Kaufe einen Wollmantel am besten antisaisonal, also im Sale als Schnäppchen. Du bekommst so hochwertigere Ware für Dein Geld. Meiner war im April um 62 % reduziert, ich finde ihn aber 100 % schön. Da ich in der Preisklasse nichts extrem Modisches kaufe, macht es mir nichts aus, wenn er aus der letzten Kollektion ist.
Achte auf das Material. Je höher der Wollanteil ist, umso besser wärmt er. Ein gefütterter Mantel wärmt besser als einer ohne Futter, weil Wind besser abgehalten wird und sich Wärme in der Schicht zwischen Ober- und Unterstoff zusätzlich halten kann. Meiner ist aus 51% Alpaka, 36% Schurwolle und 13% Polyamid gefertigt, das Futter aus 57% Viskose und 43% Polyester. Mäntel als Alpakawolle sind haltbar, wärmen besonders angenehm und haben einen angenehmen Griff.
Schau auf das Gewicht des Mantels. Im Idealfall fühlt es sich an, als ob Du in eine zarte Wolldecke gehüllt bist. Zu schwere Mäntel sind auf Dauer unangenehm zu tragen.
Die Länge würde ich davon abhängig machen, ob Du den Mantel primär zu Kleidern/Röcken oder Hosen tragen möchtest. Die ideale Länge bewegt sich dabei bei kleineren Personen oberhalb des Knies, bei größeren auch gerne darunter. Wenn Du Kleider/Röcke darunter trägst, würde ich deren Saum entweder nicht oder deutlich hervorschauen lassen. Da ich den Mantel primär zu Hosen trage, ist diese kniefreie Länge ideal, um nicht zu gestaucht zu wirken und dennoch warme Beine zu haben.
Je unauffälliger die Verarbeitung ist, umso besser streckt der Mantel. Die seitlichen Eingrifftaschen sind vertikal eingesetzt, so dass sie eh wenig auffallen und wenn man sie wahrnimmt, durch die Blickrichtung von oben nach unten streckend wirken.
Knöpfe lenken Blicke. In diesem Fall ist der Mantel zwar zweireihig, aber er hat verdeckte Druckknöpfe. Wenn er geschlossen ist, sind keine Knöpfe zu sehen. Durch die doppelreihige Überlappung des Stoffs an der Vorderseite wird Wind besser abgehalten und offen getragen wirkt der Mantel schön leger.
Der Umlegekragen kann entweder als eine Art V-Ausschnitt getragen werden, wie Du es auf den Bildern mit dem geschlossenen Mantel siehst, oder er wirkt eher wie ein Schalkragen, wie Du es bei den Fotos mit offenem Mantel sehen kannst. Wenn der Kragen dezent ist, bist Du flexibel bei Einsatz von Schals jedweden Volumens.
Bei der Form bevorzuge ich gerade oder höchstens leicht taillierte Mäntel, weil die mehr Spielraum für einen wärmenden Lagenlook darunter geben. So ist der Mantel von Herbst bis Frühling mit Bluse oder dicken Pullovern zu tragen, ohne dass er zu eng wirkt, und macht ein paar Kilo Gewichtsschwankungen über die Jahre spielend mit.
Einen Wollmantel trägt man im Idealfall lange. Meine letzten haben jeweils etwa acht Winter gehalten. Deshalb würde ich eine dunkle Farbe nehmen, weil die weniger schmutzempfindlich ist, denn so ein Mantel wird in der Reinigung nicht besser. Passend zu Deinem Farbtyp bieten sich Grau-, Blau-, Brauntöne oder Schwarz an. Wenn Du allerdings eine Hinguckerfarbe als Lieblingsfarbe hast wie Orange, Moosgrün, Himbeerrosa oder Magenta, kann das auch super aussehen. Ich würde dann nur schauen, dass es vielleicht nicht die einige Winterjacke im Schrank ist, denn die Farben passen nicht zu jeder Kleidung oder jedem Anlass.
