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Was ich heute gelernt habe – Mai 2021

Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Maiglöckchen
  1. Das erste leichte Shirt aus Lyocell von ARMEDANGELS aus den Käufen von 2020 hat nach einem guten halben Jahr den Geist aufgeben. Es hatte ein Loch am Bauch an der Stelle, an der Buchrücken unten beim Lesen aufliegen. Das ist mir vorher noch nie passiert. So viel zum Thema Nachhaltigkeit bei Öko-Mode. Gelernt habe ich dabei, dass ich ein T-Shirt zerlesen kann.
  2. Für Privathaushalte sind Feuerlöscher schon länger nicht mehr vorgeschrieben. Ich besitze trotzdem lieber einen.
  3. Schönen Satz gelesen auf Pos. 1860 im Kindle-E-Book im Buch Was wirklich wirkt: Kompass durch die Welt der sanften Medizin von Dr. Natalie Grams: „Doch Kinder gehören uns Eltern keineswegs, wir tragen nur die Verantwortung für Sie.“ Überhaupt ist das Buch, Danke an Susanne für den Lesetipp, absolut lesenswert. Jedem, der etwas von Homöopathie und anderen Methoden ohne jeglichen Nachweis über die Wirksamkeit über den Placebo-Effekt hinaus hält, möchte ich die Lektüre empfehlen.
  4. Kaum hat man sich hier an ein Corona-Testzentrum gewöhnt, ist es ohne Ankündigung auch schon wieder geschlossen.
  5. Wie Gundermann aussieht aussieht.
  6. Pizzateig von Alnatura kostet bei Edeka 40 Cent mehr als bei Budni. Das sind gut 10 % Unterschied. Pizza Bapka liegt hier immer noch hoch im Kurs.
  7. Ich schwanke immer noch zwischen Bewunderung und Verachtung für die Dreistheit, wenn ein Blogger, für den Instagram vor einiger Zeit eigener Aussage nach keine Rolle spielte, jetzt offenbar 500 Follower pro Monat gekauft hat. Auf einmal anstatt nur ein paar Hundert nun über 10.000 Abonnenten zu haben, sieht nicht nur gut aus, sondern geht mit der Möglichkeit der Verlinkung von Fotos im Feed und Stories einher. Das macht das Profil für Werbepartner deutlich interessanter. Dass bei den Firmen und Agenturen dabei keiner auf die Qualität der Fake-Follower schaut, werde ich nie begreifen, ebenso dass Instagram das Profil nicht sperrt. Wenn ich sowas sehe, frage ich mich schon manchmal beim Fluchen, was mich davon abhält. Ach ja: Da war was mit Ehre und dem Blick in den Spiegel und so … Hängen solchen Menschen zu Hause alle Spiegel ab, damit sie sich nicht ins eigene Gesicht gucken müssen?
  8. Kirschlorbeerblüten stinken.
  9. Die erste Staffel von The Blacklist hat mir gefallen, ab der zweiten ist die Luft raus. Keine Lust mehr, die weiteren anzusehen.
  10. Das Wort splendid. Es heißt zum Beispiel prächtig, brillant, herrlich, großartig.
  11. Es gab das Schulfach Produktive Arbeit in der DDR.
  12. Die Hundeliegedecken von Doctor Bark überzeugen mich. Sie sind mit 95 Grad waschbar und trocknergeeignet. Ich wasche sie mit 60 Grad und das überstehen sie gut, weshalb ich jetzt eine weitere durch das Modell ersetzt habe. Die meisten Hundedecken darf man nur bei 30 Grad waschen, was ich nicht sonderlich hygienisch finde. Deshalb freue ich mich über diese Entdeckung. Es gibt sie zum Beispiel online bei Fressnapf.
  13. Was die Kruppe beim Pferd ist. Gibt es auch bei Hunden, das habe ich an einem anderen Tag erst beim Schreiben des Beitrags beim Einbauen des Links gelernt.
