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Bloggen Fashion Lifestyle

dies & das #2

Neues Layout bleibt

Nach dem Reboot des Blogs hatte ich angekündigt, dass ich nach der Veröffentlichung des neuen WordPress-Themes Twenty-One unter Umständen das Theme übernehmen und die Optik nochmal anpassen würde. Das Update dazu wurde vergangene Woche veröffentlicht und bei einem ersten Test gefiel mir das neue Theme nicht.

Ich habe jetzt meine beiden Blogs und festen Websites auf das Twenty Twenty, das Du auch hier im Blog siehst, angepasst, so dass wieder alles aus einem Guss ist. Ich weiß, dass die Meinungen dazu auseinandergehen, aber das alte Erscheinungsbild wird es nicht wieder geben. Der Vorteil an dem neuen Gesicht des Blogs ist, dass er auf mobilen Geräten wesentlich schöner angezeigt wird, als das alte Theme.

Neue Kundenstimme bei image&impression

image&impression – Individuelle Image-, Stil- und Farbberatung – Ines Meyrose e.K. - Logo

Auf meiner Firmenwebsite findest Du eine neue Kundenstimme zur Farbberatung. Die Umsetzung durch die Kundin ist ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht immer neue Sachen sein müssen und dass unser persönliches Umfeld durchaus wahrnimmt, wie wir in welchen Farben ausschauen.

Wunschliste für Blogbeiträge in 2021

Seit Jahren frage ich meine Leser_innen im Herbst, was sie im kommenden Jahr hier für Blogbeiträge lesen möchten. Bei der Wunschliste für 2021 sind schon spannende Themen zusammen gekommen. Einige Wünsche habe ich sogar jetzt schon erfüllt. Deine Wünsche trage ich dort gerne das ganze Jahr über nach, auch wenn die Kommentare dort geschlossen sein sollten.

Die Kommentare schließe ich bei allen Beiträgen nach einer gewissen Zeit als Schutz vor Spam-Kommentaren. Seit ich das mache, habe ich kaum mehr Spam-Kommentare und so rutschen mir Kommentare von echten Leser_innen, die aus Versehen im Spam landen, nicht so leicht durch.

Die Taille und das Alter

Sabine Gimm vom Blog Lifestyle by Bine schreibt humorvoll über ein Thema, das viele Frauen Ü40 kennen: das höher Wandern der Taille. Mein Taille ist schon lange eine Wanderdüne …

Wenn ich an Sabine denke, fällt mir ein, dass ich neulich mit einer hier auch lesenden Freundin über Hörgeräte sprach und dass Sabine ihre inzwischen über ein Jahr hat. Wobei Zeit so schnell geht, dass das Jahr schon im Januar 2020 herum war und nicht erst jetzt …, so viel zum Thema Zeit und Gefühl … Ihr Beitrag Ein Jahr mit Hörgeräten – nie wieder ohne ist aber immer noch aktuell, habe extra nachgefragt.

Was ich bei den Hörgeräten von Sabine spannend finde, sind die feinen Anpassungsmöglichkeiten über ein App an die Umweltgeräusche. Wir waren im letzten Jahr zum Beispiel gemeinsam in einer eher lauten Pizzeria und da konnte sie das so regulieren, dass das Tischgespräch dennoch angenehm für sie war. Zwar ist das kein aktuelles Thema für mich, aber für einige Leser_innen bestimmt.

Kuchen aus dem Glas

Im Blog bei Sunny’s Side of live findest Du ein Rezept für Beerige Gewürzküchlein im Glas. Ich mag es sowohl bei Kuchen als auch cremigen Desserts gerne, wenn sie bereits einzeln portioniert und im Glas schön anzusehen sind.

Bei Desserts kenne ich die Mengenvorlieben meiner Gäste und bereite ggf. kleine und große Gläser vor. Beim Kuchen würde sich das auf die Garzeit auswirken, aber es wäre ja möglich, die kleinen Gläser vorher aus dem Ofen zu fischen. Wie servierst Du solche Köstlichkeiten am liebsten?