Bei einem schicken Kleidungsstück, das Du viele Jahre tragen möchtest, lohnen sich Anpassungen durch eine Änderungsschneiderei. Bei meinem sind die Ärmel gekürzt, damit die Hände nicht darin versinken.
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Im letzten Winter – siehe Kleiderschrankinventur – haben einige meiner Pullover das Zeitliche gesegnet. Einer davon wurde durch eine Strickjacke ersetzt. Es ist das Modell OLENKAA in Ginger von ARMEDANGELS (Werbung) in Größe L.
10 Gründe, warum ich diese Strickjacke gekauft habe
Die Farbe ist für mich als Herbstfarbtyp in Gesichtsnähe perfekt – warm, dunkel, gedeckt.
Die Farbe lässt sich super mit meinem geliebten Blau bei Oberteilen unter der Strickjacke und zu Jeans kombinieren.
Das Material – 65% Bio-Baumwolle, 35% Bio-Wolle – ist ganzjährig tragbar. Es ist relativ fest, kratzt aber auf der Haut nicht.
Der lockere Schnitt lässt es zu, sowohl Shirts als auch Blusen darunter zu tragen, ist aber gleichzeitig eng genug, um unter eine normal geschnittene Jacke zu passen.
Die seitlichen Schlitze geben Bewegungsspielraum.
Die Strickjacke ist hinten 2 cm länger als vorne. Das kommt mir gelegen, weil ich von vorne nicht unnötig darin versinke, von hinten mein Po jedoch bedeckt ist.
Die Seitennähte sind nach außen genäht, das gibt etwas Struktur in die ansonsten schlichte Optik.
Der tiefe V-Ausschnitt ohne Kragen lässt sich mit Tüchern kombinieren, ohne dass sich im Nacken etwas staut.
Die hochwertigen Knöpfe fügen sich farblich trotz ihrer Größe unauffällig ein und man kann sie einzeln schließen oder offen tragen. Bei kragenlosen Strickjacken und welchen mit V-Ausschnitt bevorzuge ich klassische Knöpfe gegenüber Reißverschlüssen.
Die Ärmel lassen sich einfach nach außen umschlagen. Ich predige immer wieder, dass zu lange Ärmel, bei denen das Daumensattelgelenk verschwindet, die Person hineingesteckt wirken lassen und weniger selbstbewusst. Gerade bei weiteren Ärmeln ist der Effekt noch stärker als bei schmalen. Auf dem Foto kannst Du den Unterschied deutlich sehen zwischen (zu) langem und dem um eine Bündchenlänge gekrempelten Ärmel.
Grüße vom Zausel und seinen Puschelfreunden
Die Fotos durften wir bei einer Freundin im Garten machen, der Besitzern der beiden Elos. Die beiden mussten natürlich noch mit auf ein Foto. Der kuschlige Koda sitzt neben mir und Jazz liegt vorne bei Paul.
Welcher Grund für diese Strickjacke überzeugt Dich oder hättest Du lieber einen der Hunde?
Wenn Du mich im Frühjahr 2021 triffst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, mich in diesem Outfit zu sehen. Meine persönliche Uniform, der Frühlings-Einheitslook, besteht aus
dunkelblauer Bluse
blauer Jeans mit Waschung
blauen Stiefeletten mit leichter Sohle.
4 Blusen – 2 Jeans – 1 Look
Diese Bluse besitze in exakt dieser Ausführung vierfach, die Jeans in dieser Waschung zweifach. Das Jeansmodell habe ich zusätzlich noch einmal in Dunkelblau ohne Waschung. Aus dem Blusenstoff besitze ich ein weiteres Modell im längeren Tunikaschnitt.
