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Werbung – Lesetipp für Fans virtueller Welten

Werbung – Rezensionsexemplar

1414 von Paul Bradley Carr

1414°
von Paul Bradley Carr

Deutsche Erstausgabe, Paperpack, Klappenbroschur, 400 Seiten
ISBN 978-3-442-20649-0
Übersetzt aus dem Englischen von Tobias Schnettler
Originaltitel 1414°, Originalverlag Snafublishing LLC
Erschienen am 20. April 2023 im Goldmann Verlag (Werbung)
Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite. Ich habe es als E-Book gelesen.


Diese Männer bekommen immer, was sie wollen. Jetzt gibt ihnen jemand, was sie verdienen.
Die Journalistin Lou McCarthy hat ihr Leben einem Ziel gewidmet: die dunklen Machenschaften der mächtigen Männer im Silicon Valley zu enthüllen. Durch ihren Kreuzzug hat sie alles verloren: ihr Zuhause, ihre Freunde und ihre Karriere. Und wofür? Die Milliardäre, über die sie schreibt, feiern Erfolg um Erfolg. Doch als zwei der bekanntesten Tech-Titanen in derselben Nacht auf spektakuläre Weise Selbstmord begehen, steht Lou plötzlich im Rampenlicht: Man macht sie für die Tode verantwortlich. Lou muss herausfinden, wer die Männer in den Tod getrieben hat. Offenbar steckt ein perfider Rachefeldzug hinter den Ereignissen – und Lou weiß bald nicht mehr, ob sie ihn stoppen oder ihm zum Erfolg verhelfen soll …“

Verlagstext


Die Idee des Thrillers finde ich großartig. Zum einen wird die Welt immer virtueller, zum anderen wir alle immer mehr zum gläsernen Menschen. Algorithmen lesen unser Verhalten und mit unserem Verhalten steuern wir Algorithmen. Die Firma Raum, um die es in dem Thriller geht, hat das Ziel, all unsere Gedanken zu lesen und zum Beispiel genau zu wissen, wann wir wohin gefahren werden wollen von deren Autos und was wir wann/wo/mit wem essen möchten.

„Wir arbeiten beide lange genug in dieser Stadt, um zu wissen, dass unmögliche Probleme bloß solche sind, die reiche Männer nicht lösen wollen.“

Paul Bradley Carr, 1414°, Goldmann, Pos. 1318 im E-Book


Den Beginn der Story fand ich spannend und bis zur Mitte war ich gedanklich tief drin. Dann hat die Fesselung beim Lesen nachgelassen, weil sich die Personen und Handlung für mein Empfinden stark im Kreis gedreht haben.

Den Teil der Motivation einer der Kern-Protagonistinnen, dafür zu kämpfen, dass Frauen kein Freiwild mehr in Tech-Unis sind und Vergewaltigungen ernst genommen und unterbunden werden, kann man allerdings gar nicht genug in den Fokus rücken.

Ist das ein Thriller für Dich?

8 Antworten auf „Werbung – Lesetipp für Fans virtueller Welten“

Guten Morgen Ines, ich glaube nicht so sehr.☺️
Einen schönen Donnerstag, liebe Grüße Tina

Guten Morgen,
Ich denke ja und nein. Deine Beschreibung lässt den Zeiger weiter in Richtung 🧭 Nein pendeln.
Ja, das Thema ist so faszinierend wie beängstigend und ja, es gehört in den Fokus.
Aber ich glaube, ich arbeite mal meinen Stapel nach dem Schinken ab 😅
Liebe Grüße
Nicole

Ja genau: ja und nein. Bis zur Mitte fand ich es echt gut. Obwohl es dann für meinen Geschmack nachgelassen hat, habe ich es trotzdem zu den Lesetipps genommen, weil es mal ein anderen Thema ist und das Buch schon lesenswert ist, wenn man sich mit diesen virtuellen Welten beschäftigen möchte. Viel Spaß beim Abarbeiten Deines Lesestapels!

Virtuelle Welten haben ja viel Realität bekommen, insofern ist das Thema natürlich wichtig und es ist gut, dass Du darauf verweist.
Aber ich werde dennoch aufs Lesen verzichten.
Hier wartet immer noch Bruno… und den muss ich ja nun alleine lesen, nachdem Du ihm auf alle Zeiten abgeschworen hast. 🙂
Herzlich,
Sieglinde

Die virtuelle Welt spielt in meinem realen Leben eine große Rolle. Big Brother weiß jederzeit, wo ich bin … – mit allen Vor- und Nachteilen …

Ja, Bruno musst Du alleine lesen. Er geht doch eh am Ende immer mit den gleichen beiden Frauen ins Bett – die Frage ist nur, welche gerade mal wieder dran ist. Ich bin es nicht :). Viel Spaß beim Lesen – und vielleicht ist er ja mal wieder spannender als die letzten. Drücke Dir die Daumen!

Ich lese gerade einen deutsch-dänischen Krimi und bin gespannt auf das Ende. 10 % fehlen mir noch. Die sollten zu schaffen sein, wenn ich nach der Hunderunde wieder trockne, bevor ich wieder an den Schreibtisch gehe, um weiter an einem Seminar zu arbeiten.

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