Wie im Monats-Memo April angekündigt, zeige ich Dir im Mai Outfits mit neuen Frühlingssachen. Inzwischen sind alle Wünsche von meiner Liste, die sich aus der Kleiderschrankinventur im Frühjahr und danach noch erfolgten T-Shirt-Abgängen ergeben haben, erfüllt. Zum Glück hat das Wetter dann doch mitgespielt, als wir einige Neuerwerbungen fotografieren wollten, so dass ich Dir demnächst noch zwei Outfits zeigen kann.
10 Gründe für diese Pop-over-Bluse aka Schlupfbluse
Die Farben von dem Mustermix passen perfekt zu meinem Spektrum aus warmen und dunklen Farben – Apricot, Beige, Naturweiß, Dunkelblau – und meiner Vorliebe für Jeansblau.
Das Muster ist zwar für mich eher groß, aber weil es kontrastarm ist, passt es dennoch. Tipps zum Einsatz von Blumenmustern findest Du im Beitrag Trend-Check Blumenmuster. Der Beitrag ist 2024 so aktuell wie 2014 bei der ersten Veröffentlichung.
Die Bluse ist ausnahmslos mit allen Hosen in meinem Schrank kombinierbar.
Die Länge der Pop-over-Bluse ist super, um einen kurzen Oberkörper auszugleichen und breite Hüften zu kaschieren, weil der Schritt bedeckt ist.
Das Material – 100 % gewebte Baumwolle – verspricht Langlebigkeit, lässt sich gut waschen, bügeln und ist blickdicht.
Mit den 1/1-Ärmeln ist die Schlupfbluse von Frühjahr bis Herbst tragbar – wenn es kühler ist, in voller Länge, an warmen Tagen aufgekrempelt.
Der V-Ausschnitt streckt den Oberkörper.
Die Tiefe des Ausschnitts ist perfekt zu meiner Gesichtslänge und lässt keine Einblicke zu, so dass ich die Bluse auch geschäftlich ohne Top darunter tragen kann. Der Hersteller nennt den Ausschnitt Spatenausschnitt. Nie zuvor gehört.
Der Kent-Kragen schützt den Nacken im Sommer gegen Sonne.
Ich habe mich spontan auf einem Ausflug im Schaufenster in die Bluse verliebt und wenn das kein Grund ist, weiß ich auch nicht!
Welche weiteren Gründe fallen Dir für die Bluse ein?
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Mit den neuen Lampen im Esszimmer sind wir äußerst zufrieden. Die eine der beiden alten ließ sich samt Bohrmaschine, die in Wänden ohne Stahlbeton noch funktionierte, erfolgreich über Kleinanzeigen verschenken.
Wir brauchten eine neue Haushaltsleiter, weil die von meiner Oma 1992 geerbte wackelig geworden war. So weit, so gut. Es kommt vor, dass Dinge nach um und bei 40 Jahren den Geist aufgeben. Die kurze Onlinerecherche ergab, dass das stabile Nachfolgemodell desselben Herstellers 75 Euro plus Versand kostet. Man kann die Leiter anstelle des Versand aber auch online zur Abholung im Baumarkt vor Ort reservieren. Weil ich Verpackung und Versand sparen wollte und vier Leitern im nahen Baumarkt vorhanden sein sollten, habe ich keine reserviert. Vor Ort kostet selbige Leiter allerdings 80 Euro. Hätte ich online reserviert, hätte der Onlinepreis gegolten. Das ist mein heutiges Learning. #findedenfehler
Bei der schönen Pflanze auf dem Beitragsbild handelt es sich um Wunder-Lauch (Allium paradoxum), auch Seltsamer Lauch, Berliner Lauch oder Berliner Bärlauch genannt. Zufällig haben wir auf einer Hunderunde im Wald große Flächen davon entdeckt.
Die Kragenschenkel bei Blusen sind aktuell deutlich größer als in den letzten Jahren.
Jahrelang mochte ich Samstage nicht. Aktuell stehe ich mit Mittwochen auf Kriegsfuß.
Was ein Schnullerbaum ist. Nicht alles, was aus Dänemark kommt, gefällt mir. Schnullerentwöhnung – schön und gut, aber Plastik an Bäume zu binden, finde ich absurd.
Ein Trend der 1980er wird auch Textmarkerlook genannt. Klingt viel schöner als Neonfarben.
Tiere verlassen einen nie ganz. Zumindest, wenn sie behaart sind. Habe heute in einem Spiel Haare von Pauline-Katz gefunden, die vor elf Jahren gestorben ist. Rummikub haben wir wohl schon lange nicht mehr gespielt.
Der Chat-Bot von der TK fragt zu Beginn, ob wir uns Siezen oder Duzen wollen. Finde ich gut.
Es gibt Wattwürmer in der Ostsee
Die Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers wird wegen eines Wasserschadens vom 25. April auf August 2024 verschoben. Das zieht bestimmt gleich erste Pleiten bei Shop-Inhabern nach sich. Dem Einzelhandel in Hamburg wird es echt nicht leicht gemacht.
Die Moldau ist ein Nebenfluss der Elbe. Danke an Sabine für das Learning.