  14. Dass ich vermutlich die letzte Impfwillige in Deutschland sein werde, die ihren Arm hinhalten darf. Wie sagte schon mein Marketingdozent: „stuck in the middle“.
  15. Eine Zecke kann einen Bären niederstrecken. Ich hasse diese nichtsnutzigen Krankheitsüberträger!
  16. Die Weleda Granatapfel Intensiv Handcreme gefällt mir. Gute Mischung aus zieht schnell ein und pflegt gut. Nur der weihnachtliche Duft irritiert mich im Mai etwas. Das nächste Mal kaufe ich wieder Citrus, auch wenn weniger schnell einzieht, weil sie reichhaltiger ist.
  17. Bei FFP2-MASKEN kann man am Grad der Make-up-Spuren auf der Innenseite gut die bisher erfolgte Tragedauer abschätzen.
  18. Bei Blick auf die INCI von Alpro Cooking, einer Art Sahneersatz zum Kochen, weiß ich sofort wieder, warum ich, wenn nicht gerade jemand im Haus, siehe @15, abends keine Milchprodukte essen darf, keine Milchersatzprodukte kaufe.
    INCI meines üblichen Schmands: Rahm und Milchsäurekulturen.
    INCI von Alpro Cooking: Wasser, Sonnenblumenöl, geschälte Sojabohnen (5,5%), Zucker, Emulgator (Zuckerester von Speisefettsäuren), Stabilisatoren (Xanthan, Carrageen, Guarkernmehl), Meersalz, Aroma.
    Ich wusste nicht mal, dass man Aroma heutzutage noch als Zutat ohne nähere Informationen über die Art des Aromas nenne darf. Rumaroma? Vanillearoma? Milcharoma? WTF? Und aus welchem Speisefett wurde bitte der Zuckerester gewonnen? Zucker und Salz füge ich meinen Soßen auch lieber selbst hinzu. Im Grunde handelt es sich bei dem Produkt um eine Wasser-Öl-Emulsion mit Zusatzstoffen. Was bin ich froh, dass ich Laktose in normalen Mengen vertrage und auf ein solch stark verarbeitetes Produkt mit meiner Ansicht nach zweifelhaften Zutaten im Normalfall verzichten kann. Geschmacklich ist das Produkt übrigens tadellos in cremigen Soßen und auch Rührei gibt es eine schöne Konsistenz. Im Blindtest würde ich ihm ohne einen Blick auf die INCI eine sehr gute Note geben. Umweltschonende Produktion ohne Kuhmilch ist das eine, das andere ist, dass ich meinem Körper lieber möglichst gering verarbeitet Lebensmittel zuführe, weil ich die für deutlich gesünder halte. Ich freue mich drauf, bald wieder Schmand einsetzen zu können.
  19. Bei meinen Bericht über Nuss-Nougat-Cremes im Test mit dem Ziel, einen würdigen Ersatz für Nutella zu finden, habe ich noch den Geheimtipp von Birgit als Nachzügler gekauft: Caotina aus der Schweiz. Die Schokoladencreme hat trotz des Verzichts auf Palmöl einen angenehm streichfeste Konsistenz und schokoladigen Geschmack, aber er überzeugt mich nicht. Für den hohen Preis sind die Zutaten recht minderwertig. Es besteht primär aus Zucker und Rapsöl, Haselnüsse tauchen erst vor dem Aroma Vanillin an vorletzter Stelle der INCI auf. Schokoladig schmeckt die Creme, aber mir fehlt eine nussige Note. Sieger bleiben Bionella und Alnatura Schoko-Nuss. Danke dennoch für Tipp, probiert habe ich es gerne.
  20. Wie tief man ein Teststäbchen eher waagerecht in die Nase einführen kann – immer noch eine Ecke weiter. Autsch! Und nein – ich denke nicht, dass das so gehört, denn ich war vorher schon bei diversem anderen medizinischen Personal zum Corona-Test.
