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- 96 Farbberatungstücher neu sortiert. Sehen im Stapel wunderschön aus. Warum? Verrate ich demnächst!
- GLS hat ein Paket für mich bei Hausnummer 22 g abgestellt anstatt 20 g, was ich nicht ahnen konnte. Der Nachbar hat es mir später netterweise gebracht. GLS war allerdings bis dahin nicht in der Lage, beim Auffinden der Ware zu helfen. Der Hinweise per E-Mail, dass ich bitte den Erhalt der Ware erneut prüfen möge und dass ich mich bitte an den Absender wenden möge, wenn die Sendung weiterhin fehle, ist nicht hilfreich. Woher soll bitte der Absender wissen, wo der Bote das Paket falsch abgestellt hat? So viele Möglichkeiten gib es hier vor der Haustür auch gar nicht … Bei Amazon bekommt man wenigstens Fotos davon, da hat man eine Chance, die Bank vor der Haustür beim falschen Nachbarn zuzuordnen. Was ich dabei gelernt habe? GLS hat einen miesen Kundenservice und bekommt keine Abstellgenehmigung mehr.
- WLAN Passwort geändert. Gelernt habe ich, wo das überall hinterlegt ist. Ich lebe vernetzter im Haus, als mir bewusst war.
- Rot ist immer eine gute Wahl für Arbeitskoffer. Die Farbe sieht man gut und sie macht mir gute Laune. Mein Koffer mit den Farbtüchern brauchte nach etwa zehn Jahren mal wieder ein Update. Bei der vielen Verwendung unterwegs ist das O.K., der alte hat bis zu seinem Ende gut gehalten.
- Tatsächlich Liebe kann man gut im Sommer gucken, obwohl es ein Weihnachtsfilm ist.
- Liebe braucht keine Ferien ebenso.
- Wiederentdeckung frischer Tomatensoße zu Pasta, inzwischen allerdings lieber kernlos – ist divertikelfreundlicher.
- Grünlippmuschelpulver riecht extrem fischig. Was erträgt man nicht alles für des Zausels Gräten.
- Bei P&C in Hamburg in der Mönkebergstraße kostet der Besuch der Kundentoilette jetzt 1 Euro. Verkaufspersonal bekommt keine Provision mehr, dafür muss man ohne Sammeltasche mit allen Sachen über dem Arm durch den Laden laufen, weil nichts mehr zwischendrin zur Kasse gebracht wird. Beratung fiel auch aus wegen war nicht. Das alles war vor Corona erheblich besser. Dennoch gab es schöne Sachen und ich werde da weiter mit Kunden einkaufen. Aber ein bisschen weniger gern.
- Ich werde in Lebensmittelläden noch lange freiwillig Masken tragen. Menschen mit Husten und Schnupfen ohne Abstand im öffentlichen Raum empfinde ich als persönliche Zumutung
- Der Film 25 km/h hat mir gefallen.
- Das englische Wort nasturtium heißt Kapuzinerkresse und ist die Farbbezeichnung meines neues Winterwollpullis. Frost kann kommen.
- Monsieur Claude und seine Töchter ist ein lustiger Film.
- Wenn man Sterillium auf Lederschuhe kippt, ändert sich die Lederfarbe dauerhaft.
- Der Plural von Kragen ist Kragen. Nicht so in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz. Da sagt man Krägen. Was sagst Du?
- Ich liebe antisaisonale Schnäppchenkäufe. Wenn Nappalederstiefel aus chromfrei gegerbtem Leder von Werner Schuhe mit Lederinnensohle und Wollfutter von 220 auf 155 Euro reduziert sind, kann man das Schnäppchen nennen, oder? Freue mich auf kühle Herbsttage darin! Verlassen haben mich dafür blaue Stiefeletten, die nach zwei Jahren verlatscht waren und in denen mir die Füße zu schmerzen begonnen haben.
- Bin ich eigentlich die Einzige, die Grillen blöd findet?
- Was Interogativpronomen sind: wer, was, wem, wessen … in Fragesätzen
- Es gibt hier in der Gegend neue Wanderrundwegtouren, die Heideschleife heißen.
- Bei Easy-Trolley habe ich am Telefon einer super Beratung bekommen, um den für meine Firmenbedürfnisse genau passenden Hackenporsche bestellen zu können. Der alte hat nach 13 Jahren sein Leben ausgehaucht. Was ich damit mache? Seminarunterlagen vom Haus zum Auto und vom Auto zum Kunden transportieren. Jetzt ist zusammen mit dem Koffer – siehe @4 – alles wieder auf Stand. Der Trolley ist grasgrün. Backbord und Steuerbord sozusagen.
- Unwesentlich ist ein schönes Wort.
- Du bist eine Regenwolke anstatt Gute-Laune-Staubsauger zu sagen. Also nicht Du, sondern …
- Sonnenblume heißt auf Französisch tourne sol. Passt.
- Meine Jeansbermuda hat nach sieben Jahren ihr Leben ausgehaucht mit Löchern an beiden Taschen und auf aufgelöstem Stoff an der Naht am Po. Sie hat absurde 100 Euro gekostet – immerhin nachhaltig produziert – und ich habe sie 2015 trotz des Preises gekauft, weil sie die einzige passende war, die ich gefunden habe. Die Modemathematik ist allerdings absolut aufgegangen. Mit 100 Euro : 7 = 14 Euro ist ein Preis pro Saison erreicht, der unter vielen Preisen von Fast Fashion liegt. Ich werde sie im Frühjahr 2022 nicht durch eine Bermuda ersetzen, sondern eher durch eine leichte Sommerhose, wenn mir dann etwas fehlt.
- In der Süddeutschen Zeitung habe ich online gelesen, dass Canadian Tuxedo Fashion-Sprech für Denim-Outfits von Kopf bis Fuß ist. Ob Kanadier das wissen?
- Schönen Spruch gehört: „Termine sind dafür da, um verschoben zu werden.“
- Wenn man eine überreife Himbeere auf dem Weg in den Mund gaaanz vorsichtig mit spitzen Fingern anfasst, um sie nicht zu zerdrücken, und sie dann aus den Fingern gleitet und über die lachsfarbene Volantbluse hüpft, kann man die Bluse hinterher a) gebatikt oder b) ruiniert nennen. Volants sind eh out, oder?
- Dass ein Prank ein Streich/Scherz ist.
- Guacamole passt hervorragend zu Ofen-Frikadellen. Für Guacamole matsche ich eine reife Avocado, eine frische zerlegte Knoblauchzehe, 100 g Schmand, Salz, Piment d’Espelette und etwas Zitronensaft zusammen. Dazu gab es Erbsen-Reis. Lecker.
- Urlaub für 2022 gebucht. Hahahahaha …
- Der Spitzname von Keith Richards ist Keef. Gelernt bei Bloggerin Sunny im Nachruf auf Charlie Watts. Ich hielt Keef zuerst für einen Fehler der Autokorrektur.
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