Leider hat sich mein roter Hoodie mit durchgehendem Reißverschluss nach viereinhalb Jahren aufgelöst. Sein Nachfolger ist dieser Hoodie zum Reinschlüpfen, der mit dem halblangen Reißverschluss immerhin ein bisschen mehr Wärmeflexibilität gibt als ein halsnah geschnittener Hoodie. Das Fleece ist aus 100 % Bio-Baumwolle, was den Pullover besonders kuschelig macht.
Die dunkelbraune Hose ist eine der drei Jogpants aus dem letzten Winter. Jetzt kann ich im Beitrag Meine Kleider – Hosen endlich die Bilder dieser Hosen vervollständigen. Das Outfit war perfekt für ein paar Urlaubstage im November, an denen ich mich primär zwischen Elbe, Deich und Wellnessbereich des Hotels aufgehalten habe. O.K., was zu Essen gab es dreimal am Tag auch noch :).
Farbklammer Dunkelbraun & Dunkelblau
Wie schon beim Beitrag mit dem dunkelblauen Turteneck-Pullover und der dunkelblauen Hose in der letzten Woche, trage ich eins meiner Lieblings-Nickitücher dazu, was Braun und Blau enthält. Zusammen mit den braunen Boots und der blauen Mütze macht es die Farbklammer zwischen Braun und Blau rund. Perfekt für den Farbtyp warm-dunkel.
Was ist Dir bei Hoodies wichtig?
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Nicht nur im Frühling und Sommer liebe ich dunkelblaue Kleidung, auch im Herbst und Winter. Wie heißt es so schön? In Hamburg kann man jede Farbe tragen, solange es Dunkelblau ist!
Im Monats-Memo Oktober waren bereits Portrait-Bilder mit dem Pullover zu sehen, heute reiche ich ein ganzes Outfit nach. Die Hose ist eine der drei Jogpants aus dem letzten Winter. Der Turtelneck-Pullover war ein Spontankauf im September-Urlaub an der See.
Über die Frage der Benennung von Rollkragenpullover-Sonderformen, also quasi Rollkragen ohne Rollkragen, habe ich 2022 bereits philosophiert. Demnach hat dieser Pulli mit dem hohen Stehkragen ohne Umschlag einen Turtleneck.
Nicht nur der Ausschnitt ähnelt meinem orangefarbenem Turtleneck-Pullover, auch die Raglanärmeln wiederholen sich. Er ist ein bisschen ein Mix aus meinem kurzen in Orange und dem langen in Dunkelblau, von dem er die Farbe und die überlangen Ärmel aufnimmt.
Ein Best-of-mix meines Geschmacks sozusagen. Wenn man dann noch die wiederkehrenden braunen Stiefeletten und das im Ausschnitt versteckte Nickituch in Braun-Blau berücksichtigt, kennt man deutlich meine Vorlieben bei Kleidung.
Wie ist Dein Verhältnis zu Rollkragenpullovern?
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Das ist ein Thema, bei dem die individuelle Schmerzgrenze bei Verschmutzung und Verschleiß neben der eingekauften Qualität eine Rolle spielt. Sabine vom Blog Lifestyle by Bine und ich verraten Dir heute, welche Kleidung wir in der Regel wie lange besitzen und wie oft wir sie waschen.
Eins kannst Du mir glauben: Ich hätte die Blusen aus Baumwoll-Popeline gerne noch mindestens zwei Jahre getragen, sie sind nämlich auch bei Hitze angenehm gewesen und der Kragen war super als Sonnenschutz, aber sie hatten an sämtlichen Kanten kleine Löcher und zerschubbelte Stellen.
Im Grunde sind die Blusen nach einem Jahr durch gewesen. Das sind die Businesshemden meines Mannes aus ähnlichem Stoff auch, wenn er sie wöchentlich trägt. Die halten einfach nicht länger. Nach 50 Wäschen gehen sie kaputt, meine hatten mindestens 100 Wäschen auf der Uhr, eher 150. Teilweise habe ich sie von Frühjahr und Herbst zweimal pro Woche getragen und gewaschen, wobei sie nur noch bis Ende 2023 öffentlichkeitstauglich waren.