  21. Der Psychothriller Der Bruder von John Katzenbach, ein Lesetipp von Nicole vom Blog Life with a Glow in ihren Büchertipps für den April, gefiel mir. Ich hatte zwar zwischen 50 und 75 % im E-Book einen Hänger, aber in Summe ist es eine spannende Geschichte, die mich gefesselt hat. Das Ende mochte ich und mir ist nicht egal, mit was für einen Gefühl ich ein Buch beende. Die Hauptfigur bekommt zu Beginn des Buchs die Nachricht von ihrer verschwundenen Mutter: „Verkaufe alles. Behalte die Waffe. Lerne, damit umzugehen. Lauf weg. Sofort.“ (Pos. 677 im Kindle-E-Book). Das ist mal eine Ansage, oder?
  22. New Balance hat Sneaker für breite Füße im Sortiment. Theoretisch. Praktisch nur einzelne Restposten weit entfernt von meiner Größe. Schade. Vermutlich gibt es in den USA sämtliche Größen auch in breit. Warum ist der deutsche Schuhmarkt in der Hinsicht so eindimensional? Es gibt schmale, mittlere und breite Füße genauso wie es kurze und lange Füße gibt.
  23. Was grüner Speck ist. Es ist der frische, unbehandelte Rückenspeck eines Schweins.
  24. Mit SumUp sind mobile Kartenzahlungen einfach und ohne Fixkosten möglich. Es funktioniert über ein kleines Gerät, das sich mit Bluetooth mit meinem Smartphone verbindet, über das ich mit einer App den Zahlungsvorgang steuern kann. Ab demnächst biete ich das für Privatkunden anstatt Barzahlung an. Bin gespannt auf das Feedback. Das Konzept funktioniert ohne Gerätemiete, das Teil ist günstig zu kaufen, und die Transaktionsgebühren, die ich zu tragen habe, finde ich mit 0,9 % bei Girokarten angemessen. Ein weiterer Schritt in die Digitalisierung meines Unternehmens in diesem Jahr. Auch mit Google- und Apple-Pay kann darüber bezahlt werden.
  25. Ist schon ein paar Tage her, aber eine Erwähnung wert: Ich habe mich besonders über die ausführlichen Kommentare und Diskussionen beim Blogbeitrag zum Kufiya-Muster gefreut. Auch wenn ich mich im Netz selten zu politischen Themen äußere, ist das eins, was mir wichtig ist. Fazit: Die Frage, wie politisch Mode ist, kann man vielfältig beantworten.
  26. Wer Johanna Haarer war und dass sie das gruselige Erziehungsbuch Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind geschrieben hat.
  27. Die Blogparade zum Unterschied zwischen realem und gefühltem Alter zieht breite Kreise. Das freut mich!
  28. Es gibt von Asics die Reihe Noosa für alle Pink-Bunt-Liebhaberinnen. Krasse Farben!
  29. Ich kann wieder laufen, also ohne dass mein Knie zwickt. Wie ich das herausgefunden habe? Frag Paule.
  30. Was Y2K-Fashion heißt. Y steht für year, 2K für 2 Kilo, also 2000. Mit Y2K ist die Mode des Jahrtausendwechsels gemeint, also Ende der 1990er und Anfang der 2000er.
  31. Wie luxuriös es sich anfühlt, in einem Einkaufszentrum in einem schönen Laden zwei Hosen auszuwählen und von einer tollen Verkäuferin beraten zu werden. Weil ich schon zur Öffnung vor der Tür Stand, war mehr Personal als Kunden im Laden, was es zusätzlich angenehm gemacht hat. Wenn man etwas ein halbes Jahr nicht in der Form machen konnte, weiß man es noch mehr zu schätzen. Ich war angetan, wie gut alles bei SiNN im Phönix-Center geklappt hat, von Luca bis Hygiene.

