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Fashion Outfits Stilberatung

Oversized-Bluse mit Half Tuck

Langjährige Leser_innen wissen, dass ich nur selten Oberteile in die Hose hineinstecke – weder komplett noch als Half Tuck. Beides betont schnell meinen kurzen Oberkörper und die breiten Hüften – siehe Stilprofil. Aber es gilt: keine Regel ohne Ausnahme und ab und an gibt es Ausnahmen – sogar bei mir ;).

Im Frühjahr 2023 habe ich Dir gezeigt, wann ein Half Tuck bei kurzem Oberkörper funktioniert. Damals war der Pullover Orange, der Gürtel ebenso, die Hose verkürzt und die Sneaker in einer Kontrastfarbe zur Hose. Heute trage ich eine volumige blaue Bluse ohne Kragen aus leichtem Baumwoll-Musselin zur blauen Jeans. Sie ist ein Nachfolger für ein dunkelblaues T-Shirt.

5 Gründe, warum dieser Half Tuck funktioniert

  1. Der Gürtelriemen hat die gleiche Farbe wie die Bluse und Hose, es wirkt also nur die Gürtelschnalle als Hingucker und der Gürtel schafft keine horizontale Linie, die mich optisch verkürzen würde.
  2. Bluse und Hose in gleicher Farbe strecken.
  3. Die leicht geöffnete Knopfleiste erzeugt optisch einen V-Ausschnitt, der den Oberkörper streckt. Die hellen Knöpfe schaffen zusätzlich eine vertikale Linie am Oberkörper.
  4. Weder Länge der Hose noch Farbe der Schuhen spielen in diesem Fall eine Rolle, weil Bluse und Hose zusammen eine ausreichend durchgehende Farbfläche haben.
  5. Der Half Tuck bändigt das Volumen der Bluse. Somit ist etwas von meiner Figur zu sehen und das Oberteil wirkt nicht wie ein Ballon. Das Foto gibt es ausnahmsweise mal hier als negatives Beispiel zur Illustration. An heißen Tagen werde ich das so tragen, weil es luftiger ist. Aus optischen Gründen gefällt mir bei dieser Bluse der Half Tuck definitiv besser.
Ines Meyrose - Outfit 2024 mit blauer Oversised-Bluse

Die Bluse habe ich auch schon mit dem Gürtelriemen in Orange getragen und dann Sneaker und Umhängetasche in Orange dazu kombiniert. Funktioniert auch. Die lange blaue Fläche wird nicht so schnell zerstört.

Wie würdest Du diese Bluse kombinieren?

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Rezepte

Küchenhelfer – Flotte Lotte

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

Flotte Lotte, Passetout, Passiermühle – wie nennst Du diesen Küchenhelfer, der sämtliche Kerne aus fruchtigen Fruchtsoßen entfernt? Ich kenne sie als Flotte Lotte.

Als ich Sommer 2023 beschlossen haben, eine Flotte Lotte zu kaufen – ich wollte schon immer eine haben und hatte bisher befunden, zu wenig Anwendungszwecke dafür zu haben – war der Auslöser die Herstellung von Fruchtsoßen für selbstgemachtes Eis und dass ich Tomatensuppe inzwischen lieber passiert esse und beides im bisher dafür verwendeten großen Spitzsieb bei größeren Mengen recht mühsam ist.

Küchenhelfer in ausgezeichneter Qualität

Nach einiger Recherche war klar, dass ich bei dem Küchenhelfer keine Kompromisse machen möchte, wenn ich mir den schon endlich gönne. Zwar habe ich beim Preis geschluckt, aber die Ausgabe hat sich gelohnt.

Es wurde die Passiermühle von Rössle aus Edelstahl 18/10, weil sie stabil ist, die meisten Teile in den Geschirrspüler dürfen und nur ein kleines Plastikteil an den Passierscheiben mit den Lebensmitteln in Berührung kommt.

Die Flotte Lotte von Rössle hat die Maße Länge 44,5 cm – Breite 23 cm – Höhe 19 cm – Funktionsteil Durchmesser 22 cm und verbraucht damit durchaus Platz im Küchenschrank. Dank der Aussortieraktionen der vergangenen Jahre ist der Schrankplatz bei uns zum Glück vorhanden, so dass ich sie ständig im Zugriff habe.