Genauso gilt das für die vier gleichen blauen Blusen, die ich 2021/2022 getragen habe: Da war der Stoff an der Oberfläche nach zwei Jahren nicht mehr schön und auch diese hätte ich gerne alle vier (!) in heil umgehend gerne wieder!
Ein Jahr waren die Blusen wirklich schön, im zweiten Jahr hatten sie akzeptable Abnutzungsspuren, die am Ende zu viel wurden. Die rote Hose hätte ich auch länger als 2,5 Sommer getragen, wenn der Stoff nicht verwaschen gewesen wäre, die Oberfläche war irgendwann aufgerieben. Es gilt das gleiche wie bei den Blusen: Ein Sommer war die Hose toll, im zweiten O.K. und dann war sie durch.
Sowohl bei den Blusen als auch der Hose habe ich vorher eine Freundin um ihre Meinung zum Zustand gefragt, um mich zu justieren und sie wusste sofort, warum ich frage und hat zum Wegwerfen geraten, wie es meinem Auge und Gefühl vorher bereits entsprach. Ich bin in dem Punkt nicht so überkritisch, wie einige Lesende hier denken.
Foto: Sabine Gimm
Ebenso umgehend würde ich gerne die beiden Jeans mit den schrägen Nähten auf dem Oberschenkel von 2022 wieder in heil nehmen, die sich nach einem halben Jahr aufgelöst haben mit Löchern am Po an sämtlichen Nähten und den Kanten der Taschen. Eine habe ich nach fünf Monaten reklamiert und das Geld wieder bekommen, die andere habe ich behalten und zu Ende getragen. Die Jeans saßen super und der leichte Stoff hat sich gut angefühlt.
Letztlich ist es so, dass Hosen bei mir nach einem halben Jahr, spätestens einem, durchgetragen sind, wenn ich sie mehrfach in der Woche trage. Manchmal schone ich Hosen, wenn die Abnutzung beginnt, um sie länger zu haben, aber das länger haben funktioniert dann eben nur über weniger Nutzung.
Das ändert weder die Mode- noch die Nachhaltigkeitsmathematik. Hosen mit Elasthan sind nach 30-50 Wäschen im Eimer. Da nützen das beste Waschmittel und die tollste Waschmaschinentrommel nichts – durch ist durch.
Ein gutes Beispiel sind dafür meine Jogpants aus dem letzten Herbst/Winter. Ich habe sie in Braun, Taupe und Dunkelblau. Die in Braun habe ich ganz viel getragen, deshalb halten meine Jeans aktuell länger, und sie ist so viel gewaschen worden, dass der Stoff kaum noch Elastizität hat. Nach einem Mal tragen hängt sie mir sonst wo.
Die in Taupe habe ich etwas geschont und viel weniger getragen – nur für gut. Die Dunkelblaue ist die neueste der drei und erst wenig getragen. Die sieht aus wie neu. Nun könnte man sagen, dass die taupefarbene Hose länger hält als die braune, aber das ist eine Milchmädchenrechnung.
Die meisten meiner Sachen mag ich sehr gerne, wie Du bei der jährlichen Auswertung Gute Käufe – schlechte Käufe sehen kannst. Ja, es kommt auch mal vor, dass ich froh bin, wenn was kaputt geht, weil ich es nicht so gerne getragen haben, aber das ist die Ausnahme. Bei den meisten Dingen bin ich eher traurig, wenn sie kaputt gehen oder zu verschlissen für meine Ansprüche sind.
Zurück zum Intro: Ich habe wenig Kleidung und wasche sie eher oft als selten, denn ich schwitze und bin viel mit dem Hund draußen unterwegs. Deshalb ist der Verschleiß entsprechend hoch.
Fast Fashion oder Slow Fashion?
Frage nach Fast oder Slow Fashion hat auch was mit der Haltbarkeit zu tun. Leider habe ich in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass nachhaltig produzierte Mode bei den meisten von mir gekauften Teilen noch schneller verschleißt, als Stücke aus konventionell gewonnenen Materialien.
Wenn ein T-Shirt nach drei Monaten farblich verwaschen ist, verdrehte Seitennähte hat und erheblich eingelaufen ist in Länge und Breite, geht weder die Modemathematik noch die Nachhaltigkeitsmathematik auf.