Kaffeekassensturz

Herzlichen Dank an Leser_innen, die mir mit einem Beitrag in die Kaffeekasse von PayPal bis Dauerauftrag per Banküberweisung, per Post oder vor der Tür im Mai eine Freude gemacht haben. Ich habe mir Bücher, Blumen und diverse Eiskugeln davon gegönnt, der Zausel hat eine Tüte Leckerlis bekommen.

Was hast Du im Mai gelernt?


29 Antworten auf „Was ich heute gelernt habe – Mai 2021“

Liebe Ines, da ist sie wieder diese tolle monatliche Reihe, auf die ich mich immer freue, weil sie auch mir meistens Neues und vor allem immer Interessantes bietet. Da ist gleich mal Gundermann – diesen Namen hätte ich nicht einmal einer Pflanze zugeordnet, geschweige denn, hätte ich gewusst, wie diese aussieht. Beim Testen haben wir jetzt die Möglichkeit, diese Corona-Tests selbst zu Hause durchzuführen und sie dabei digital zu registrieren mit einem Code, mit einer App und mit Fotos. Das anschließend übermittelte Testzertifikat mit Barcode ist dann zwar nur 24 Stunden und nur in Österreich gültig, aber es eignet sich eben perfekt für einen Zutrittstest in den diversen Bereichen oder auch für spontane Aktivitäten. Da ich ohnehin immer mal wieder einen „Wohnzimmertest“ zur eigenen Sicherheit durchgeführt habe, ist dies für mich eine schöne Erweiterung.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe Gesa

Das wäre schön, wenn die Selbsttests in Deutschland auch so registriert werden können. Da ist Österreich uns voraus. Wann das wohl ein Ende hat?

Wieder ein sehr schöner Mix heute.

Von dem Gundermann habe ich einiges im Garten. Jetzt weiß ich, wie die Planze heißt. Für viele ist es Unkraut. Ich fand sie schon immer hübsch.

Die Follower-Politik mancher Instagramer kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe mittlerweile Tausende blockiert. Allein schon wegen der Gefahr des Hackens und anzüglicher Privatnachrichten.

Wenn ich mich recht entsinne, sollen die Corona-Teststäbchen von oben schräg nach unten in die Nase eingeführt werden und nicht quer. Fies sowas.

Und danke nochmal für die Aktion reales und gefühltes Alter.

Liebe Grüße Sabine

Das ist ja wieder Deine feine Liste, liebe Ines.
Interessant, wie immer.
Wenn ich das mit den Instas lese, bin ich immer froh, so garnichts damit zu tun zu haben.
Der Gundermann ist eine wichtige Pflanze für Schmetterlinge, Wildbienen und Insekten. Das hat sich aber leider noch nicht rumgesprochen, besonders in der Landwirtschaft.
Dass Du im stationären Einzelhandel so gut bedient worden bist und diese Situation so genossen hast, gefällt mir ganz besonders. So sollte es immer sein.
Paule wollte übrigens partout nix sagen, außer, dass er sich total freut, dass Frauchen wieder schmerzlos laufen kann!
Na, und das ist ja auch das Wichtigste!
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Süden von Sieglinde

In dem Laden ist der Service immer perfekt, die Mitarbeiter kennen die Ware und beraten gut. Da kaufe habe ich schon öfter etwas gekauft. Aber umso schöner, dass das bewahrt wurde. Das freut mich auch. Leider ist es außer einem guten s. Oliver der einzige schöne Laden im ganzen Center.

