Die Hose nur für gut, das Geschirr für Besuch, Weingläser für besondere Momente, Pralinen im Schrank bis über das MHD hinaus – gibt es solche Sachen bei Dir?
Bei mir nicht. Und deshalb koche ich für mich, auch wenn ich alleine bin, und verwende gute Gläser und Geschirr jeden Tag. Weil ich es mir wert bin. In meinem Elternhaus habe ich die ersten 15 Jahre nur von versilbertem Silberbesteck gegessen, weil wir gar kein anderes besaßen.
Das Besteck hatte meine Mutter seit ihrer Konfirmation für die Aussteuer gesammelt und das wurde benutzt. Als sie gestorben ist, war das so abgenutzt, dass es ich es nicht haben wollte. Und genau dafür war es da: Um benutzt und aufgebraucht zu werden.
Aufsparen für die Erben?
Die Teile des Aussteuerbestecks aus 800er Silber von meiner Oma, die nicht im Krieg verkauft wurden, habe ich 1991 quasi unbenutzt geerbt. Völlig sinnfrei aus meiner Sicht, dass meine Oma immer mit billigem Besteck gegessen hat, obwohl sie das schöne Silberbesteck besaß.
Alleine aus der Geschichte habe ich gelernt, dass ich nichts aufspare. Ich bin der Typ für einen Keks sofort als zwei später. Wer weiß, ob die Kekse später noch gut sind oder nicht jemand anders sie gemopst hat! Mein Vater ist mit 37 gestorben, meine Mutter mit 58. Ich bin 52 und habe keine Erben, die nicht ausreichend versorgt sind.
Worauf will ich warten?
Mir macht Verwenden mehr Freude als Ansehen. Die silbernen Teelöffel von meiner Oma liegen in der Küchenschublade beim Edelstahlbesteck, das wir ansonsten verwenden. Zum Glück hat meine Oma in den 1920ern mit Friederike ein zeitloses Design von BSF ausgewählt, das ich auch heute noch wunderschön finde. Bis in die 1990er war es sogar noch nachkaufbar.
Kuchengabeln brauche ich selten, die Messer, Gabeln und Löffel von dem Besteck sind mir im Alltag zu groß. Von diesen Teelöffeln aber esse ich am liebsten. Sie vertragen sogar den Geschirrspüler und die beste Nachricht für alle Silber-Schoner ist: Wenn Du Gegenstände aus Silber im Alltag verwendest, laufen sie kaum an. Verwenden erspart Dir das Putzen!
Es geht nicht darum, Dinge über Gebühr zu strapazieren. Bei der Gartenarbeit trage ich keinen Brillantring und auch kein neues T-Shirt. Aber bei sachgerechter Benutzung gehen im Alltag meiner Erfahrung nach weniger Dinge kaputt, als bei gemeinen Einbrüchen geklaut werden oder bei übervorsichtiger Verwendung zerbrechen.
Totgeschonte Kleidung wird oft nicht mehr getragen, weil sie schlichtweg nicht mehr passt oder einem nicht mehr gefällt. Deshalb besitze ich primär Dinge, die ich im Alltag verwenden kann und möchte. Für die wenigen Dinge, die wirklich für besondere Momente sind, schaffe ich mir diese Anlässe.
Link-up Vintage – Kleidung, Accessoires, Möbel und mehr
Das ist mein Beitrag zu Sunnys Blog-Linkup zum Thema Vintage. Sie sammelt dort bis zum 31. Januar 2023 Blogbeiträge, die von alten Dingen handeln: Kleidung, Accessoires, Möbel … Fast 100 Jahre altes Besteck aus Mitte der 1920er Jahre ist definitiv Vintage, oder?
Wie hältst Du es damit: zu Tode schonen oder verwenden?
„Vielleicht einmal einen Beitrag, wie du Mode einkaufst. Online oder offline? Weißt du genau, was du willst? Passiert es dir, dass du eigentlich auf der Suche nach einem braunen Pullover bist und mit einem grünen Kleid zurückkommst? Ich vermute mal, das ist nicht der Fall. Wenn du mir dann noch verraten könntest, wie du das machst, ist es perfekt :).“
Im September 2021 habe ich Dir verraten, in welchen Läden ich für mich schöne Dinge finde und was meine Quellen für Personal Shopping mit Kund_innen sind.
