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In loser Reihe werde ich Dir einige Küchenhelfer vorstellen, die meiner Ansicht nach das Kochen leichter oder das Ergebnis besser machen. Dazu gehören ganz eindeutig die Reiben von Microplane. Die sind jeden Cent wert und seit vielen Jahren beim Kochen im Einsatz samt Reinigung im Geschirrspüler.
Microplane Zester-Reibe
Alles, was besonders fein gerieben soll, kannst Du mit dieser Reibe in einen fluffigen Berg verwandeln. Ich verwende sie für Parmesan, wenn er ganz schnell in der Pasta verschmelzen soll, aber auch Zitrusschalen lassen sich damit bestens abreiben.
Das ist meine einzige schmale, lange Reibe. Die beiden folgenden sind kürzer und breiter. Was man besser handhaben kann, empfindet jeder anders. Ich mag beides.
Microplane 2-Wege-Reibe
Diese Reibe kann man gut auf eine Schüssel oder tiefen Teller auflegen und den Käse in beide Richtungen hobeln lassen. Es entstehen breite, dünne Locken. Sie sehen hübsch aus, wenn man sie am Ende zum Servieren auf die Pasta gibt.
Schokolade lässt sich damit ebenso gut fein raspeln; das ist schön zum Dekorieren von Torten. Wenn ich Gemüsepaste zubereite, rasple ich mit dieser das Gemüse vor, bevor der Pürierstab zum Einsatz kommt.
Microplane Extragrob-Reibe
Diese Reibe verwende ich, wenn ich Käse für Aufläufe, Gurken für Tsatsiki oder Möhren für eine Soße grob reiben möchte. Sie wird von den dreien am wenigsten verwendet, hat aber dennoch ihre Existenzberechtigung. Die schafft richtig was weg!
Alternativen zu den weichen Griffen
Beim Recherchieren der korrekten Bezeichnungen der jeweiligen Reiben für den Beitrag habe ich gesehen, dass meine mit dem weichen Griff aus der Serie Gourmet sind und dass es eine weitere Serie gibt mit dem Namen Professionell, bei der die Griffe aus Edelstahl sind.
Wenn da preislich kein nennenswerter Unterschied ist, würde ich wegen der Haltbarkeit die aus Edelstahl bevorzugen, wenn ich weitere Reiben kaufen würde. Ich wusste bis eben nicht, dass es die in der Ausführung gibt, sonst hätte ich die damals schon gekauft.
Meine mit den weichen Griffen sind aber auch haltbar, sie sind seit etwa zehn Jahren im Einsatz und kommen in den Geschirrspüler. Dafür sehen die Griffe noch ordentlich aus.
Warum ausgerechnet diese Reiben?
Bei mir war es mit der Microplane Zester-Reibe Liebe auf den ersten Blick. Einmal bei einer Freundin in der Küche verwendet und im nächsten gut sortierten Küchenladen direkt gekauft. Jeder, der diese Reibe seitdem bei uns im Haus verwendet hat, hatte diesen Haben-Wollen-Reflex. Warum?
Das Reiben mit diesen superscharfen Reiben geht mühelos, schnell und das Ergebnis sieht, gerade bei den ersten beiden, wunderschön aus. Die Lebensmittel werden geschnitten und nicht zerdrückt. Deshalb ist eins ganz wichtig dabei: Pass auf Deine Finger auf!
Es landet nur wenig von den geriebenen Lebensmitteln bei mir neben dem Brett oder Teller, so dass ich viel weniger Putzarbeit nach der Verwendung habe, als wenn ich eine Küchenmaschine mit der Funktion zu reinigen habe. Die Küchenmaschine mit solchen Einsätzen verwende ich nur noch, wenn ich riesige Mengen zu verarbeiten habe, die mir den Armmuskel zu sehr strapazieren würden.
Vor diesen einzelnen Reiben hatte ich eine einfache Vierkantreibe, wie sie wohl in den meisten Haushalten zu finden ist. Die war mir immer zu stumpf. Diese drei Reiben von Microplane brauchen in der Schublade weniger Platz als vorher die Vierkantreibe. Die vierte Seite, eine Art Käsehobel, hat mir nie gefehlt. Und wenn doch eines Tages … dann kaufe ich den von Microplane.
14 Antworten auf „Küchenhelfer – Reibe“
Liebe Ines, genau so ist es. Ich kann Dir nur beipflichten. Microplane Reiben sind echt unschlagbar. Der Sohn, der immer vorher genau recherchiert bevor er etwas anschafft, hat die erste Microplane Reibe angeschafft. Es folgten noch zwei weitere und der Sparschäler. Reiben ist kein Thema mehr, das geschieht nebenbei damit. Wir haben auch die schwarzen Griffe.
Schönen Donnerstag, liebe Grüße Tina
Nimmt Dein Sohn die beim Auszug dann mit oder behältst Du die als Abschiedsgeschenke wie den Zaubermix?
