Herzlich willkommen Frühling!
In Hamburg hatten wir im Februar eine traumhafte Woche mit Frühlingswetter, dann kam der Winter nochmal so richtig zurück mit Schnee, Wind, Kälte und Regen. So langsam möchte ich bitte mal wieder etwas anderes als dicke Jacken und Boots tragen können.
Aus Vorfreude auf den Frühling, um sicher zu sein, dass ich kleidungstechnisch dafür gerüstet bin und um eine Wunschliste für Herbst-/Wintersachen für 2021 erstellen zu können, um im Herbst keine unnötigen Sachen zu kaufen, habe ich mich an die traditionelle Kleiderschrankinventur gemacht.
Kleiderschrankinhalt im März 2021
Oberbegriff | Details | Stückzahl | Zwischensumme |
Hosen | Jeans | 5 | |
Stretchhosen | 2 | ||
Shorts | 2 | 9 | |
Shirts | Top | 1 | |
T-Shirts Kurzarm | 5 | ||
T-Shirts 3/4 + 1/1-Arm | 8 | 14 | |
Tuniken & Blusen | 5 | 5 | |
Pullover & Co. | Sweatshirts/-jacken | 3 | |
Schlichte Pullover | 1 | ||
Strickjacken | 3 | ||
Rollkragenpullover | 2 | ||
Pullunder | 2 | 11 | |
Blazer | 2 | 2 | |
Kleider | Winter-/Ganzjahreskleider | 3 | |
Sommerkleider | 4 | 7 | |
Jacken & Mäntel | Wollmäntel | 2 | |
Winterjacken/-mäntel | 1 | ||
Westen | 4 | ||
Leichte Steppjacken | 1 | ||
Regenjacken/-capes | 4 | ||
Jeansjacke | 1 | ||
Sommermäntel | 1 | 14 | |
Textilaccessoires | Schals & Tücher | 19 | |
Ponchos | 2 | ||
Hüte & Kappen & Mützen | 8 | ||
Handschuhe | 4 | ||
Handstulpen | 1 | 34 | |
Schuhe | Stiefel | 2 | |
Stiefeletten | 6 | ||
Sneaker | 1 | ||
Halbschuhe | 0 | ||
Sandalen/-etten | 2 | ||
Wanderschuhe | 2 | ||
Loafer | 2 | ||
Pumps | 1 | 16 | |
Handtaschen | inkl. Abendtaschen | 11 | 11 |
Summe: 123 Teile
Nicht enthalten in der Tabelle sind Unterwäsche, Strumpfhosen, Leggings, Schlafzeug, Sportbekleidung, Hausschuhe, Gürtel, Schmuck und Brillen.
Veränderungen im Vergleich zum Herbst 2020
Im Vergleich zum Herbst 2020 sind das acht Teile weniger. Die Schuhe werden nicht ersetzt, bei den Hosen könnte eine leichte Sommerhose dazu kommen.
Leider haben mich haben in diesem Winter fünf Pullover verlassen und ein Kaschmirrolli ist schon gestopft, der wird privat noch einen Winter lang auftragen. Bei dreien war das vorhersehbar, weil sie alle gleich alt und entsprechend abgetragen waren, einen hat der Fusselrasierer vorzeitig getötet. Einen anderen habe ich verwaschen bzw. unerlaubterweise vertrocknert.
Ersetzt habe ich von den fünf Pullovern bisher nur zwei durch einen braunen Oversized-Hoodie und eine braune Strickjacke aus einem Wolle-Baumwoll- Mix. Ein oder zwei schöne Pullover könnte ich also jetzt oder zum Herbst/Winter durchaus noch gebrauchen, gerne in kräftiger Farbe.
Insgesamt bin ich damit zufrieden, dass sich das Sortiment weiter verkleinert hat. Es sind jetzt 18 Teile weniger als im Frühjahr 2020 und sogar 33 Teile weniger als im Herbst 2019.
Konsequenzen aus der Kleiderschrankanalyse
Beim Blick auf die Schuhe bleibt die Feststellung vom Herbst 2020: Ich habe ziemlich viele Stiefeletten, die aber alle getragen werden und etwas unterschiedlich sind => das Stiefeletten-Kaufverbot bleibt bestehen. Das Geld gebe ich besser für schöne Pullover aus.
Ganzjähriger Minimalismus versus saisonale Capsule Wardrobe
Mein minimalistischer Kleiderschrank entspricht quasi einer ganzjährigen Capsule Wardrobe. Genau genommen besteht er aus zwei Kapseln: einer für Frühling/Sommer und einer für Herbst/Winter.
Bei dem Projekt 333 zum Beispiel werden 33 Teile für 3 Monate aus dem Schrank ausgewählt werden und alles andere ist tabu. Man käme dann maximal auf 132 Teile. In meinem ganzen Schrank sind nur 123 Teile.
So gesehen ist meine minimalistisch gehaltene Garderobe, die ohne den Hund mit noch weniger Jeans und Regenjacken auskäme, ein Praxisbeispiel dafür, wie man mit einer Capsule Wardrobe leben kann, ohne Einschränkung zu empfinden und vierteljährlich Entscheidungen zu treffen.
Kennst Du den Inhalt Deines Kleiderschranks?
Du möchtest nicht alleine an die Inventur gehen? Dann buche mich für Deine Kleiderschrankinventur, die große Aufräumaktion in Deinem Schrank! Hinterher weißt Du, wovon Du zu viel, in der richtigen Menge oder zu wenig hast und kannst gezielter Shoppen. Das spart Zeit und Geld, weil Du Deine Einkaufsfallen dabei erkennst und lernen kannst, sie zu umschiffen.
Ob Du Minimalist oder Maximalist ist, spielt dabei keine Rolle. Entscheidend ist, dass Deine Art und Menge an Bekleidung und Accessoires zu Dir passt. Auf dem Weg, das herauszufinden, möchte ich Dich begleiten. Weitere Beiträge dazu findest Du unter dem Schlagwort Kleiderschrankinventur.