Die Stäbchen führt jeder Testende irgendwie anders ein. Der Herr hat mich noch quasi beschimpft, dass wenn andere das anders machen, das Körperverletzung sei und er medizinisch ausgebildet wäre. So viel dazu …

Liebe Ines,
ich liebe dein ‚Gelernt‘, denn ich lerne IMMER etwas dabei. Heute liebe ich es noch ein bisschen doller;). Danke für die Erwähnung. Wir haben etwas gemeinsam: Ich mag Bücher auch gern mit einem guten Gefühl beenden und bin ganz oft nach einer Superhandlung enttäuscht von eben jenem..
Mich wundert auch immer die Zusammensetzung bei den sogenannten ‚gesunden‘ Sachen. Da denke ich auch oft darüber nach, dass weniger vielleicht auch mehr ist.
Einkaufen im Geschäft: Ich mag Terminshopping, finde, dass eine andere Wertschätzung stattfindet, da die Verkäufer*innen auch mehr Zeit haben, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Es könnte ein wenig so bleiben.
Die Followerpolitik gefällt mir nicht, weil es schwierig ist. Am Anfang habe ich rigoros aussortiert, jetzt lasse ich laufen, nur die komischen entferne ich direkt, ansonsten verschwinden viele Bots von selbst und ich sortiere einmal im Monat aus. Kaufen würde ich nie, siehe Spiegel und so.. Aber ich verstehe eben auch Insta nicht, warum nicht alle alles machen dürfen und ebensowenig verstehe ich Unternehmen, die dabei mitmachen. Ich mag meinen Account mit den persönlichen Kontakten und bin wie gesagt, immer hin und her gerissen zwischen direkt entfernen und laufen lassen. Denn ein (bisschen) Wachstum gefiele mir ehrlicherweise schon..
Bei der Impfung hatte ich Jahrgangswartelistenglück, das geklappt hat, aber ich hätte jetzt auch noch gewartet.
Über dein fittes Knie freue ich mich mit dir, sehr.
Das gefühlte Alter war eine richtig tolle Idee, denn es war spannend, unterschiedliche Interpretationen zu sehen.
Und jetzt bin ich gespannt, was du mich im Juni lehrst- ich freue mich schon.
Liebe Grüße
Nicole

@Instagram Ich sortiere nur die aus, bei denen klar ist, dass es Fake-Profile sind, aber das sind die meisten, die von alleine dazu kommen. Wenn Du Deine Reichweite ernsthaft erhöhen willst auf seriösem Weg geht das nur mit extrem hohem Zeitaufwand durch gezieltes Folgen und Liken.

Klasse und interessant was Du wieder gelernt hast. das Mit dem Loch im Shirt ist schon doof. 6 Monate Tragezeit ist zu kurz.
Das mit Deinem Knie ist klasse. 😃
Liebe Grüße Tina

Ich wusste nicht, dass Gundermann Gundermann heißt. Aber ich kenne und mag die Pflanze. Bei uns wachsen die ganz brutal zwischenden Gräbern auf dem Friedhof. Die Gemeindeverwaltung lässt hier alles stehen, dass nach wilder Blüte aussieht. Ich glaube es wird maximal drei Mal im Jahr geschnitten.

Die Granatapfelhandcreme mag ich auch, habe hier schon mal ausführlich darüber berichtet https://www.sunnys-side-of-life.de/2018/04/weleda-granatapfel-handcreme.html .

Tja. Insta. Ich krebse schon seit vielen Jahren um die 500 herum. Lösche aber auch fast täglich Follower. Solche ohne Beiträge, mit 4 eigenen Followern und 200 Personen denen sie folgen. Mag sein, dass da auch echte dabei sind. Aber ich habs hier nicht so mit den Zaungästen. Was mache ich auf einer SOCIAL MEDIA App um nur zu Konsumieren? Dann sollen die sich einfach wo anders Werbung reinpfeifen.
BG Sunny

Liebe Ines,

es freut mich sehr, dass Du so punktgenau wieder „Knie-Sorgenfrei“ bist. Wieder viel Licht und etwas Schatten bei Deinem Monatsrückblick. Ein Shirt zerlesen… das ist wirklich ätzend. Ich habe bei „Blacklist“ alle Staffeln geschafft – aber nicht hintereinander…. Ich konnte Liz und ihr leidendes Gesicht, mimimi, meine Mutter…., kaum noch ertragen. Aber ich mag James Spader halt so gerne sehen! Noch aus Boston Legal Zeiten.
Sonnige Grüße nach Hamburg,
Susa