Das Geld bei einer erfolgreichen Reklamation wiederzubekommen, ist für die Umwelt keine Lösung, nur fürs eigene Portemonnaie. Was nachhaltige Mode angeht, habe ich den heiligen Gral noch nicht gefunden. Bisher gilt: Der Mix macht’s.
Verweildauer von Kleidung bei mir
Art der Kleidung
Haltbarkeit
Waschhäufigkeit
Blusen
2 Jahre
Nach jedem Tragetag
T-Shirts
2-4 Jahre je nach Preisklasse
Nach jedem Tragetag
Pullover
3-4 Jahre
Nach 3-4 Tragetagen
Blazer
5 Jahre und mehr
Im Idealfall nie, ansonsten kommen sie im Notfall in die Reinigung
Jeans
6 Monate bis 2-3 Jahre
Nach 3 Tragetagen
Sommerhosen
2-3 Jahre
Nach 1-3 Tragetagen
Stretchhosen
2-viele Jahre
Nach 1-3 Tragetagen
Kleider
4 Jahre und mehr
Nach jedem Tragetag
Jacken/Mäntel
3-5 Jahre und mehr
Nur im Schmutzfall
Unterwäsche
2 Jahre
Nach jedem Tragetag
Schlafanzüge (werden nur morgens zum Frühstück getragen)
2 Jahre
Wöchentlich
Sneaker
1-2 Jahre
Einlagen werden jährlich ausgetauscht
Derbe Stiefeletten
2 Jahre
Schlichte Halbschuhe/Stiefeletten
3 Jahre und mehr
Sandalen
Gefühlt ewig, denn ich trage sie kaum
Wanderstiefel
4 Jahre
Einlagen werden jährlich ausgetauscht
Tragetag heißt einmal von morgens bis abends getragen. Wenn ich mich mittags umziehe, ziehe ich die Sachen vom Vormittag an einem anderen Tag zeitnah nochmal an. Bis dahin lüften sie im Idealfall außerhalb des Schranks aus. Meistens entspricht ein Tragetag einem Tag, weil ich mich selten am Tag umziehe.
Die Haltbarkeitsjahre sind geschätzte Durchschnittswerte. Eine Seidenbluse, die ich nur für besondere Anlässe trage, ist von 2019 und in gutem Zustand – Ausnahmen bei der Haltbarkeit gibt es in allen Bereichen.
Meine hochwertigen Wanderstiefel , Sneaker und die derben Stiefeletten halten so kurz, weil ich sie auf Hunderunden trage. Die haben mehr Kilometer auf der Uhr, als der Hersteller an Haltbarkeit angibt.
Sport-Sneaker laufe ich in 3-6 Monaten auf Hunderunden durch, Straßen-Sneaker, die ich im restlichen Alltag nicht so viel trage und dabei wenig strapaziere, halten zwei Saisons.
Das ist zwar auf Dauer teuer, aber das ist das Geld, was andere Menschen fürs Fitness-Studio oder Sportequipment ausgeben. Das sind Gebrauchsschuhe. Halbschuhe und schicke Stiefeletten halten viel länger, weil ich wenige Kilometer in ihnen gehe.
Bei den T-Shirts hängt die Haltbarkeit am meisten von allen Sachen vom Preis ab. Welche für 30/40 Euro halten eher nur zwei Jahre, die für 70/80 Euro vier. Die Modemathematik kommt am Ende auf das gleiche Ergebnis, für die Nachhaltigkeit ist der Kauf der hochpreisigen besser.
Die Pullover sind meistens zwei Jahre schön und danach geht das Pilling nicht mehr ganz weg oder sie haben andere Nutzungsspuren, die ich weiter ein bis zwei Jahr hinnehme. Wenn ich sie entsorge, haben sie meistens Löcher, verfilzte Deospuren unter den Armen, eine zu zerschubbelte Oberfläche oder sind aus der Form geraten.
Bei Pullovern und Jacken bin ich am meisten mit der Haltbarkeit zufrieden. Jacken halten bei mir im Verhältnis zu anderen Dingen länger, weil ich relativ viele habe und sie selten wasche. Blazer halten bei mir nur so lange, weil ich sie kaum trage.