Himbeersoße durch die Flotte Lotte passiert
Perfekt passierte Himbeersoße

In der Praxis als angenehm erwiesen hat sich die Dreipunktauflage, wenn man größere Mengen in einen Topf passiert. Insgesamt hat die Passiermühle einen guten Schwerpunkt und ist leicht zu bedienen. Sie ist mir noch nie weggerutscht, selbst wenn nur ein kleiner Behälter zum Auffangen der Soße darunter steht.

Siebeinlagen – Lochstärke je nach Passiergut wählen

Flotte Lotte aus Edelstahl im Einsatz bei der Zubereitung von Himbeersoße - Trester in der 1-mm-Scheibe
Himbeertrester – sauber getrennt von der köstlichen Soße

Mit der Siebeinlage mit 1 mm passiere ich Tomatensuppen und -soßen und Fruchtsoßen aus zum Beispiel Himbeeren oder Erdbeeren. Es kommt kaum ein Körnchen durch. Die Fruchtsoßen püriere ich vorher kurz mit einem Stabpürier, dann ergibt sich mehr Soße. Gut durchgekochte Tomaten gebe ich direkt in die Flotte Lotte.

Scheiben mit 3 mm sind gut für Kartoffelpüree. Die Siebeinlage mit 8 mm Lochdurchmesser verwende ich für Spätzle. Die werden damit eher knubbelig, aber das funktioniert super für größere Mengen Teig, bei denen es mit der Handpresse im Stil einer Kartoffelpresse mühsam wird in vielen kleineren Chargen.

Tipp zur Reinigung der Siebeinlagen

Mit der Spülbürste kann das eine spritzige Angelegenheit werden, besser geht es mit einem Kupferschwamm. Der wischt den Trester sauber ab, da bleibt höchstens mal ein Körnchen stecken.

Wenn zu viele Körnchen noch dran sind im Geschirrspüler, wäscht der die bei mir nicht raus, sondern entfernt nur den Glibber von den Körnchen und man kann die dann mit einem spitzen Gegenstand einzeln durchstoßen nach dem Trocknen. Mit einer Vorreinigung durch den Kupferschwamm werden sie schön sauber im Geschirrspüler.

Wofür ich die Himbeersoße brauchte, verrate ich Dir im nächsten Rezept. Die Zutaten für die Himbeersoße findest Du im Frühlingsmenü mit Ela.

Hast Du eine Passiermühle und wie nennst Du sie?

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Lesetipps

Lesetipp – Bunt ist meine Lieblingsfarbe

Werbung – Rezensionsexemplar

Claudia Schaumann
Sommer ist meine Lieblingsfarbe

Sommer ist meine Lieblingsfarbe
Claudia Schaumann

Originalausgabe, Taschenbuch, Klappenbroschur, 464 Seiten
ISBN 978-3-442-49489-7
Erschienen am 20. März 2024 im Goldmann Verlag (Werbung)
Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite. Ich habe es als E-Book gelesen.

Was passiert, wenn du alles hast, was du immer wolltest? Und trotzdem nicht glücklich bist?
Ava ist 43 und hat alles, wovon sie immer geträumt hat: einen tollen Mann, drei bezaubernde Kinder, drei Hühner und ein wunderschönes Haus in Hamburg Vierlanden, gleich hinter dem Deich. Dennoch fragt sie sich in letzter Zeit immer öfter, ob das schon alles war und ob sie wirklich glücklich ist. Oder ist sie irgendwo falsch abgebogen? Als sie völlig unerwartet eine Nachricht von ihrem Ex-Freund Pinto erhält, wirbelt das ihren Alltag ganz schön durcheinander. Ava entdeckt das Kribbeln im Bauch und ihre Leidenschaft für Farbe und alte Möbel wieder. Und verliebt sich noch einmal ganz neu. In sich selbst – und in ihren Traummann …“

Verlagstext

Eigentlich ist Sommer Avas Lieblingsfarbe. Warum? Weil der Sommer bunt ist! Da braucht sie sich nicht für eine Farbe zu entscheiden (vgl. Seite 207 im E-Book). Bunt hätte Avas Lebensmotto sein können, aber ihr Architekten-Ehemann Jan hat es lieber weiß und klar anstatt bunt und wild. Irgendwie gefiel ihr das bis jetzt auch – aber eben nur irgendwie und jetzt eben vielleicht nicht mehr?