Die Sparschäler hatte ich noch nie in der Hand. Die mag ich gerne eher in klein, mal sehen, ob der Griff zu meinen Händen passt. Gut zu wissen, dass Du mit dem ebenso zufrieden bist wie mit den Reiben (die wirklich süchtig machen).
Dir auch einen schönen Tag!
Ich habe schon so viel von diesen Reiben gehört. Kennengelernt habe ich sie bei Pampered Chef, die vertreiben bzw. vertrieben sie.
Besitzen tu ich noch keine, aber ich bin ein bisschen angefixt. Die Vierkantreibe hatte ich auch. Und du hast Recht: Sie ist stumpf, warf viel ab und rutschte dauernd. Für unseren Parmesan hatte und habe ich danach eine Möbelschwedenreibe, die hat einen Aufbewahrungsbehälter untendran, was ich ganz praktisch finde.
Aber jetzt überlege ich tatsächlich.
Ich würde mich aber für die weichen Griffe entscheiden, ich glaube die liegen einfach besser und fester in der Hand. Nur so ein Gefühl.
Liebe Grüße
Nicole
Für den Parmesan hatte ich mal eine von Bodum mit einer scharfen Reibe und einem Behälter darunter. Die Reibe hat sich beim Reiben immer schnell mit Käse zugesetzt und der Behälter darunter hatte für Käseeckstücke ein blödes Format. Die habe ich sofort entsorgt, als die erste Microplane eingezogen ist. Habe eben im Netz gesehen, dass es die auch als Vierkantreibe gibt – falls Dir das Format haptisch angenehmer ist. Die weichen Griffe sind auch jeden Fall ergonomischer geformt. Ich würde im Zweifelsfall in einem guten Laden für Küchenzubehör mal beide in die Hand nehmen vor dem Kauf oder sie zur Auswahl bestellen.
Bei Reiben habe ich ja immer ein wenig Angst mich zu verletzen… mit denen kann man sich schon übel schneiden! ^^ Wir haben aber auch so eine ganz gewöhnliche mit mehreren „Seiten“.
Deshalb auch meine Warnung vor der Schärfe. Wenn es aufs Ende des Reibeguts zugeht, verwende ich sicherheitshalber meistens einen Handschuh. Ich habe mir mit der groben schon mal einen Schnitz aus dem Zeigefinger gehobelt … Bei der Arbeit damit hilft Konzentration, das macht man besser nicht mal eben schnell nebenbei.
Ihhh Küche ist nicht wirklich mein Lieblingsthema, liebe Ines, aber ich gebe diese Information an meinen Mann weiter – er liebt „Neuigkeiten in der Küche“. Hast du etwas spezielles zum Zwiebel schneiden??? 😉
Liebe Grüße,
Claudia
Dein Mann wird die Reiben lieben! Zwiebeln schneide ich mit einem kleinen Kartoffel-/Obstmesser. Da kann ich leider nichts spannendes anbieten. Sorry!
Reiben, die süchtig machen… naaa guuut! Hier wohnt eine Vierkantreibe und eine kleine für Muskatnüsse etc.
Liebe Grüße Susa
So eine kleine hatte ich auch mal. Für Muskatnüsse stelle ich demnächst was vor, wenn ich Fotos davon gemacht habe.
Oh ja, die Vierkantreibe. Ich habe sie irgendwann im Müll versenkt. Das Ding war zu stumpf, um irgendwas außer meinen Fingern zu schneiden…. Seitdem habe ich eine Muskatreibe – die ich niemals selbst bediene – und meine Küchenmaschine. Ich mach die gern sauber, wenn nur meine Finger heil bleiben 🙂 Ansonsten habe ich heftig scharfe Messer, mit denen kriege ich alles klein. Und damit kann ich einfach besser umgehen.
Liebe Grüße
Fran
Scharfe Messer sind Pflicht. In fremden Haushalten bin ich oft überrascht, mit wie stumpfen Messern Leute arbeiten können. Lustigerweise sind das aber oft die Leute, die sagen, dass Ihnen Kochen keinen Spaß macht oder sie es mühsam finden. Kein Wunder – bei dem Werkzeug … Mein Messerschleifer und die Messer an sich stehen in der Foto-Pipeline für die Küchenhelfer-Reihe.
Die, die ich gerade habe ist nur für Parmesan. Sauscharf. Aber die Zinken sind schon verbogen. Rudi hatte sie auf die Schnelle als Ersatz bestellt. Bei der alten war der Plastikramen gebrochen. Die übrigen Aufsätze gehen aber noch.
Aber ich werde mir das mal abspeichern. Das nächste Mal will ich gleich gscheide.
BG Sunny
Diese Qualität wird Euch beide überzeugen, da bin ich mir sicher.