Basis einer Capsule Wardrobe
Du weißt von meiner Kleiderschrankinventur im Frühjahr 2021, dass ich eh nur wenige Kleidungsstücke besitze, deshalb arbeite ich nicht mit separaten Gruppen für eine Capsule Wardrobe. Dieser Einheitslook wäre allerdings die perfekte Basis, wenn man sich eine Capsule Wardrobe aufbauen möchte.
Wie es dazu kam, dass ich diese Bluse vierfach habe, kannst Du im Beitrag Was ist ein Schnäppchen? nachlesen. Im Februar war es in einer Woche so warm, dass ich die Blusen bereits die ganze Woche getragen habe, ansonsten gab es immer wieder einzelne Tage, an denen ich sie an hatte.
Bisher habe ich mich jedes Mal zu 100 % wohl darin gefühlt, so dass ich guter Dinge bin, die Blusen auch in einige Monaten noch sehen zu können. Ich mag sie privat, bei Kundenterminen und auch Firmenseminaren gerne tragen. Dass sie bügelfrei und knitterarm ist, trägt zum angenehmen Waschen und Tragen bei.
In wie weit diese Uniform auch sommertauglich ist, hängt von den Temperaturen ab. Für den Frühherbst funktioniert sie auf jeden Fall ebenso wie für das Frühjahr. Weil sich die Ärmel lang ebenso wie gekrempelt gut tragen lassen, ist Spielraum für verschiedene Temperaturen.
Accessoires gegen Langeweile beim Einheitslook
Damit der Look nicht immer exakt gleich aussieht, trage ich verschiedene Tücher und ab und an bunte Socken dazu und bringe damit Farbe ins Spiel. Wenn es wärmer wird, kommen helle Sneaker und leichte Sommerschuhe dazu.
Welchen Einheitslook kannst Du Dir für Dich vorstellen?
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„Modecheck zum jeweiligen Saisonwechsel aus Expertinnensicht“
wünscht sich Susa Berg
Ein Blick ins Netz und die gängigen Zeitschriften zeigt: wirklich neu wird in der Mode auch 2021 offenbar mal wieder nichts erfunden. Mich überfällt dabei nicht gerade Modelust, sondern eher Frust. Aber natürlich sind auch immer mal wieder neue Kleidungsstücke oder Accessoires dabei, die mir gefallen, nur sind die meistens nicht in der Trendliste.
Leserin Susa hat bei der Wunschliste für Blogbeiträge in diesem Jahr geäußert, dass sie sich über einen Modecheck zum jeweiligen Saisonwechsel freuen würde. Um das zu konkretisieren, habe ich sie gefragt, was sie zum Frühjahr 2021 gerne betrachtet haben möchte. Dazu schrieb sie mir
„Ich hatte gelesen, dass Clogs wieder mehr in Mode kommen. Ich habe sie heiß und innig geliebt. In Dänemark gab es früher jeden Sommer ein neues Modell. kennst Du die Firma Lotta from Stockholm? Uii, uii, uii – da könnte ich nochmal schwach werden. Einzig, dass sie zerstörerische Wirkung auf meinen Zehennagellack haben, hält mich zurück. Sind sie bürotauglich? Was meinst Du? Der Tritt ist ja schon laut …“
Susa
Daraus ist dieser Trend-Check entstanden. Hast Du Teile, die Du hier auf dem Prüfstand stehen möchtest? Wünsch Dir gerne einen Beitrag dazu. Dann kann aus dem Trend-Check eine neue Beitragsreihe werden.
Dauerbrenner Clogs
Für mich sind Clogs seit Anfang der 2010er eigentlich mehr ein Dauerbrenner als ein Trend, allerdings nur unter den Fans dieses Schuhwerks. Meine letzten waren von Sanita, von Softclox gibt es sogar welche mit flexibler Sohle. Die Marke Lotta from Stockholm kannte ich bisher nicht, ein Blick auf die Website zeigt allerdings Schuhe, die mir durchaus gefallen … theoretisch …
Latschen zum mal eben hineinschlüpfen
Tatsächlich sind Clogs für mich keine Schuhe für den ganzen Tag. Clogs, in Hamburg auch Botten oder Klotschen genannt, sind für mich Schuhe, in die mal eben hineinschlüpfe. Auch für mich gab es als Kind in jedem Sommer ein neues Paar Clogs, meistens dänische, aber in Deutschland gekauft, wir fuhren mit der Familie nie nach Dänemark.