In der Serie Gute Käufe – schlechte Käufe geht es darum, wie sich die Dinge in der Praxis im Lauf des Jahres bewährt haben: Wieder haben wollen? Fragezeichenteil? Fehlkauf?
Heute setze ich den Schwerpunkt auf den Aspekt, wie und warum ich die Dinge gekauft habe. Geplant? Spontan? Was kaufe ich lieber offline oder online? Mal schauen, was sich geändert hat seit 2021 und ob ich wirklich so frei von Impulskäufen bin, wie Fran vermutet!
Wie die Dinge zu mir kamen
Grundsätzlich weiß ich, was ich will und halte mich an mein Stilprofil, überprüfe das, wenn ich mir für die Stilreise Gedanken mache und halte mich an mein Farbkonzept, das primär warme und/oder dunkle Farben enthält.
Der Schachtelsatz steht ganz gut dafür, dass das ein durchaus komplexes Thema ist. Komplex, aber nicht kompliziert. Zusammengefasst findest Du meine Kaufkriterien in der Shopping-Checkliste.
Das alles gemeinsam minimiert die Gefahr von Fehlkäufen, die zu nichts im Schrank passen. Mein Risiko besteht eher darin, mit der geringen Experimentierfreude einen arg eingleisigen Weg zu fahren. Aber keine Sorge, ich schaue dennoch rechts und links, ob mal etwas anderes dazu passt.
Ja, es passiert mir, dass ich einen braunen Pullover suche und stattdessen mit einem grünen Kleid nach Hause. Warum? Wenn ich keinen schönen braunen Pullover sehe und wirklich einen braunen Pullover suche, kaufe ich lieber gar keinen, als einen anderen.
Das grüne Kleid würde ich bei der Einkaufstour aber nur dann kaufen, wenn ich grundsätzlich etwas mit einem grünen Kleid anfangen kann, es besonders schön – und günstig oder extrem besonders schön – ist und ich dafür kein anderes Kleid aus meinem Sortiment vernachlässigen werde.
Sorry Fran, ich kann Dir also nicht verraten, wie wunderschöne grüne Kleider im Laden bleiben, obwohl man einen braunen Pullover kaufen wollte. Ansonsten versuche ich vor einer Kaufentscheidung zu prüfen, ob
nichts anderes dafür nennenswert weniger tragen würde.
Durch die halbjährlichen Kleiderschrankinventuren habe ich einen Überblick, wovon ich genug habe, was fehlt und welche Sachen bei Spontanfunden eine gute Ergänzung sein könnten.
Käufe 2022 online – etwa 2/3
Meine Jeans habe ich alle online im selbem Shop gekauft, weil es die vor Ort nicht in der breiten Auswahl gibt. Das gleiche gilt für den Wachsmantel, den gibt es nur online. In den Loop habe ich mich bei einer Bloggerin verliebt – gibt es ebenfalls nur online.
Einen Schwung T-Shirts habe ich online gekauft, weil ich das Modell bereits kannte und im Einzelhandel keine schönen Shirts gesehen habe. Das gleiche gilt für die Sandalen. Vor Ort habe ich keine gefunden, in die meine breiten Füße passen. Mit dem Hersteller hatte ich bereits gute Erfahrungen, also habe ich gezielt dort im Onlineshop geschaut und sie mir zum Geburtstag schenken lassen.
Nach der braunen Tunika für meinen Einheitslook Sommer 2022 habe ich gezielt in einem meiner Lieblings-Onlineshops geschaut, in dem ich im Jahr davor die blauen Blusen gefunden hatte. Eine andere blaue Bluse habe ich dabei auch noch gefunden.
Die braune Tunika mit Lochstickerei habe ich dann schnell gleich noch zweimal gekauft, weil sie sich so gut trägt. Praktisch ist bei Onlineshops, das Teile leichter mehrfach in einer Größe und Farbe zu bestellen sind. Im Laden gibt es sie oft nur ein- oder zweimal.