Dass Hamburger Schüler_innen ab dem Sommer ein kostenfreies Deutschlandticket bekommen, finde ich super. Dafür sind Steuergelder bestens investiert.
Meine Haut mag Ostseeluft deutlich lieber als Nordseeluft.
Siseby ist ein wirklich kleiner Ort. Einen Regennachmittag für den Ausflug dorthin zu wählen, keine gute Wahl. Hat aber auch keiner empfohlen.
Was für eine wunderschöne Pappelallee am Windebyer Noor steht. Eine Allee mit so dicken Baumstämmen habe ich nie zuvor gesehen.
Wenn bei einem Geschirrspüler in einer FeWo die Frontplatte höher ist als gewohnt, gibt das in ganz geöffnetem Zustand Autsch.
Ich bin übrigens manchmal sehr weit davon entfernt, alles im Griff zu haben. Nur so zur Info an alle, die das Gegenteil denken oder hier und da an sich selbst zweifeln.
Dass das Z bei Generation Z üblicherweise amerikanisch – nicht britisch – ausgesprochen wird. Mir war bis dahin allerdings nicht mal bekannt, dass Amerikaner nicht sett sonder sie zu z sagen. Zwei Learning in einem absolviert.
… (Aus Versehen 18. nochmal notiert. Lässt auch tief blicken …)
Wie Metro-Fliesen aussehen.
Wenn man offenbar die letzte Person ist, die nach dem Umbau des P+R-Parkhauses lernt, dass nicht mehr das oberste Deck den kürzesten Weg zu den Bahnsteigen hat, sondern das unterste, hat man das oberste Deck für sich allein.
Was ein Mexiko Chair ist.
Beige ist das neue Dunkelblau. Das gilt zumindest für meine Sommerhose, denn es stand eine in Dunkelblau auf der Wunschliste, die aber in Beige zu mir wollte, denn sie hat gewünschten Stoff und Schnitt und war im Laden nur in Weiß und Beige zu haben. Nachdem ich dann zu Hause herausgefunden habe, dass es sie durchaus direkt beim Hersteller im Onlineshop in Dunkelblau gibt, habe ich jetzt zwei. Beige ist also doch nicht das neue Dunkelblau, sondern das neue zwei.
Dass Nicole das Buch Offene See ebenso gut gefallen hat wie mir, wie Du in ihrem Blogbeitrag Wie Poesie – Offene See lesen kannst. Danke an die Leserin, die uns beiden damit Freude geschenkt hat!
Das Foto von Paul und mir war im Monats-Memo März zu sehen. Wir sitzen da an der Elbe in Bassenfleth am Strand. Dort haben wir schon oft eine schöne Ausflugszeit verbracht und Bilder von mir für den Blog gemacht.
Im ZDF gibt es eine neue Serie Neuer Wind im Alten Land. Die Serie spielt nicht nur an vielen Orten hier in der Gegend, die ich kenne. Es sind auch diverse Leuchttürme mit schönen Luftbildaufnahmen zu sehen, die Du hier aus dem Blog kennen kannst: das Krautsander Oberfeuer, der alte und neue Twielenflehter Leuchtturm und beide Glückstädter.
In Folge 1 – Beke wirbelt auf sitzt Beke, gespielt von Felicitas Woll, am Ende an genau der Stelle am Strand auf dem Holz, auf dem ich auf dem Bild sitze. Das ist ein guter Platz!
Grüße vom Zausel & mir
Herzlichen Dank an alle Kaffeekassenspenderinnen von Paul und mir! Nach den schönen Ausflügen und der Woche an der Ostsee sind wir jetzt wieder total motiviert. Das wird sich im Blog allerdings erstmal anders zeigen, denn ich habe im Urlaub nicht vorgebloggt, die Liste an vorgeplanten Beiträgen ist leer.
Das Wetter ist derzeit definitiv zu kalt, um Outfits mit den neuen Frühlingssachen zu fotografieren. Wir lesen uns wieder am 4. Mai mit der Gelernt-Liste vom April und bis dahin hatte ich hoffentlich Gelegenheit, für frische Blogbeiträge im Mai zu sorgen.
Karma à la Carte Die Ernährungsformel der TCM für Deinen Typ Mike Mandel
Originalausgabe, Softcover, 192 Seiten ISBN 9783991140764 Erschienen 2023 im BACOPA Verlag (Werbung) Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeit findest Du auf der Verlagswebsite.
Karma à la carte: Das ist die bewusste Entscheidung, sich in der eigenen Küche genau jene Gerichte zuzubereiten, die nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist und der Seele guttun. Die nicht nur für Gesundheit und Vitalität, sondern auch für ein ausgeglichenes Gemüt, Klarheit und Fokus sorgen. Dazu müssen wir verstehen, welche Ursachen welche Wirkungen haben. Das praxisorientierte Ernährungswissen der Traditionellen Chinesischen Medizin liefert uns genau dieses Verständnis. Und noch nie wurde es so leicht nachvollziehbar, humorvoll und tiefgründig dargestellt wie in diesem Buch von Mike Mandl, inklusive Ernährungsempfehlungen für Deinen Typ, für spezifische Symptome oder für persönliche Zielsetzungen. Denn: Du bist, was Du isst!