Sieben Styles mit einem Strickkleid

Andrea von Blog here I am schreibt an einer Stylingserie, in der sie ein Kleidungsstück in verschiedenen Looks zeigt. Begonnen hat sie im Oktober mit sieben Variationen wie Du ein Strickkleid kombinieren kannst. Wie unterschiedlich verschiedene Farben und Silrichtungen dazu wirken, zeigt sie anschaulich.

Trägst Du Deine Sachen eher in festen Kombinationen oder variierst Du?


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Ohne Worte #3

Briefkasten mit Gesicht

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Jahreswechsel: Organisationstipps zum neuen Kalender

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Diesen Beitrag hat sich Gwen bei der Wunschliste für 2021 erbeten, weil sie gerne anderen Menschen über die Schulter schaut. Ich sehe mir auch gerne an, wie andere arbeiten und ihr Leben planen – oder auf sich zukommen lassen, denn es gibt immer wieder etwas, das ich dabei übernehmen kann. Es geht nicht darum, etwas 1:1 zu kopieren. Das Ziel ist für mich, durch Inspirationen und eigene Gedanken den individuellen Weg zu finden. Das gilt für den Kleidungsstil genauso wie für die Kalenderführung.

Meine Kalender

  • Geschäftliche und private Termine und Erledigungen erfasse ich digital in Outlook bzw. dem Smartphone. Alle paar Tage synchronisiere ich die Kalenderdateien. Auf diese beiden Kalender habe nur ich Zugriff.
  • Wenn ich bei Erledigungen etwas eventuell mehrfach auf Wiedervorlage schiebe, trage ich es in den digitalen Kalender ein. Wenn es schnell zu erledigen ist, schreibe ich mir stattdessen auch oft nur eine kurze E-Mail an mich selbst mit der Aufgabe in der Betreffzeile. Wenn es erledigt ist, lösche ich die E-Mail. Das minimiert die Zettelwirtschaft im Haus und auf dem Schreibtisch.
  • In meinem Büro habe ich an einer Magnetwand einen Jahresplaner auf DIN A4 ausgedruckt hängen, den ich mir bei Kalenderpedia (Werbung) als PDF herunterlade, in dem unsere Urlaubszeiten eingetragen sind. Ein Seminarkunde bucht mich seit über zehn Jahren im September bereits fürs komplette Folgejahr für einen Eintagestermin pro Monat im Voraus. Wenn ich die Termine habe, steht das Grundgerüst fürs Jahr und wir planen sechs Wochen Urlaub darum herum ein. Streichen kann man den immer noch, aber wenn wir das nicht langfristig eintragen, kommen bei mir zu viele Einzeltermine dazwischen, als dass wir dann halbwegs zusammenhängend und gemeinsam frei hätten. Mit dem Jahresplaner, der dort fürs aktuelle Jahr meist bis zum Herbst und dann fürs Folgejahr hängt, habe ich einen guten Überblick.
  • In der Küche hängt ein Planer für 2 mit monatlichen Blättern und jeweils drei Spalten. Eine Spalte ist für mich, eine für meinen Mann und eine für Geburtstage oder Vermerke wie großräumige Straßensperrungen wegen Sportveranstaltungen in unserer beliebten Großstadt, damit wir an den Wochenenden keine Verabredungen eingehen. #lernendurcherfahrung
  • In dem Küchenkalender tragen wir beide alle Termine ein, die Einfluss auf die Planungen des Partners haben oder einem selbst wichtig sind. Da steht dann bei mir zum Beispiel nur „Seminar“ oder „11 Uhr Typberatung 4h hier“, aber ohne weitere Details.