Die beiden Seidentücher habe ich online gezielt gesucht. Es sollten mittelgroße oder kleine Seidentücher im Quadrat sein. Weil ich die Farben im Onlineshop nicht genau einschätzen konnte, habe ich beide bestellt. Weil sie unterschiedlich genug sind und beide das Kriterium Braun+Blau erfüllen, durften sie beide einziehen. Wie sagte mein Mann an der Stelle so schön: „Wäre es schlimm, wenn Du beide hättest?“ Nein.
Neue helle Sneaker fürs Frühjahr habe ich online bestellt, weil es dort die Farbe gab, die ich wollte. Da ich das Modell bereits kannte, konnte ich davon ausgehen konnte, dass sie passen. Das gleiche gilt für Chelsea Boots, die ich bereits wiederholt in gleicher Version nachgekauft habe.
Eine Stretchhose habe ich online bestellt – zwei Größen zur Auswahl – weil ich keine Lust hatte, in der Stadt Hosen anzuprobieren. Ich kenne die Marke und hatte Glück: Das Modell passt super zu meiner Figur.
Das braun-blaue Overshirt habe ich zusammen mit einem dunkelblauen Blazer spontan gekauft. Ich war auf Online-Shoppingtour für eine Kundin und dabei haben mich beide Teile so angelacht, dass ich sie wenige Tage später für mich bestellt habe.
Beides war um etwa 70 % reduziert und aus sehr gutem Material. Der Blazer ist Ersatz für einen, den nur noch im Schrank hing. Der Overshirt hat mich mit seinem Material und Farben verzaubert.
Fazit Online-Käufe
Online kaufe ich eher gezielt und meistens bei Marken, die ich bereits kenne. Das vermeidet Retouren und Frust. Das größte Versuchung für Spontankäufe lauert, wenn ich in Onlineshops für Kundinnen schaue, die ähnliche Farb- oder Stiltypen sind. Offline fällt es mir leichter, nichts nicht nach der Arbeit für mich zu kaufen, weil ich da nicht hinterher nochmal hingehe. Online klickt es sich schneller nochmal in den Shop.
Käufe 2022 offline – etwa 1/3
Meine Käufe in Ladengeschäften waren mehrheitlich spontan. Einen Pullover habe im Großhandel gekauft, weil ich auf dem Weg zum WC an den Pullovern außerplanmäßig vorbeikam und mich die Farbe anlachte – zusammen mit dem Material und dem Preis. Eigentlich wollte ich nur Rotwein kaufen.
Aus der gleichen Kollektion ist beim nächsten Einkauf in dem Geschäft noch eine Strickjacke in den Einkaufswagen gewandert. Nach der habe ich dann gezielt geguckt, weil mir der Pullover so gut gefällt.
Im Urlaub habe ich abends bei der Hunderunde in einem Schaufenster ein helles Ringelshirt gesehen. Als ich es ein paar Tage später im Laden anprobieren wollte, hat die Verkäuferin eine Weile gebraucht, um meine Größe zu finden, weil das T-Shirt mit halbem Arm aus Versehen im Stapel der Shirts mit langem Arm lag.
Die Zeit habe ich mir damit vertrieben, durch den Laden zu streifen. Dabei hat mich dann der helle Strickhoodie angelacht. Weil das zusammen extraschön aussah, habe ich den auch noch gekauft. Halb geplanter Shirtkauf zog gar nicht geplanten Hoodiekauf nach sich.
Das Blusen-Stufenkleid habe ich beim Bummeln im selbem Urlaub gesehen und mein Mann fand es im Schaufenster ebenso schön wie ich. Ich wollte aber im März kein Sommerkleid kaufen, was hochpreisig und in empfindlicher Farbe ist, für das mir der Trageanlass fehlte. Aber es ging mir nicht aus dem Kopf.
Als ich dann ein paar Tage später tottraurig auf einer Bank mit Blick über die Insel saß mit Angst vor dem, was 2022 alles für mich bereit halten wird, nachdem 2020 und 2021 es ganz schön in sich hatten, meinte mein Mann, dass die Aussicht auf schöne Sommertage in genau diesem Kleid die Aussicht auf 2022 doch vielleicht versüßen könnte.
Wir fuhren also noch einmal in die Fußgängerzone zu dem Laden, ich probierte das Kleid barfuß mit eiskalten Füßen an und habe es geschenkt bekommen. Es hat gewirkt: Ich hatte im Sommer 2022 sehr schöne Momente in diesem Kleid.