Aber schon als Kind durfte ich Clogs nie zur Schule anziehen, es waren immer Gartenschuhe oder für kurze Wege am Nachmittag, um mal eben zu einer Freundin in der Nachbarschaft zu hüpfen.
Von 2011 bis 2020 hatte ich Clogs aus dunkelbraunem Leder, die sich am Ende von innen aufgelöst haben. Getragen habe ich sie aber nur auf unserer Terrasse, bei Freunden beim Grillen auf der Terrasse (super, wenn man im Haus keine Schuhe trägt zur Schonung des Parketts, sind dann schnell auszuziehen, wenn man etwas aus der Küche herausträgt oder ins Bad möchte) und beim Schneeschippen. Zum Schneeschippen sind sie perfekt: die Sohle hat Profil, ist rutschfest und man behält trockene Füße, weil es in Hamburg meistens nur wenige Zentimeter schneit.
Ab und an hatte ich sie noch an, wenn wir hier im Stadtteil Essen waren beim rustikalen Griechen. Bei einigen Blog-Outfits waren sie auch zu sehen, aber im wahren Leben waren sie immer nur kurz an meinen Füßen. Warum? Ich gehe ungern längere Strecken darin und zum Autofahren taugen sie auch nicht.
Lohnt sich die Anschaffung?
Damit die Modemathematik aufgeht, müssen Sachen oft getragen werden. Daher stellt sich die Frage, wie viele Anlässe Susa hat, Clogs anzuziehen. Sind die gehäuft? Kaufen! Sind die eher dünn gesät? Dann entweder die Clogs im Laden lassen oder für sehr viele Jahre einplanen. Meine hielten zehn Jahre und wurden immer wieder mal getragen, bei dem Kaufpreis von 55 Euro ging am Ende die Modemathematik auf, aber ich würde aktuell keine neuen kaufen.
Wie kombiniere ich Clogs?
Clogs sind ein Klotz am Bein, deshalb vertragen sie gröbere Kleidung. Ich würde sie nicht zu luftigen Blümchenkleider kombinieren, sondern eher zu Jeanskleidern – siehe Beitragsbild, Shorts oder Leinenoutfits.
Sind Clogs bürotauglich?
Susa schreibt selbst bereits, dass ihr Tritt laut sei. Das ist bereits die Antwort auf die Frage: Clogs sind aus meiner Sicht nicht bürotauglich, weil sie
beim Gehen laute Geräusche machen. Wer hat schon einen geräuschdämmenden Flauschteppich im Büro und auf dem Gang?
eindeutig Freizeitschuhe sind. Bei Clogs denke ich an Sommer, Wiesen und Meer – und nicht an ein Büro.
Selbst in den 1970ern und 1980ern trugen nur die am schlechtesten gekleideten Lehrer Clogs in der Schule. Im Büro habe ich noch nie jemanden damit gesehen. Seitdem hat sich zwar viel verändert, Sneaker, Birkenstocks und Jeans sind – je nach Job – bürotauglich geworden, aber Clogs sehe ich immer noch auf der Seite der Freizeitschuhe.