Danke, “Knie-Sorgenfrei” leider nicht ganz, aber es wird. Ein paar Tage darauf habe ich es wieder übertrieben und dafür tut es wieder weh … das Ätzende ist, dass ich es dabei nicht merke, dass ich es übertreibe. Wir reden über 3 Stunden Gartenarbeit im Stehen – da es vorher so schön scherzfrei war, dachte ich mir nichts dabei … und war dann so dämlich, am nächsten Morgen eine Turneinheit im Wohnzimmer einzulegen und das zusammen war dann wohl too much … Wer nicht lernt, muss fühlen oder so … aber ich bin dennoch besserer Dinge als vor vier Wochen, weil es zwischendrin eben schon richtig gut war 🙂 .

James Spader mag ich auch sehr gerne aus demselben Grund. Mir hat die Entwicklung zwischen Liz und Tom nicht gefallen. Ich mochte die „heile Welt“ in der ersten Staffel, die fehlte mir als Gegenpol. Jetzt schaut mein Mann die anderen Staffeln alleine beim Bügeln und wir abends zusammen.

Das Wort splendid – Ich kenne, auf Portugiesisch -„esplêndido“!
Eine Zecke kann einen Bären niederstrecken – Ich hasse Zecke! Ich wurde schon mehrmals von einer Zecke gebissen.
Der Psychothriller Der Bruder – danke für den Tipp!
Was Y2K-Fashion heißt – Wenn mich jemand gefragt hätte, würde ich sagen, es wäre eine neue Corona-Mutation! 😉
Dass du wieder laufen kannst, ohne Knie Problem, das freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Claudia

Leider hatte ich auch schon mehrfach Zeckenbisse, aber zum Glück nie so folgenschwer wie gerade bei meinem Mann. Jetzt ist er wieder fit, zum Glück!

Ich habe auch an eine Corona-Mutation gedacht bei Y2K – mal sehen, wie lange wir noch alles in diesem Kontext betrachten …

Zu Nr. 26:
Aha! *lichtaufgeh* Vermutlich hat dieses Buch, oder zumindest der Geist des Buches, die Erziehung meiner Mutter, meiner Tante, meiner Schwester und mir beeinflusst! Mit entsprechenden, negativen Ergebnissen.

Ich erkenne einiges wieder. Gerne würde ich mir das Buch bestellen, um zu prüfen, ob andere meiner Erinnerungen auch darin zu finden sind. Es gibt das Buch noch bei Antiquariaten und Ebay, aber nicht billig. Ich überlege es mir noch.

Wenn das Buch Dir hilft, einen Teil Deiner Prägung zu verstehen, ist es vielleicht wert, gelesen zu werden. Kannst es dann ja hinterher auch wieder vermutlich zu einem guten Preis loswerden. Es ist unfassbar, was einige Menschen für richtig gehalten haben.

Hallo liebe Ines,
falls du doch nochmal einem veganen Sahneersatzprodukt eine Chance geben willst: Ich verwende gerne die Hafer-Cuisine von Spar. Gibt es auch von Alnatura. Die Zutatenliste ist beinah identisch:
Zutaten Spar : Wasser, 9% HAFER*, 7% Sonnenblumenöl*, Stabilisatoren: Johannisbrotkernmehl*, Guarkernmehl*; Meersalz. *aus biologischer Landwirtschaft.
Zutaten Alnatura: Wasser, HAFERVOLLKORN* 9 %, Sonnenblumenöl* 7 %, Verdickungsmittel: Johannisbrotkernmehl*, Guarkernmehl*, Meersalz *aus biologischer Landwirtschaft
Wir verwenden die für so ziemlich alles, wo Sahne passt, also z.B. auch für Spaghetti Carbonara, und finden, die macht sich gut.
Unsere Lieblings-Nuss-Nougatcreme ohne Palmöl ist (nach einigen Tests) ebenfalls von Spar (Spar Premium) – sie hat mit 30 % einen besonders hohen Haselnussanteil und schmeckt sehr „Nutella-artig“, ist aber kein Bio-Produkt.
Der Roman Der Bruder klingt wirklich spannend!
Herzliche rostrosige Wochenendgrüße und natürlich Knuddels an den zauseligen Hund 🙂
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2021/06/museumsdorf-niedersulz.html