„Ich glaube, wer Angst vor Farbe hat, hat auch Angst vorm Leben.“

Claudia Schaumann, Sommer ist meine Lieblingsfarbe, Seite 207 im E-Book

Avas Frage, ob man irgendwo falsch abgebogen ist, hat sich vermutlich jeder schon mal gestellt. Entscheidend sind die Antwort – ja, nein, vielleicht – und der Umgang mit der Erkenntnis – kann/möchte ich den Kurs korrigieren.

Von einem sexy Ex-Lover angeschmachtet zu werden, ist ja ganz nett. Gerade über eine nächtliche Suche nach Verflossenen in den Socials kommen manchmal Kontakte wieder zustande, die zu solchen Gedanken führen können. Aber will man diesen Typen jetzt wirklich a) überhaupt wieder sehen b) als Partner haben und c) dafür Ehe und Familie aufgeben?

Die Fragen gilt es für Ava zu klären, während sie dem Dorfklatsch auszuweichen versucht und das bunte Leben wieder entdeckt – zwischen Abenden in Schanze und in Eimsbüttel mit ihrer Stadt-Freundin Sam. Dates mit Pinto und alten Möbeln, den sie in der Scheune auf dem häuslichen Grundstück mit bunter Farbe ein zweites Leben einhaucht.

„Leg Dich nicht mit Zucker an – er ist raffiniert.“

Claudia Schaumann, Sommer ist meine Lieblingsfarbe, Seite 23 im E-Book

Dabei findet sie nicht nur heraus, wie und mit wem sie künftig ihr Leben verbringen, sondern auch, wer das Potenzial für echte Freundschaft hat und welche Menschen sich als falsche Freunde erweisen. Mit folgendem Satz hat Pinto eindeutig recht

„Vielleicht solltest du zu anderen öfter mal Nein sagen, dafür aber öfter Ja zu dir.“

Claudia Schaumann, Sommer ist meine Lieblingsfarbe, Seite 175 im E-Book

Lesen wollte ich den Roman, weil ich Lust auf Hamburg-Bilder im Kopf gepaart mit einer schönen Liebesgeschichte hatte. Der Wunsch wurde erfüllt. Schön finde ich dabei die Erzählperspektiven der Ava heute, Ava als junger Frau und einem jungen Mann, von dem man nicht genau weiß, wer das ist.

Wer auf Sommer-Liebe-Kitsch gepaart mit ernsten Lebensfragen steht, kann sich bei dem Roman auf gute Unterhaltung freuen. Alle Leser_innen, die anspruchsvolle Literatur bevorzugen, waren vermutlich eh schon beim Cover raus.

Widersprechen muss ich ganz dringend bei einer Frage in dem Roman: Natürlich ist die Pizza, die man nach dem Feiern am Albers-Platz auf dem Weg nach Hause essen muss, die mit dem dicken Boden und viel Belag in der Mitte und nicht die dünne vom Laden nebenan. Das beste Mittel gegen Kater überhaupt! Das mit dem Schwelgen in alten Zeiten hat beim Lesen also geklappt :).

Welches ist Deine Lieblingsfarbe?

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Fashion Outfits

Dunkelblau geht immer und Punkte sowieso

Die cremeweißen Punkte aus der Schlupfbluse finden sich in den Ohrringen und den Sneakern wieder, das tiefe Blau der Bluse findet in der Hose Ergänzung.

Farbklammer-Herz, was willst Du mehr?

Da ich Punkte liebe, Schlupfblusen besonders gerne trage und 3/4-Ärmel im Sommer meine liebsten sind, freue ich mich über diese Bluse, die ich im letzten Urlaub erstanden habe.