Klappentext
Als die Verlagsagentur BUCH CONTACT (Werbung) mir die Rezensionsanfrage für das Buch gesendet hat, war ich von deren Teasertext zur Kaltnase so geflasht, dass ich das Buch sofort lesen wollte.
Was ist eine Kaltnase? Es ist eine der sieben Ernährungstypen, die Mike Mandel in dem Buch vorstellt. Woher kennt der Autor meine kalte Nasenspitze, die fischigen Fingerspitzen und weiß, dass ich Brot am liebsten toaste, wenn es nicht mehr ofenwarm ist und Tomaten nur erwärmt vertrage und mag? Darüber wollte ich mehr wissen!
Was die Details des Buchs angeht, mache ich es mir heute einfach und verweise auf den Blogbeitrag von Life with a Glow Karma – bist du, was du isst? Nicole hat das Buch ebenfalls als Rezensionsexemplar erhalten und bereits vorgestellt.
Meine Erwartung an das Buch war, Tipps für die Ernährung verschiedener Körpertypen zu erhalten. Das Typgerecht in meiner Überschrift bezieht sich ausnahmsweise mal nicht auf Farb- und Stilberatung, sondern auf Ernährungstypen. Diese Erwartung wurde erfüllt.
Gelesen habe ich das Buch, obwohl TCM – also Traditionelle Chinesische Medizin – auf dem Buch steht. Warum obwohl? Ich bin kein Fan von Medizin, die nicht oder nur in kleinen Teilen wissenschaftlich basiert arbeitet. Auf der anderen Seite bin ich offen dafür, mir etwas anzulesen, um mir eine eigene Meinung zu bilden.
Um den Ansatz der TCM in der Ernährung zu verstehen, gibt der Autor eine ausführliche Einweisung über die Sichtweise der TCM auf den Körper, Ernährung und ihre Besonderheiten.
Sympathisch finde ich die teilweise selbstironische Erzählweise, wo er es im Leben mit der Befolgung von Regeln übertrieben hat und welche Wege er empfiehlt, seine Tipps für sich selbst zu bewerten und in die Praxis zu übertragen.
„Dieses Buch will Dich dazu animieren, den Kochlöffel für Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Mike Mandel, Karma à la Carte, Seite 15
Es geht nicht darum, ein Optimum anzustreben, sondern das eigene Wohlbefinden zu verbessern. Dem Autoren ist wichtig, dass es keine Diät für alle geben kann, sondern nur eine Ernährungsweise, die auf den Typ, Lebensalter, Lebensumstände, individuelle Ziele und klimatische Faktoren abgestimmt ist (vgl. Seite 34). Dem stimme ich zu 100 % zu.
Wenn Mike Mandel allerdings zum Beispiel schreibt, dass man die Mikrowelle sofort auf den Müllplatz bringen soll (vgl. Seite 104) ist mir das zum einen zu krass und zum anderen fehlt mir da wirklich die Grundlage für – Qi hin oder her.
Wenn ich meine Mikrowelle entsorge, wie wärme ich dann selbst gekochte Lasagne auf? Vielleicht 20 Minuten bei 160 Grad im Ofen mit Alufolie abgedeckt? Finde drei Fehler im letzten Satz. Auflösung: Zeit, Strom, Alufolie! Oder hat jemand eine bessere Idee?
Gegen Aufwärmen an sich hat der Autor nichts, aber für das Erwärmen solcher Produkte nennt er keine brauchbare Option. Die 20 Minuten bei 160 Grad im Ofen mit Alufolie entsprechen meiner Alternative in der Praxis, das ist keine Empfehlung aus dem Buch.
Selbst wenn man keine aufgewärmten ungesunden Nudelaufläufe äße, blieben immer noch gesundes Ofengemüse & Co zum Aufwärmen schwierig. Ich koche oft zwei Portionen vor, sonst würde ich das zeitlich gar nicht schaffen, zweimal am Tag etwas Warmes in den Bauch zu bekommen.
In Summe war das Buch zum einen unterhaltsam, zum anderen waren durchaus kleine Anstuppser dabei, worauf man achten kann, um seinem individuellen Körper hier und da gerechter zu werden, auch wenn man sich nicht nach TCM ernähren möchte. Für Menschen, die sich für TCM interessieren, ist es auf jeden Fall lesenswert.
Wenn ich als Gedankenspiel für die Reihe Minimalismus im Kleiderschrank nur ein Paar Schuhe haben dürfte, wären es braune Halbschuhe aus Leder. Die sind für mich universell einsetzbar.
Sie passen zu Jeans, Stretchhosen und Kleidern. Mit dünnen Baumwollstrümpfen sind sie in einem breiten Temperaturspektrum tragbar. Dank des Innenfutters aus Leder bieten sie meinen Füßen ein angenehmes Klima.
Ob die Sohle etwas dicker ist, wie bei diesen hier, oder glatter, ist eine modische Frage. Der Halbschuh an sich ist ein zeitloser Klassiker, den ich immer lieben werde.