Unterlagen terminlich zuordnen

Pultordner - Terminordner für Tage und Monate

Die Arbeit mit einem Pultordner als Terminordner habe ich aus meiner früheren Tätigkeit als Angestellte übernommen, um die notwendigen Unterlagen termingerecht zur Hand zu haben. Beispiele für Unterlagen, die in dem Terminordner jeweils in Klarsichthüllen oder transparenten Vorgangsmappen liegen

  • Kundenterminvorbereitungen in blauen Vorgangsmappen mit Kundenkarteikarte, Fragebogen, vorbereiteter Quittung für das Beratungsentgelt bei Barzahlung, Stilmappe oder andere Unterlagen für den Termin
  • Offene Angebote
  • Seminarvorbereitungen
  • Steuervorauszahlungslisten, die von Quartal zu Quartal wandern
  • Unterlagen zu Blogkooperationen bis zur Veröffentlichung des Beitrags
  • Urlaubsbuchungen

Wie führst Du Deine Kalender und sortierst Unterlagen dazu?


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Was ich heute gelernt habe – November 2020

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Akelei Samenstand schwarz-weiß

Was hast Du im November gelernt?

  1. Das Wort Emphase. Es heißt Nachdruck, Eindringlichkeit. Man kann mit Emphase sprechen. Mit Empathie hat das nichts zu tun.
  2. Kinesiologisches Tape gibt es in dunkelblau mit weißen Ankern.
  3. Wie ein Corona-Test gemacht wird und dass das Ergebnis nie in der App aufgetaucht ist, was mich zum Deinstallieren der App gebracht hat. Die Idee der App ist gut, die Umsetzung so mangelhaft, dass ich das Projekt als gescheitert erachte.
  4. Blogleserinnen mögen nicht zu viele Veränderungen auf einmal.
  5. Eine Krankenschwester sollte keine Rechts-Links-Schwäche haben, wenn sie ein zu operierendes Knie markiert.
  6. Wie schön es ist, in einer ehrlichen Gegend zu leben.
  7. Den Teppich unterm Couchtisch aka Hundeliegedecke zu entsorgen, war eine gute Idee.
  8. Der Krimi Tod eines Eisfischers – Ein Fall für Dennis Wilhelmson 2 von Anna Ihrén hat mir gefallen, wobei ich es für wichtig halte, Band 1 zuerst zu lesen. Ich freue mich auf Band 3 Ein Toter auf Smögen, der für Mai 2021 geplant ist.
  9. Was ein Karzer ist.
  10. Mein aktuelles Lieblingswort ist absurd. Das erklärt gerade alles und nichts.
  11. Gucktipp für alle Fans des Eberhofer-Darstellers Sebastian Bezzel und Liebhaber norddeutscher Gelassenheit in der ARD Mediathek: Da is‘ ja nichts. Worum geht es? Ein Hochstapler-Paar verkauft gutgläubigen Investoren in Bayern die Überdachung eines ganzen Tals. Als der Betrug auffliegt, stranden die beiden pleite im Heimatdorf der Frau – Österbrarup in Dithmarschen. Die letzte Folge ist die Beste – da kommt eine Influencerin ins Dorf. Die kleine Serie hat ihre Momente.
  12. Johannisbeeren kann man mit Stielen einkochen, wenn man am Ende alles durch ein Sieb gibt und nur den Saft braucht.
  13. Das Glas mit der Zimt-Zucker-Mischung sollte man erst richtig schließen und dann schütteln.
  14. Fäden ziehen nach einer OP ist vollständig schmerzfrei möglich. Die Krankenschwester beim Arzt hat Wunderhände.
  15. Die Formulierung, dass Wahrheit elastisch sei.
  16. Mit noch nicht ganz verteiltem Knie zum Zahnarzt zu gehen, ist zu viel für meinen Körper.
  17. Mein Cordhosenfehlkauf hat bei Leserin Irmgard ein neues Zuhause gefunden – siehe Beitragskommentar dort.