Bei der Kleiderschrankinventur zum Frühjahr 2024 kam heraus, was ich schon im Herbst 2023 wusste: meine vorhandene dunkelblaue Sommerhose braucht spätestens im Lauf des Sommers einen Nachfolger für gut, weil sie deutliche Spuren vom Waschen hat, die sich in Farbverlust und zusammengezogenen Nähten zeigen. Bewusst habe ich dieses Mal eine Hose eines anderen Herstellers gekauft, um Hoffnung auf längere Haltbarkeit zu haben.

Verarbeitungsdetails der Sommerhose und Tipps zur Länge

Innenliegende Nahtseite einer Sommerhose, die mit Schrägband paspeliert ist

Sehr gut gefällt mir bei der leichten Sommerhose aus einem Popeline-Stoff im Mix aus 76 % Baumwolle, 21 % Polyamid und 3 % Elasthan, dass sie innen hochwertig verarbeitet ist mit Paspeln aus Schrägband. Das ist ein Qualitätsmerkmal guter Kleidung.

Wer Schrägband einmal verarbeitet hat, erkennt den Aufwand dafür sofort. Das Bild von der Innenseite der Hose ist in schwarz-weiß, weil sich der Blauton der Hose von dichtem nicht von mir einfangen lassen wollte.

Sommerhose in Dunkelblau - Saumdetail

Besonders schön finde ich bei dieser Sommerhose das Stickerei-Detail am Saum. Dadurch wirkt die Hose noch etwas sommerlicher, luftiger. Im Beitrag Stilberatung: Die perfekte Länge von Shorts, Bermudas, Capri- und 3/4-Hosen erkläre ich detailliert die Vorzüge verschiedener Hosenlängen und dass ich 7/8- oder lange Hosen bevorzuge.

Da ich als kleine Frau kein Zu-kurze-Hosen-Trauma habe und meine Beine im Verhältnis zum Oberkörper lang sind, macht mir die optische Verkürzung der Beine durch 7/8-Hosen nichts aus. Dass ich insgesamt kleiner damit wirke, wird ignoriert. Klar würde der Look mit hohen Absätzen mehr strecken, aber im Alltag sind mir die Sneaker dazu lieber.

Wie ist Dein Verhältnis zu 7/8-Hosen und Punkten auf Blusen?

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Lesetipps

Lesetipp – Wie Du finanziell bekommst, was Du verdienst

Werbung – Rezensionsexemplar

Wie viel bin ich wert?
Pamela Obermaier

Wie viel bin ich wert?
Pamela Obermaier

Broschiert, 305 Seiten
ISBN 978-3990603949
Erschienen am 23. April 2024 im Goldegg Verlag (Werbung)

Ambitioniert, kreativ, engagiert – aber unter Wert verkauft?

Zu wenig: Findest du, dass dir mehr zustehen würde, als du bekommst?

Zu aufreibend: Hast du das Gefühl, in unserer männerdominierten Geschäftswelt gegen Windmühlen zu kämpfen?

Zu ungerecht: Ärgerst du dich über fehlende Fairmess, zu wenig Anerkennung und mangelnde Wertschätzung?

Während Männer den Löwenanteil an Geld verdienen, bleiben für Frauen oft nur Brosamen. Das Resultat: schlecht bezahlte Aufträge oder ein niedriges Gehalt und Frustration, weil sich die Leistung nicht auf dem Konto widerspiegelt.

Dieses Buch ist dein Ticket zu einer mentalen Revolution!

Intensiv über die mutig gestellte Frage „Wie bin ich wert?“ zu reflektieren, macht Schluss mit deinen Selbstzweifeln, boostet deinen Selbstwert, schenkt dir genug Selbstsicherheit, um einzufordern, was dir zusteht – und hebt deinen Kontostand wie nebenbei auf ein neues Level.

Bist du bereit, dir zu holen, was du verdient hast?

Klappentext

Natürlich ist der Button auf dem Cover mit dem Text „Das einzige Buch, das Frauen dazu bringt, über Nacht mehr Geld verdienen“ reißerisch formuliert, aber lass Dich davon nicht abschrecken!