Unterwäsche hält trotz vieler Wäschen länger als andere Dinge, weil ich davon mehr habe als ich in einer Woche brauche. Wenn ich weniger davon hätte, würde sie nur ein Jahr halten. Das gleiche gilt für Schlafanzüge. Ich besitze zwei für den Sommer und zwei für den Winter. Sie halten zwei Jahre, aber in Bezug auf die Verwendung sind das genau genommen nur zwei halbe Jahre, also eins.
Fazit: Ich wünschte, die Dinge würden länger halten, aber mit meiner Einschätzung der Haltbarkeit liege ich beim Kauf immerhin in der Regel richtig. Jetzt bin gespannt, was Sabine auf die Frage Wie lange hält meine Kleidung? geantwortet hat!
Wie lange hält Deine Kleidung?
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Heute geht es in der Serie Meine Kleider – eine virtuelle Kleiderschrankbegehung weiter mit Hosen, Beinkleidern sozusagen. Die Kleiderschrankinventur Herbst 2024 hat vermeldet, dass ich elf Hosen besitze. Inzwischen sind es zwölf, eine Jeans ist im September-Urlaub dazu gekommen. Eine der Hosen würde ich gerne loswerden. Nicht wegen der Anzahl, sondern wegen ihres Stils.
Vier Jeans
Die Jeans von CECL Modell Toronto Slim Fit High Waist in der Farbe Dark Blue Wash – Himmel, was für eine endlos lange Produktbezeichnung – habe ich im Frühjahr 2022 gekauft.
Der eher dicke Jeansstoff ist stabil und sie zeigt erst jetzt so langsam erste Abnutzungen im Elasthan. Mit der Qualität bin ich extrem zufrieden, sie sitzt gut in der Taille und bleibt ohne Gürtel oben. Kurz gesagt: eine angenehme Alltagsjeans.
Foto: Nicole
Dies ist ebenso das Modell Toronto Slim Fit von CECIL, aber es ist in der Farbe Authentic Mid Blue Wash und der Stoff ist erheblich dünner als von der anderen. Ich habe sie im September 2023 gekauft und wenig getragen.
Im Herbst/Winter 2023 habe ich meistens die Stretch-Jogpants getragen und im Sommer dann die Sommerhosen. Diese Jeans trägt sich am bequemsten und besten von den vieren, sitzt am Po aber nur gut, wenn ich einen Gürtel trage.
Leider beginnt das Elasthan im Oberschenkelbereich vorne sich bereits aufzulösen und der Stoff schlägt leichte Wellen. Weil das im Bereich der Sitzfalten ist, fällt es beim Tragen bisher nicht auf. Letztlich wird diese Jeans aber deutlich zu wenig Wäschen überstehen, bis sie tot ist, als es meiner Vorstellung entspricht. Für eine Reklamation ist es zu spät. Zum Glück war sie wenigstens günstig.
Die Levis 724 High-Rise Slim Straight in Blau sitzt super, ich trage sie aber selten. Im Sommer ist sie mir zu warm und sie sitzt knackig, so dass sie zwar gut aussieht, meinem Wunsch nach Gemütlichkeit damit aber nicht immer nachkommt. Die sollte ich öfter tragen in diesem Winter!
Die Baggy Relaxed Fit Straight Leg in Dunkelblau von MAC Jeans habe ich im September 2024 gekauft. Es ist der erste Versuch einer weiten Jeans, der mir bisher durchaus gefällt.
Leider färbt sie sehr stark ab. Nach den ersten beiden Wäschen wurde das besser, aber ich kann sie derzeit deshalb noch nicht zu Kundenterminen außer Haus tragen, weil ich nicht weiß, ob ich da auf hellen Möbeln sitzen werde. Das Risiko, Spuren zu hinterlassen, ist mir zu groß. Ansonsten trage ich sie gerne, auch wenn meine weißen Sneaker partiell hellblau von ihr verziert werden.