  18. Bloggerin Traude Rostrose hat sich bei der Wunschliste 2021 gewünscht, dass ich diese Rubrik mit ein paar Links oder Nebensätzen ergänze, damit man zum Beispiel zu Buchtiteln direkt eine Inhaltsangabe oder zur gelernten Wörtern eine Kurzerklärung bekommt. Dem versuche ich, entgegenzukommen, wie Dir vielleicht in diesem Beitrag bereits auffällt. Ich werde nicht zu jedem Buch, gerade bei typischen Schweden-Krimis, etwas schreiben oder verlinken, aber wenn ich am Inhalt etwas für besonders bemerkenswert halte, werde ich darauf eingehen. Es gibt ja schon (für einige mehr als) genug Lesetipps im Blog, die ausführlich sind. Und so wie ich nicht zu jedem Hersteller von Produkten, die ich erwähne, verlinken möchte, möchte ich auch nicht zu jedem Verlag verlinken. Jeder Link ist für den Empfänger etwas wert und ich verschenke meine Links nicht mit der Gießkanne. Es ist immer eine Abwägung aus Nutzen für den Leser und dem, was ich möchte. Die Worte zum Duden oder Wikipedia zu verlinken, kann ich natürlich gerne machen. Es gibt jedoch tatsächlich Verlage, zu denen ich bewusst nicht verlinke. Das sind zum Beispiel die, die mir auf eine Anfrage nach einem Rezensionsexemplar gar nicht erst geantwortet haben. Ein Nein ist immer in Ordnung, aber keine Antwort ist unhöflich. Die Krönung ist ein Verlag, bei dem der auf der Website genannte Ansprechpartner für Blogger mir nicht nur keine Antwort geschrieben hat, sondern meine E-Mailadresse stattdessen ohne meine Zustimmung in den Newsletter-Verteiler aufgenommen hat. Auf meine Nachfrage per E-Mail dazu habe ich ebenso keine Antwort erhalten. Das sind so die netten Kleinigkeiten im Off, von denen Leser normalerweise nichts mitbekommen. Daher das mal so als kleine Anekdote am Rande. Da fällt es mir dann schon schwer genug, Geld für das Buch auszugeben. Ich frage übrigens auch beileibe nicht jedes Buch, das ich lese, beim Verlag als Rezensionsexemplar an. Das mache ich nur bei Büchern, bei denen ich vor dem Lesen schon denke, dass sie in den Blog passen könnten. Wenn ich eine Absage vom Verlag erhalte, kaufe ich es dann meistens selbst. Deshalb gibt es hier im Blog Lesetipps mit und ohne Rezensionsexemplaren.
  19. Der Roman Was ich euch nicht erzählte von Celeste Ng, ein Tipp von Leserin Claudia, hat mich beeindruckt. Enorm, wie man von seinem eigenen stereotypischem Denken bestimmt wird. Spannend finde ich, dass nur der Leser im Lauf des Buchs die volle Wahrheit um einen Todesfall herum erfährt und die Perspektiven aller Protagonisten kennt. Nicht gefallen hat mir die durchgehend düstere Stimmung. Das Buch kam mir dadurch doppelt solange vor, als es Seiten hat. Das nächste Buch der Autorin Kleine Feuer überall konnte mich mit einer Leseprobe nicht anfixen.
  20. Weihnachtspullis waren gestern. Weihnachtsbrillen sind 2020.
  21. Es gibt von Frosch WC-Reiniger mit Himbeeressig. Der duftet noch Stunden nach dem Putzen so intensiv im Bad nach süßem Himbeersirup, dass es befremdlich ist. Mein Lieblingsobst und Badezimmergeruch vereint? Lieber nicht.
  22. Der Schwedenkrimi Der Schmetterling, Band 1 der Johan-Rokka-Serie, hat mir gefallen und ich werde gewiss noch weitere Bände lesen. Mal wieder ein Ermittler mit übler Vergangenheit, der nach 20 Jahren in den kleinen Heimatort zurückkehrt, weil ich ihn ein altes Verbrechen nicht los lässt. Wobei nicht einmal klar ist, ob es ein Verbrechen ist. Es geht um seine vermisste Freundin, die nach der Abiturfeier nie wieder gesehen wurde. Ob sie Opfer eines Verbrechens wurde oder einfach nur abgehauen ist, kam bisher nicht heraus. Das ist der Hintergrund, ansonsten liegt dem Krimi ein eigener Fall zugrunde.