Foto: Nicole
Das gelbe Nickituch habe ich im selben Laden wie Shirt und Hoodie gekauft. Die haben da immer sehr schöne besondere Tücher, alles liebevoll von der Inhaberin ausgewählt. In dem Geschäft habe ich über die Jahre schon unzählige schöne Sachen gekauft.
Den Sommerschal und die Bluse in Apricot habe ich im nächsten Urlaub beim Bummeln gefunden. Ein hier bisher nicht gezeigtes T-Shirt in Orange gab es noch auf dem Rückweg in einem Outlet, das ansonsten nichts für mich zu bieten hatte.
Copyright Foto: Sabine Gimm
Den dunkelblauen Pullover habe ich im Mai in der Stadt zufällig gefunden, als ich mit einer Freundin Bummeln war. Sie brauchte eine neue Brille, wir hatten einen Termin für eine kulinarische Stadtführung und dazwischen noch Zeit für Stippvisiten in zwei Geschäften.
Die blaue Sommerhose habe ich in einem Einkaufszentrum in der Nähe gekauft. Weil ich mit dem Schnitt des Herstellers bereits bei der roten Hose so zufrieden war, habe ich gezielt danach geguckt.
Das braun-cremeweiß gestreifte Hemd habe ich spontan gekauft, als ich mich mit Sabine und Nicole in Hamburg getroffen habe. Online hätte ich das Hemd nie gekauft, denn es ist in Größe 38 und ich hätte es in 40 und 42 bestellt und dann vermutlich zurückgeschickt und nicht nochmal neu bestellt in 38. In Größe 38 habe ich bei Oberteilen das letzte Mal als Teenager gepasst. Aber das Thema Konfektionsgrößen ist ein anderes … Und weil ich die Bluse gerne trage und sie sich ordentlich waschen und Bügeln lässt, ist sie aus einem Onlineshop gerade ein zweites Mal auf dem Weg zu mir.
Fazit Offline-Käufe
Offline shoppe ich deutlich impulsiver als online. Ernsthaft geplant war nur der Kauf der Hose. Aber die anderen Sachen sind alles Dinge, die gut in meinen Kleiderschrank passen und von denen ich keinesfalls bereits Berge habe. Von daher: alles gut.
Tatsächlich vermeide ich es, mich offline und online Kaufversuchungen auszusetzen, wenn ich auf keinen Fall etwas kaufen möchte, weil das Budget alle ist oder andere Gründe dagegen sprechen.
Ich gehe selten nur zum Spaß Bummeln – weder vor Ort noch digital. Am ehesten mache ich das im Urlaub. Wenn es sich aber ergibt, und ich offen bin für etwas Schönes, kaufe ich das dann gerne spontan, wenn es zu mir und in meinen Kleiderschrank passt. Diese (fast) ungeplanten Käufe sind oft die besten.
Die Art, Bekleidung zu kaufen, hat etwas mit der Art zu tun, wie man ansonsten durchs Leben läuft. Ich bin Typ klare Linie und schnelle Entscheidung. Das zieht sich durch mein Shoppingverhalten.
Wenn jemand Typ Vielfalt ist, gibt es mehr Spontankäufe und einen Schrank mit mehr Stilrichtungen oder Farben. Wenn jemand Typ Unsicherheit ist oder es allen mit seinen Outfits recht machen möchte, dauert es vielleicht 100 Klicks mehr als bei mir, bis etwas im Warenkorb landet.
Wenn ich etwas aus dem Handgelenk zusammenwerfe in der Küche, notiere ich manchmal schnell nach dem Essen, wenn es lecker war, aus welchen Zutaten ich das Gericht zubereitet habe und ggf. Garzeiten oder -temperaturen dazu. Das sieht in etwa so aus:
Rezeptnotizen für 2 Portionen
1 Aubergine, Piment d’Espelette, Fleur de Sel, Olivenöl, 200 Grad Umluft 30 Minuten, abkühlen lassen
200 g gemischte Nudeln kochen (auf verschiedene Garzeiten achten)
450 g Putenschnitzel würfeln, scharf in Butter mit Olivenöl braten, salzen, rausnehmen, Schalottenwürfel braten, Auberginen in die Pfanne, erwärmen, Bratsatz mit etwas Nudelkochwasser ablöschen, 100 g Soja-Cuisine dazu, kurz köcheln lassen, Fleisch unterheben, ziehen lassen bis es gar ist.