Vier Stretchhosen – davon will eine weg von mir
Jogpant in TaupeJogpant in DunkelblauJogpant in Dunkelbraun
Die geliebten drei der vier Stretchosen sind Jogpants Modell FUTURE 2.0 von MAC Jeans. Ich besitze sie in Taupe, Dunkelbraun und Dunkelblau – gekauft in der Reihenfolge 2023/24. Ich liebe sie alle!
Die vierte Stretchhose in meiner Sammlung ist eine Pflichthose: Modell Otti in 7/8-Länge mit Biesen in Dunkelbraun von Raffaello Rossi. Mit der Qualität der Stretchhosen aus festerem Stoff von Raffaello Rossi habe ich hervorragende Erfahrungen. Diese hier ist ein Schrankhüter, weil es ein sehr klassisches Modell ist, das inzwischen nicht mehr meinem Stil entspricht.
Als ich sie 2022 als Ersatz für eine zu eng gewordene ähnliche Hose gekauft habe, gefiel sie mir noch sehr gut. Inzwischen mag ich es gerne etwas sportlicher. Getragen habe ich sie exakt einmal und gewaschen wurde sie zweimal.
Warum zweimal gewaschen? Nach einem Jahr habe ich sie zum Kürzen zum Schneider gebracht, damit sie auch bei mir die vom Hersteller gedachte 7/8-Länge hat und danach gewaschen, weil ich den Schneidereigeruch nicht in meinem Schrank haben mag. Getragen habe ich sie seitdem gar nicht. 120 Euro habe ich für die Hose bezahlt, plus das Kürzen und das alles für einmal Tragen. Ärgerlich!
Die Stretchhose ist in Größe 42, hat jetzt etwa 72 cm Innenbeinlänge, sieht aus wie neu und sitzt gut bei Frauen mit schlanken Beinen. Die Hose fällt klein aus. Sie passt mir genau und meine meisten Jeans und die anderen Stretchhosen sind in Größe 40 (die weite Jeans in 38), die folgenden Sommerhosen in 42.
Durch Biesen auf der Vorderseite der Beine und Längnähte auf der Rückseite streckt sie optisch. Gerade mit weiten Oberteilen macht sie eine schöne Silhouette. Um die Hose auf Hunderunden zu tragen, finde ich sie zu schade. Sie schicker zu stylen, wie es zu ihr passen würde, habe ich keine Lust.
Falls mich jemand von der Hose befreit und die Modemathematik damit für mich verbessert, freue ich mich. Schreib mir bei Interesse gerne eine E-Mail oder WhatsApp – Kontaktdaten siehe Impressum.
Vier Sommerhosen
Foto: Nicole
Die Sommerhose ZURI680 Slim in Dunkelblau von gardeur habe ich 2022 gekauft. Sie trägt sich sehr gut, leider haben sich die Nähte recht stark zusammengezogen und die Farbe ist inzwischen ausgewaschen, der Stoff leicht angeraut. Ich trage sie inzwischen nur noch ungebügelt und privat. Dafür taugt sie noch gut.
Die Jogpant Nori Anckle Cut Pants in Light Sand von Blue Sportswear ist aus dem Jahr 2023 und bekommt nach zwei Sommern hier und da Auflösungsspuren an den Nähten. Ob die Jogpant 2025 noch straßentauglich ist, weiß ich noch nicht genau.
In jedem Fall bekommt sie ein zweites Leben als Homewear-Hose, bevor sie das Zeitliche segnet. Das ist die mit weitem Abstand bequemste Sommerhose, die ich je im Leben hatte.
Die dunkelblaue Maine S Wide Leg in Nay von BRAX habe ich seit der Anschaffung im Frühling 2024 viel und gerne getragen. Der Stoff wird bereits etwas weicher, die Farbe ist nicht mehr so tiefblau wie beim Kauf.
Die sandfarbene Maine S Wide Leg von BRAX sieht hingegen noch aus wie neu, weil ich sie nur ein paar Mal getragen habe, weil meine Wahl immer lieber auf die dunkelblaue fiel, wenn die gewaschen war. Ich mag die sandfarbene Hose, aber in dunklen Hosen fühle ich mich einfach wohler als in hellen.