  23. Gardinenkürzen ist Strafarbeit. Hätte ich allerdings geahnt, wie viel besser die Gardinen im Esszimmer gekürzt aussehen, hätte ich mir die Mühe schon vor sieben Jahren gemacht.
  24. Was Speik ist.
  25. Man sollte Kirschen aus dem Glas vor der Verarbeitung in einer Torte kosten, auch wenn sie optisch und olfaktorisch unauffällig sind.
  26. Nachdem die Gardinen im Esszimmer gekürzt so viel schöner aussehen, konnten wir den Anblick der viel zu langen im Wohnzimmer, der uns vorher nie gestört hat, nicht mehr ertragen. Werde ich im Herbst meines Lebens doch noch Handarbeiterin?
  27. Dass die 2000 bei Blume2000 für die alte Hamburger Postleitzahl steht.
  28. Es gibt Tage, an denen ich mich frage, wie mein Mann und ich es schaffen, auch nur einen Tag im Einklang zu überstehen. Unsere Gehirnwindungen funktionieren auf so unterschiedliche Weise, dass von Mars und Venus kommend dafür mehr als geschönt formuliert ist. Konkret: Mein Mann kauft meistens unsere Lebensmittel ein. Ich stehe dafür im Gegenzug in der Küche und verarbeite sie. So weit, so gut. Das setzt allerdings voraus, dass er einigermaßen das anschleppt, was auf den Einkaufszetteln, die ich wöchentlich – angeblich mit unleserlicher Schrift – verfasse. Ein paar Missverständnisse konnten wir in den ersten Jahren dabei ausräumen. Geh. Mandeln sind natürlich gehobelte und nicht gehackte. Hacken kann ich selbst, hobeln nicht. Sahne ist selbstverständlich Schlagsahne – haltbar oder frisch ist egal, sonst stünde es dabei – und keinesfalls saure Sahne. Wer bitte kauft überhaupt saure Sahne?!? Und mit Crème fraîche ist natur gemeint und nicht mit Kräutern, denn sonst stünde a) mit Kräutern dabei und b) hätte man die Kräutervariante vielleicht jemals hier im Haus gesehen. Dass Tempo für Taschentücher steht, ist sogar ihm klar. Daran, dass er Maizena als Synonym für Speisestärke nicht kennt, habe ich mich gewöhnt. Aber wer bitte kauft Küchenrolle, wenn Kleenex auf dem Zettel steht? Mal davon abgesehen, dass seit 17 Jahren Küchenrolle auf dem Zettel steht, wenn ich Küchenrolle meine, ist das Markenwort für Küchenrolle in meinem Gehirn Zewa. Mit Kleenex sind Kosmetiktücher in einer Box gemeint. Oder ist hier irgendeine Leserin anderer Meinung? Was verstehst Du unter Kleenex? Mein Mann löst das Problem, wenn er im Laden nicht weiß, was genau gemeint ist, um nicht noch einmal los zu müssen, übrigens auf diese Weise: Er kauft alles in Frage kommende. Es gab also heute für mich Kosmetiktücher und Küchenrollen, weil er dann doch beides in Erwägung zog. Bei den vorherigen Beispielen aus unseren gemeinsamen Anfängen kam er mit sämtlichen Mandelstückchenformen an, die der Laden hatte, und ich habe lange gebraucht, um die Variationen an Sahne und Crème fraîche aufzubrauchen. Das ist seine Strafe für mich für die angeblich unklaren Einkaufsaufträge: Ich kann dann sehen, was ich damit anfange … #szeneneinerehe
  29. Stecknadelköpfe sind aus Glas, damit sie beim Bügeln nicht schmelzen. Das habe ich herausgefunden, als ich neue Stecknadeln bestellt habe, weil meine nach 30 Jahren gammelig wurden.
  30. Die Bezeichnung Konjunktivjahr für das Jahr 2020