Danke für Deine Tipps. Spaß gibt es in Deutschland nur noch in Tankstellen oder kioskartig als Spar Express, die eigentlichen Läden gehören zu EKEDA und haben deren Hausmarken. Mit bionella sind wir jetzt beide zufrieden.

Hafermilchprodukte habe ich noch gar nicht ausprobiert. Die werde ich mal mit dem Sojaprodukt vergleichen. Ansonsten bleiben wir halt bei Kuhmilchprodukten, denn wir wollen beide keine Veganer werden und ich halte weniger verarbeitete Produkte für gesünder.

🙂 Ach, ja, an die Y2K Thematik kann ich mich noch gut erinnern.
Ich erinnere, dass ich sogar an Silvester telefonisch für die Firma erreichbar sein musste, für den Fall, dass mit dem Wechsel ins neue Jahrtausend irgendwelche Systeme ausfallen würden. Keine Ahnung, was ich da hätte machen sollen oder können, aber ich hab das Handy halt zur Silvesterparty mitgeschleppt 😉
Schönen Sonntag und liebe Grüße
Claudia 🙂

Die Silvesternacht erinnere ich auch noch … einer, der mit mir in einer Gruppe auf einer großen Party war, musste nüchternen bleiben aus dem gleichen Grund und am 1. Januar arbeiten. Hat aber alles geklappt …

Hallo Ines, ich bin spät dran, trotzdem gern gelesen!
Ja, das Buch von Nathalie Geams war für mich eine kleine Erweckung. Überall liest man jetzt mehr Studien, die sich kritisch mit Homöopathie und Co. auseinandersetzen. Sie wird entzaubert, richtig so.
PA hieß zu meiner Zeit noch ESP – Einführung in die sozialistische Produktion. Das war lustig, ich habe eine Woche im Baumann Schrauben sortiert 😂. Die freundlichen Jungs haben auch das Liilliputh Dreirad von meinem Bruder repariert. Das hatte er zu Schrott gefahren. Hat sich also gelohnt. Ob ich was fürs Leben gelernt habe, wage ich zu bezweifeln 😄
Liebe Sommergrüße, Susanne

Zum Lesen ist es nie zu spät :).

@Homöopathie Am unfassbarsten finde ich immer noch, dass die gesetzlichen Krankenkassen das ohne Wirkungsnachweis über den Placeboeffekt hinaus bezahlen, weil die Kunden das so wollen. Aber andere nachgewiesen hilfreiche Sachen wurden aus dem Katalog gestrichen. Ich gebe übers Jahr sehr viel Geld aus für Brillen, ohne die ich arbeitsunfähig wäre, Augentropfen gegen trockene Augen, ohne die ich eine chronische Bindehautentzündung hätte (deren Therapie dann bezahlt würde, aber die Schmerzen und Schäden zwischen den viel drastischeren Behandlungen gingen auf meine gesundheitlichen Kosten) und Medikamente gegen Pollenallergie, ohne die ich auch nur bedingt arbeitsfähig wäre. Das ist dermaßen absurd, dass mir die Schimpfwortw dafür fehlen.

Kurze Korrektur:
ESP (Einführung in die sozialistische Produktion) und PA (Produktive Arbeit) waren 2 unterschiedliche Fächer, die noch durch TC (Technisches Zeichnen) ergänzt wurden. Alle 3 standen auf dem Lehrplan.

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