Oder lieber ausführlich?
Bei den Nudeln gab es bei uns Pasta Mista, weil ich von den grünen Bandnudeln zu wenig hatte für 2 Portionen. Ergänzt habe ich sie mit Spiralnudeln. In ausführlich würde das Rezept hier im Blog so aussehen:
Zutaten für 2 Portionen
1 Aubergine
450 g Putenschnitzel
200 g Nudeln in gemischten Formen
1 große Schalotte
100 g Soja-Cuisine oder Schlagsahne
Piment d’Espelette
Fleur de Sel
Olivenöl
Butter
Zubereitung
Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
Aubergine waschen, abtrocknen, mit einem scharfen Messer halbieren, in mundgerechte Würfel schneiden und auf dem Backpapier verteilen.
Olivenöl großzügig auf den Auberginenwürfeln verträufeln.
Großzügig salzen und Piment d’Espelette aus dem Handgelenk verteilen.
Auberginenwürfel 25-30 Minuten in der Ofenmitte garen, so dass sie leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Für unser Essen habe ich die Auberginen bereits mittags so vorbereitet, weil es Ofenmöhren gab und ich die Ofenhitze dafür ausnutzen wollte. Diese Pasta gab es abends und dann waren die Auberginenwürfel dafür schon fertig.
Putenfleisch in mundgerechte Würfel schneiden und in einer gusseisernen Pfanne bei hoher Hitze in einer Mischung aus Butter und Olivenöl kurz scharf auf mindestens zwei Seiten anbraten. Warum in der Butter-Öl-Mischung? Die Butter spritzt in Verbindung mit Öl nicht und die Mischung lässt sich höher erhitzen als reine Butter, ohne zu verbrennen. Die Mischung ergibt einen schönen Buttergeschmack in Kombination mit leckeren Röstaromen. Du könntest alternativ Butterschmalz verwenden. Butter und Olivenöl habe ich immer im Haus. Butterschmalz habe ich abgeschafft, um weniger Lagerhaltung und weniger Produkte zeitgleich im Anbruch zu haben.
Fleisch leicht salzen, aus der Pfanne nehmen und auf einem tiefen Teller beiseite stellen.
Schalotte fein würfeln und kurz im Bratsatz garen, Auberginenwürfel unterheben
Bratsatz mit etwas Nudelkochwasser ablöschen, 100 g Soja-Cuisine unterrühren, kurz köcheln lassen, Fleisch unterheben, ziehen lassen bis es gar ist.
Nudeln bissfest kochen. Die grünen hatten 6 Minuten Garzeit, die hellen 10 – die grünen kamen also erst nach 4 Minuten zu den hellen ins kochende Wasser.
Nudeln in die Pfanne zur Soße geben und sich alles zusammen schmecken lassen.
Kochst Du exakt nach Rezept oder aus dem Handgelenk?
Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag
Anmerkung 31. Januar 2024: Der Produktname wurde geändert in MIRI – proud to be Hydro Augencreme, die Hydro-Reihe ist beim neuen Design an hellblauen Streifen zu erkennen.
Seit einem guten Jahr versuche ich, verstärkt auf saubere INCI bei meinen Beauty-Produkten zu achten. Im Beautyprofil kannst Du sehen, was ich aktuell verwende. Dabei geht es mir zum einen darum, Umwelthormone zu vermeiden, zum anderen aus ökologischen Gründen kein Palmöl und Mikroplastik in den Produkten zu haben.
Der Begriff Clean Beauty – auf Deutsch Kosmetikprodukte mit sauberen Inhaltsstoffen – ist nicht geschützt, er hat sich dafür bewährt. Jeder kann am Ende selbst definieren, was ihm wichtig ist. Bei den krebserregenden und hormonell wirksamen Stoffen meide ich auch die, die nur in Verdacht stehen, darunter zu fallen.
Auf der Suche nach Alternativen zu meinen vorherigen Produkten, die nicht immer sauber waren, habe ich im Jahr 2022 viele Frösche geküsst. Einiges wurde retourniert, nicht ganz zufrieden aufgebraucht, anderes bereits mehrfach gerne nachgekauft.