Kaffeekassensturz

Herzlichen Dank an alle Kaffeekassen-Trinkgeld-Geberinnen für Eure Beiträge und schönen persönlichen Zusendungen! Es gab diverse Kaffeespezialitäten, etwas für die innere Schönheit, auch für die äußere, für gute Laune beim nächsten Eis essen, blumige Grüße und Beiträge zur freien Verfügung, an denen ich den Zausel natürlich partizipieren lasse. Vegetarier einmal weg hören bitte: Es gab getrocknete Entenhälse für ihn.

Danke, dass Ihr meine Arbeit am Blog damit wertschätzt. Es ist mir in jedem Monat eine besondere Freude, das zu erwähnen. Traude hat sich mehr Zauselbilder für 2021 gewünscht. Da schiebe ich doch glatt hier noch eins aus der nebligen Heide ein.

Hund Paul

Was hast Du im November gelernt?


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2020

Sorry, the lifestyle you ordered is currently out of stock

Beim Sichern von Bildern aus der Galerie des Smartphones ist mir dieses Foto aus dem Jahr 2018, das ich damals als Ohne Worte veröffentlich habe, ins Auge gefallen und mein erster Gedanke war, verbunden mit einem sarkastischen Lachen, dass wohl keine Formulierung besser auf das Jahr 2020 zutrifft als diese

„Sorry, the lifestyle you ordered is currently out of stock.“

Corona trifft jeden. Allerdings trifft es jeden an einer anderen Stelle. Den einen erwischt es mit der Gesundheit bis hin zum Tod oder langfristigen Beeinträchtigungen, den nächsten bei der Arbeit, die entweder gar nicht mehr aufhört oder nicht mehr da ist. Andere arbeiten quasi normal weiter, vermissen aber ihre geliebten Reisen, Freunde oder Familie.

Einige Menschen gehen förmlich ein ohne den physischen Kontakt zu anderen Menschen, andere sind froh, dass ihnen endlich mal eine Adventszeit ohne Trubel und ein Weihnachten ohne oder mit nur ganz wenig Familie ins Haus steht.

In meinem Leben gibt es seit 1971 kein Jahr, das so sehr gezeigt hat, was mir wichtig ist und was nicht. Mich hat es in diesem Jahr viermal umgeworfen. Einmal mit Einsetzen der Corona-Vorschriften im Frühjahr, die nächsten drei Anlässe waren relativ dicht beieinander im Herbst und an sich jeder der Rede nicht wert.

Aber dass es mich jeweils emotional zerlegt hat dabei, zeigt mir, dass trotz der vielen schönen Stunden und Tage zwischen Frühling und Herbst mein Körper und Seele in 2020 nicht mehr viel vertragen. Und dass, obwohl ich einen geliebten Menschen an meiner Seite habe und Freunde um mich sind.

Die Frage ist, wann der eigentlich für 2020 gebuchte Lifestyle wieder zur Verfügung steht. Nachholen lässt sich nichts, manches möchte ich vielleicht in der Form auch gar nicht mehr haben oder erleben. Veränderungen bieten immer die Chance für eine Neugestaltung.

Ich werde mir noch mehr als vorher schon überlegen, was ich wirklich brauche und was nicht. Das heißt, mein Leben wird sachlich und persönlich noch minimalistischer werden. Und ich werde mich (scheinbaren) Verpflichtungen noch mehr entziehen, als ich das eh schon mache, und mich auf das konzentrieren, was mir wirklich wichtig ist.

Was möchtest Du in Deinem Leben nach Beendigung der Corona-Einschränkungen oder jetzt schon im Vergleich zu vorher verändern?