch.
- Dass die S/U-Bahn-Hamburg-Jungfernstieg-Haltestelle verwirrend viele Ausgänge hat, die man fremden Menschen nicht erklären kann, so dass sie die zuverlässig zuordnen und finden können, weiß ich seit 1988, als ein Treffen am S-Bahn-Ausgang Jungfernstieg vereinbart habe. Dass es 22 sind, weiß ich seit heute. Inzwischen gibt es testweise in Hamburg nicht nur die verwirrenden Namen an den Ausgängen und den Schildern dorthin wie Ballindamm, Ballindamm/Alster, Alstertor/Ballindamm, Ballindamm/Bergstraße und Bergstraße, sondern sie sind durchnummeriert. Jetzt muss man als Hamburger nur noch wissen, welcher welche Zahl bekommen hat, damit man Touris den richtigen beziffern kann. Wo finde ich online einen Übersichtsplan der Ausgangsnummern von allen Haltestellen?
- Mein Gesicht finde ich im Winter schöner als im Sommer.
- Die Ausstellung Lost Places im Stadtmuseum Harburg im AMH gefällt mir sehr. Schöne Bilder der verlassenen Orte, ansprechend aufgemacht. Gelernt habe ich bei dem Besuch im AMH, dass im gleichen Haus das Harburger Theater beheimatet ist. Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass es ein Harburger Theater gibt, geschweige denn, dass es privat betrieben ist und seit 2003 denselben Intendanten hat, Axel Schneider, der auch das Altonaer Theater und die Hamburger Kammerspiele leitet.
- An Monas Pfoten bleibt Schnee nicht hängen. Ihr Fell ist wie mit Teflon beschichtet. Sie ist ein wirklich praktischer Hund!
- Pointy heißt spitz. Bei Schuhen jedenfalls. Ansonsten denke ich bei dem Wort eher an eine Pointe als spitze Bemerkung.
- Rhododendren sind giftig.
- Nieseliger Schneeregen schnieselt.
- Was ein Deadname ist und was Deadnaming ist. Spannend.
- Stiefel wärmen im Wind die Beine definitiv mehr als Stiefeletten. Vorteil #2: Der Hosensaum bleibt sauber, wenn man die Hose hineinsteckt.
- Mal wieder eine Idee für einen Eberhofer-Titel: Schnitzelneid. Hatte ich gestern beim Anblick des perfekten Schnitzels meines Mannes im Lokal. Zum Glück war mein Essen auch lecker.
- Das im Deutschen gebräuchliche Wort Homeoffice für Arbeiten von zu Hause aus wird auf Englisch als work from home bezeichnet. Es ist ein Scheinanglizismus.
- Bin stolz auf mich, ein perfektes langärmeliges Walkwolkkleid in traumschönem Petrolblau nicht gekauft zu haben. Warum? Siehe Stilreise 2024. Es wäre mir drinnen einfach zu warm und ohne Ärmel gibt es das leider nicht. Schade, aber es ist besser so.
- Was Cuffed Jeans sind. Welche mit (aktuell breitem) Umschlag.
- Es ist Erntezeit von meinem monatelangen
DrillEinsatz in Monas Erziehung. - Der Roman Mühlensommer von Martina Bogdahn hat mir sehr gefallen.
- Wie lästig Rückenschmerzen sein können, bei denen nicht mal ein warmes Bad hilft, hatte ich vergessen und weiß es jetzt wieder.
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- Wenn ich zusammen mit einer Freundin weine, weint Mona mit. Sie ist nicht nur ein praktischer Hund, sie zeigt Empathie.
- Wie lästig sich Rückenschmerzen entwickeln können. Ich mag nicht mal mehr tief atmen
- Die Schmerzen sind verursacht vom Isosakralgelenk – rechts blockiert, links schmerzend.
- Den Weg vom Wildpark Schwarze Berge nach Hause durch den Wald schaffe ich zu Fuß mit Mona in 75 Minuten. Ohne die schnelle Maus brauche ich mindestens 90 Minuten.
- Sozialkater von der Party am Abend vorher ist wirklich unangenehm. Mein Gehirn hat bis nachmittags gebraucht, um den Lärm zu verarbeiten.
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- Schwiegermutter über den Dezember und Januar erfolgreich mit Kurzzeit- und Verhinderungspflege ans Pflegeheim gewöhnt. Bitte Daumen drücken, dass mit der dauerhaften vollstationären Pflege ab dem 31. Januar alles klappt. Danke. Tauche dann mal wieder in Anträge ab …
- Wenn der fünfte Lendenwirbel wieder da sitzt, wo er hingehört, geht es einem direkt besser.
- Mona und ich haben heute die Gehorsamsprüfung für die Leinenbefreiung für Hamburg bestanden. Bin ein bisschen stolz, denn das war vor sechs Monaten noch undenkbar.
- Was meine Leser_innen 2025 in der fünften Fragerunde von mir wissen wollten. Danke für die Fragen. Die habe ich gerne beantwortet.
Was hast Du im Januar gelernt?
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2 Antworten auf „Was ich heute gelernt habe – Januar 2025“
Hi,
Ein höchst lehrreicher Monat, aber das sind die ja immer bei dir.
Monas Empathie ist fühlbar und gerade ich mag so etwas besonders. Du weißt….
Mit dem Homeoffice ist es wie mit dem Handy- wir bilden eigene Worte. Ich mag die originalen übrigens lieber.
Ausgänge bei Öffis können eine Herausforderung sein , vor allen Dingen, wenn die Ausgänge gleich Namen tragen. Ich erinnere ein Treffen in Hamburg 😊
Ich sage auch Schniesel.
Und Schnitzelneid ist mir wohlbekannt
Ich habe, wie auch beim Anblick von Rezepten, auch eine Sabbersynapse, das hat nichts mit satt sein zu tun.
Meine Daumen hören schon lange nicht mehr auf zu drücken und ich finde dein Gesicht immer schön. Besonders, wenn es lächelt (und von der goldenen Brille verziert wird)
Rückenschmerzen sind oberfies und hemmen in der Tat die Atmung. I feel and felt you.
Ich wünsche dir ein neidloses und goldiges (CHILLIGES) Wochenende
Liebste Grüße
Nicole
Du kannst wirklich stolz auf dich sein, was Monas Erziehung betrifft. Da hatte ich von vorn herein aber ein gutes Gefühl. Weil ich dich kenne 😀
8:) wusste ich. Es gibt mehr giftige Pflanzen als man denkt.
31:) Hoffe, es hat alles geklappt.
Liebe Grüße
Sabine