Beim Kauf gab es im Laden nur die helle, die dunkle habe ich später online gefunden. Hätte ich im Laden schon die Wahl gehabt, hätte ich immer direkt die dunkelblaue gekauft. Ein Vorteil hat es aber, dass ich diese helle Hose habe: sie nutzt nicht so schnell ab und mit ihr habe ich eine ordentliche Sommerhose in petto.
PS
Was mir gestern Abend noch einfiel: Ein kurzer Jeans-Shorts fehlt in der Liste! Der hat einen ähnlich langen Namen wie die erste Jeans: Mom Shorts Regular Fit Ultra High Waist in Blau. Den habe ich mir in diesem Sommer auf dem Ausflug nach Celle gekauft. Tragebilder reiche ich 2025 nach.
Das ist nach sieben Jahren Abstinenz mal wieder ein Kauf bei H&M gewesen. Warum? Ich wollte nicht so viel Geld ausgeben und ich weiß, dass H&M gute Jeansshorts und Jeansjacken hat. Deshalb bin ich gezielt in den Laden gegangen, um den ich ansonsten eine großen Bogen mache.
Wie sieht es mit Hosen bei Dir aus?
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Gelegentlich einen Blick auf die eigene Stil-Entwicklung zu legen, finde ich spannend. Das hilft, Lieblingskleidung und Fehlkäufe zu identifizieren und Schlüsse für die Zukunft daraus abzuleiten. Meine vorherigen Stilreisen findest Du in den Beiträgen
In diesem Jahr gehe ich nicht auf das große Ganze ein, das ist unverändert und in den eben genannten Beiträgen zum Thema nachzulesen. 2024 sind es ein paar konkrete Kleidungsstücke, zu denen sich meine Meinung geändert hat. Dabei geht es nur darum, ob oder wie ich diese Sachen künftig nicht oder anders oder neu trage. Das hat keinerlei Allgemeingültigkeit für andere Personen.
Herbst-/Winterkleider
Ich brauche keine langärmeligen dicken Herbst-/Winterkleider mehr. Das rote Sweatkleid war das letzte warme Kleid mit langem und das war mir drinnen schon meistens zu warm und zu wenig flexibel.
Es hat mich verlassen, weil es zu verwaschen war nach drei kühlen Saisons. Meine leichteren Ganzjahreskleider reichen mir auch im Winter drinnen aus, wenn ich mal für einen Anlass ein Kleid tragen möchte.
Insgesamt habe ich deutlich weniger Lust auf Kleider im Herbst/Winter als vor 10-15 Jahren. Sie sind für mich über die Jahre immer mehr zu Sommerbegleitern geworden.
T-Shirts
Foto: Nicole
Einfarbige T-Shirts mag ich nicht mehr pur tragen. Generell sind für meinen Körper Blusen schöner, aber wenn es Shirts sein sollen, dann bitte locker sitzende Ringelshirts. Drei dunkelblaue und ein orangefarbenes kurzärmeliges Shirt gibt es noch, zwei würden zum Unterziehen reichen.
Kurzärmeligen Shirts dürfen gerne aus Viskose sein zum Unterziehen, weil sie an Strickjacken weniger anhaften als welche aus Baumwolle. Mit Viskose habe ich sehr unterschiedliche Erfahrungen in Bezug auf Bestand von Form, Größe und Farbe. Bei meinen aktuellen vier Ringelshirts aus Viskose habe ich Glück, dass sie alle gut halten.
Sommerhosen
Im Sommer setze ich jetzt auf weite 7/8-Hosen anstatt wie bis vor zwei Jahren auf Capris/Bermudas. Knieumspielende Hosen sind mir optisch zu kurz, 3/4-Hosen machen breite Waden und die volle Länge ist mir zu warm. Warum weit? Ist luftiger!
Da ich als kleine Frau kein Zu-kurze-Hosen-Trauma habe und meine Beine im Verhältnis zum Oberkörper lang sind, macht mir die optische Verkürzung der Beine durch die Hosen nichts aus. Dass ich insgesamt kleiner damit wirke, wird ignoriert!
Seit dem Herbst 2024 habe ich die erste weite Jeans seit langer Zeit, mal sehen, ob das die Weiterführung der Veränderung meiner Hosenschnitte oder einfach nur eine Ergänzung ist.
Wie hat sich Dein Kleidungsstil in 2024 verändert?
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