Am längsten hat die Suche nach Augencreme und Lippenstift gedauert, aber auch da bin ich seit dem Jahresende erfolgreich. In den nächsten Monaten stelle ich Dir die Produkte, die ich gerne verwende, in einzelnen Blogbeiträgen in der Serie Clean Beauty näher vor. Blogbeiträge mit bereits vorgestellten Produkten, die unter Clean Beauty fallen, habe ich entsprechend überarbeitet, so dass sie unter dem Schlagwort auftauchen.
MIRI – proud to be Ultra Augencreme
Heute starte ich mit der Augencreme, die mir Sabine vom Blog Lifestyle by Bine geschenkt hat. Sabine ist Fan der Marke MIRI, wie Du in ihrem Blogbeitrag Warum mich MIRI Kosmetik überzeugt lesen kannst. In ihrem Blog findest Du weitere Produktvorstellungen unter dem Suchbegriff MIRI. Danke Sabine für das schöne Geschenk und dass Du damit meine Augencreme-Bedürfnisse gelöst hast!
Die MIRI – proud to be Ultra Augencreme habe ich bereits im günstigeren Doppelpack nachgekauft bei HSE (Werbung). Eine Gesichtscreme aus einer anderen Pflegeserie von MIRI probiere ich gerade aus. Wenn mir die so gut gefällt wie diese Augencreme, lasse ich es Dich wissen.
INCI der MIRI – proud to be Ultra Augencreme laut Hersteller, Quelle www.hse.de Stand 4. Januar 2023
INCI verstehen
Da ist nichts drin, was meines Wissen nach Clean Beauty widerspricht. Da ich keine Chemikerin bin, lerne ich gerne jederzeit dazu, falls ich etwas übersehen habe. Am liebsten prüfe ich die INCI über die App von Codecheck (Werbung).
Wenn das Produkt dort nicht gelistet ist, suche ich im Netz nach den Bestandteilen, die ich nicht einordnen kann und bilde mir eine Meinung dazu. Alternativen zu Codecheck sind ToxFox vom BUND (Werbung) und Cosmile (Werbung), die Produkte teilweise anders bewerten.
Ein Check auf allen drei Apps hilft dabei, Deine eigene Meinung zu formen. Du bekommst nach relativ kurzer Zeit bei Nutzung solcher Apps einen Eindruck davon, unter welchen Bezeichnungen sich die Stoffe verbergen, die Du persönlich meiden möchtest und wie Du leicht bedenkliche Stoffe für Dich persönlich bewertest.
Silikone – Stichwort Mikroplastik – erkennst Du in Kosmetikprodukten zum Beispiel an den Endungen auf -cone oder -xane. Häufige Deklarationen sind Dimethicone, Methicone, Polysiloxane und Cyclomethicone.
Je weiter vorne Stoffe in der Zutatenliste aufgeführt werden, umso höher ist ihr Anteil. Das ist bei Kosmetik genauso wie bei Lebensmitteln. Wenn Du Dinge nicht ganz vermeiden kannst, stehen sie also bitte wenigstens am Ende der INCI und nicht am Anfang.
Ist das ein Schal, den ich trage? Eigentlich nicht. Es ist ein Poncho! Aber ein Poncho ist vielfältig zu tragen. Als Schalschlaufe binde ich ihn, wenn ich draußen eine Jacke mit schmalen Ärmeln darüber tragen möchte oder mir drinnen am Hals kalt ist.
da sempre – Ihr Onlineshop für schöne Dinge – seit 2007
Der Poncho Roma von Eva Schreiber ist aus 50% Viskose, 40% Wolle und 10% Kaschmir – gefertigt in Italien. Die Designerin sitzt in Jork bei Hamburg. Das ist direkt bei mir um die Ecke. Lokal und von Frauen entworfen – das gefällt mir. Bei da sempre im Onlineshop (Werbung) findest Du ihn in wunderschönen Farben, von denen bestimmt auch eine in Dein Farbschema passt.
Wie Du diesen Poncho so umlegen kannst, dass er Dir Schultern und Rücken angenehm warm hält, zeige ich Dir heute Blog von da sempre (Werbung). So überstehen wir diesen Winter mit verringerter Raumtemperatur im Büro oder zu Hause besser!