Werbung für da sempre/Ahmaddy (Geschenk) und ohne Auftrag für ARKET und weiteren Namensnennungen ohne Auftrag
Den Kuschelhoodie von ARKET habe ich auf Instagram gesehen und mich spontan verliebt. Mein Mann war so lieb, ihn mir zu schenken, was ich gerne angenommen habe. In diesem Winter ist mir kuschelige Kleidung für die Seele noch wichtiger als sonst. Zum Dank durfte er ihn dann gestern auch noch fotografieren. Damit ich dabei nicht erfriere, war ich endlich mal so klug, mir ein Heißgetränk mit in den Wald zu nehmen,
Neben dem Grund, dass mir der Hoodie einfach gut gefällt, kam mir die Gelegenheit günstig, mal etwas bei ARKET zu kaufen. Auf die Marke hat mich zwei Jahren eine Freundin aufmerksam gemacht. Ich war bisher nur im Laden, habe aber noch nie etwas davon getragen gesehen. ARKET gehört zum H&M-Konzern, bei deren Marken H&M und COS ich aus Fast-Fashion-Vermeidungsgründen seit Jahren nichts mehr gekauft habe.
ARKET setzt im Gegensatz zu H&M und COS auf nachhaltige Mode und ist höherpreisig. Der Hoodie ist aus 66 % Bio-Baumwolle und 34 % Polyester, das aus gebrauchten Flaschen hergestellt wird.
Für mich ist wichtig, bei neuen Marken selbst mal etwas zu kaufen, bevor ich etwas Kundinnen guten Gewissens empfehlen kann. Ein Teil sagt nicht alles, aber einen Eindruck bekommt man schon. Ich bin gespannt, wie sich der Stoff beim längeren Tragen und Waschen verhält.
Farbberatung: Blau und Braun am Herbstfarbtyp
Warum gefällt mir die Farbe des Hoodies so gut? Sie ist für mich simpel zu kombinieren. Braun steht mir als Herbstfarbtyp gut zu Gesicht und in Kombination mit meiner Lieblingsfarbe Dunkelblau finde ich es perfekt.
Da ist es dann auch egal, ob die Hose eine Jeans oder dunkelblaue Stretchhose ist – passt beides. Auch meine dunkelbraune Hose funktioniert super dazu. Die braunen Schuhe nehmen den Hoodie farblich auf. Farbklammer? Ja … aber das geht noch besser
Ein Tuch mit beiden Outfitfarben
Der Seidenschal von Ahmaddy via da sempre (Werbung) besteht aus einem weichen Braunton kombiniert mit kleinen dunkelblauen Tupfen. Also offiziell sollen die blauen Tupfen mit einem Hauch Weiß Blüten darstellen. Für mich sind es Punkte. Egal. Hauptsache schön!
Diesen Seidenschal habe ich schon mindestens zwei Jahre und trage ihn ganzjährig regelmäßig zu dunkelblauen Oberteilen, um einen warmen Farbakzent ans Gesicht zu bringen. Farbklammer? Check!
Obwohl ich in dem Hoodie versinke, finde ich nicht, dass er aufträgt. Er ist übrigens in Größe M, in L war er wirklich zu groß. Dass er funktioniert, liegt an der Kombination mit der engen Stretchhose, die die Beine schmal macht, und den klobigen Chelsea-Boots als Gegenpol. Meine fülligeren Zonen verschwinden im Hoodie, die schmaleren sind zu sehen. Dass die Hose dunkel und matt ist, lässt die Beine zusätzlich schlanker aussehen.
Bei dem Komplettoutfit mit meinem Wollmonster aka Wintermantel von 2013 siehst Du, wie streckend die vertikale Linie wirkt, die am Oberkörper durch den offen getragenen Mantel in der Kontrastfarbe zum Hoodie entsteht. Schneller kann man optisch in der Körpermitte nicht abnehmen als mit diesem Trick.
Grüße vom Zausel
Dem Zausel geht es wieder gut, er springt schon wieder wie ein junger Hund durch die Gegend mit seinen neun Jahren. Der Hexenschuss scheint zum Glück vorbei zu sein. Vorbei ist es langsam auch mit meiner Geduld für die Haare. Falls am 10. Februar 2021 beschlossen wird, dass Friseurgeschäfte über den 14. Februar hinaus geschlossen bleiben, greife ich noch am 10. Februar selbst zur Schere.