Es geht nicht darum, dass Du künftig im Schlaf Geld verdienst, sondern dass Du die Inhalte des Buchs, die Du in Übungen auf Dich überträgst und erarbeitest, über Nacht wirken lässt, Dich immer wieder mal damit beschäftigst und so stückweise Dein Mindset so veränderst, dass Du Dich traust, Dein Leben finanziell auf angemessene Beine zu stellen – was angemessen für Dich dann auch immer bedeutet.

Das Buch richtet sich an alle berufstätigen Frauen – selbstständig und angestellt. Gelesen und durchgearbeitet habe ich es, weil ich als Selbstständige meine Preise selbst festlegen kann. Dabei gilt es, einen für mich selbst und Kund_innen stimmigen Wert zu ermitteln. Zu schauen, was Kund_innen durch meine Imageberatung an Wert erhalten und welcher finanziellen Gegenwert für mich angemessen ist.

Es geht in dem Buch darum, Deine Einstellung zu Geld zu hinterfragen und ggf. positiv umzudenken. Dabei ist es immer gut, Anregungen zu bekommen. Ein für mich dabei zentraler Satz hängt jetzt am Whiteboard in meinem Büro.

Ich sehe es wie Pamela Obermaier: Wenn das Lesen des Buchs nur ein Aha-Erlebnis, eine Erkenntnis oder eine einzige Stellschraube zum Positiven aufzeigt, hat sich die Lektüre gelohnt (vgl. Seite 16). Würde ich meine Erkenntnisse aus dem Buch auf eine Stellschraube reduzieren, wäre es der Tipp, wie man seine Stimme zu Redebeginn auf die natürliche Stimmlage justiert (vgl. Seite 266).

Obwohl ich vor vielen Jahren ein umfassendes Stimmtraining absolviert habe und die Übungen immer noch in wichtigen Situationen einsetze, war dieser Trick, einen bestimmten Laut zu erzeugen, neu für mich.

Der Tipp lässt sich einfach und schnell vor einem Call oder persönlichem Beratungstermin umsetzen. Es geht dabei darum, in dieser Stimmlage lange sprechen zu können und entspannt zu wirken. Ein Anti-Pieps-Stimm-Trick sozusagen. Aber es war noch mehr dabei!

„Würden wir Menschen uns so intensiv mit der Verfettung unserer Seelen wie mit der angeblich unästhetischen Fülle unserer Körper beschäftigen, sähe vieles auf dieser Welt vermutlich anders aus.“

Pamela Obermaier, Wie viel bin ich wert?, Seite 84

Schöne Worte, oder? Die Mischung zu finden aus mit seinem Körper im Reinen zu sein und sich auf die geschäftliche Bühne zu trauen, um sich ansehen und bewerten zu lassen, will gefunden werden. Mach Dich nicht kleiner als Du bist!

Besonders spannend finde ich die betonte Differenzierung in Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Selbstbehauptung und Selbstwertgefühl (vgl. Seite 133f). Die Unterschiede waren mir geläufig, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das jeweils Gemeinte immer korrekt benenne. Eine Überprüfung meiner Websitetexte auf diese Worte steht jetzt auf meiner To-do-Liste.

„Alles, was du bist und besitzt, hast du irgendwann erdacht, bevor du es hattest.“

Pamela Obermaier, Wie viel bin ich wert?, Seite 219

Dieser großartige Satz von Pamela Obermaier verdeutlicht auf den Punkt, dass das Leben nur selten aus Glück oder Pech besteht, sondern wir es selbst in der Hand haben, Pläne zu machen, Gelegenheiten zu sehen und ergreifen.

Von dem Tipp mit der Stimmung abgesehen ist das der zentrale Satz aus dem Buch, der mir Mut macht, an eine gelingende Zukunft zu glauben. Das Buch bekommt von mir eine 100 % – Leseempfehlung für alle Frauen, die ihre berufliche Situation hinterfragen möchten, optimieren oder mit ihren Finanzen nicht zufrieden sind.

Bekommst Du beruflich das Geld, was Dir entspricht?