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Wenn ich als Gedankenspiel für die Reihe Minimalismus im Kleiderschrank nur eine Bluse haben dürfte, dann wäre es diese gestreifte Hemdbluse im Oversized-Look von ARKET.
Tatsächlich besitze ich die Bluse sogar zweimal, weil ich sie oft und gerne trage. Leider beginnen beide, sich an den Ärmelabschlüssen aufzulösen. Spätestens zum Herbst werde ich Ersatz brauchen.
5 Gründe für diese Bluse
Sie ist so luftig geschnitten, dass ich mich immer wohl und gut verpackt darin fühle.
Mit dem weitem Schnitt ist sie im Sommer mit aufgekrempelten Ärmeln auch bei Hitze tragbar, weil sich Wärme nicht unter ihr staut. Im Frühling und Herbst wärmt mich ein Unterhemd unter der Bluse, im Winter hat sie Pause.
Der Stoff aus 100 % Bio-Baumwoll-Popeline fühlt sich auf der Haut angenehm an. Der Stoff ist blickdicht, so dass weder dunkle Unterwäsche noch die Hose durchblitzt. Wenn man bei durchsichtigen Blusen unter den Bluse den Übergang von der Hose zum Oberkörper sieht, man ich das nämlich gar nicht leiden.
Farblich passt sie mit Dunkelbraun und Cremeweiß exakt zu meinem Farbtyp warm-dunkel.
Die Bluse lässt sich mit allen Hosen aus meinem Sortiment kombinieren.
Was für eine Bluse würdest Du auswählen?
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Zum Jahreswechsel verblogge ich in der Serie Gute Käufe & schlechte Käufe, welche Kleidungsstücke und textilen Accessoires ich im vergangenen Jahr gekauft habe und wie sie sich bewährt haben. In der Serie So kaufe ich Kleidung für mich, verrate ich Dir, warum ich diese Dinge gekauft habe.
Zum Teil habe ich die Sachen von meinem Mann auf meinen Wunsch hin geschenkt bekommen, so dass nicht der komplette finanzielle Aufwand bei mir liegt. Andere private Geschenke sind ebenso nicht in der Liste enthalten wie PR-Muster.
Einkaufsgrundlage
Grundsätzlich weiß ich, was ich will. Wie das aussieht, kannst Du im Stilprofil sehen und auf meinen Stilreisen. Mein Farbkonzept enthält primär warme und/oder dunkle Farben. Zusammengefasst findest Du meine Kaufkriterien in der Shopping-Checkliste.
Käufe 2023 – Wie die Dinge zu mir kamen
Offline habe ich noch ein blaues T-Shirt gekauft als Ersatz für ein verwaschenes Ringelshirt und eine blaue leichte Strickjacke aus Merinowolle als Ersatz für einen braunen leichten Bolero, der mir zu viel Pilling bekommen hatte.
Fazit Shoppingverhalten 2023
Etwa 1/3 der Sachen habe ich online gekauft und 2/3 offline. Die meisten Dinge haben welche ersetzt, die aufgetragen waren. Gerade bei den Spontankäufen sind besonders schöne Sachen dabei gewesen. Die Onlinekäufe hätte ich im Laden nicht bekommen, weil es sie entweder nur online gibt oder der Weg zum Laden zu weit wäre. Mit der Verteilung auf offline und online kann ich gut leben.
Mit Hosen bin ich jetzt wieder gut ausgestattet! Eckernförde hat sich zum Shoppen für mich als hervorragend erwiesen, das ist der bei vielen Sachen genannte Urlaubsort. Freue mich schon darauf, in 2024 schöne Frühlingssachen in den kleinen Läden dort zu sehen.
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Zum Jahreswechsel werfe ich seit 2012 einen Blick auf die Bekleidungseinkäufe des vergangenen Jahres. Dabei denke ich darüber nach, welche Kleidungsstücke und Accessoires ich wieder kaufen würde, was Fragezeichenteile sind und ob Fehlkäufe dabei sind. Diese Praxis hat bei mir über die Jahre zu deutlich verringerten Käufen geführt.
Käufe von Bekleidung und textilen Accessoires in 2023
Hemd braun-cremeweiß gestreift
ARKET
Pullover V-Ausschnitt orange
Vetono
Sneaker Cloud 5 all black
On
T-Shirt 3/4-Arm natur-braun geringelt
s.Oliver
Jeans 724 high-rise straight blau*
Levis
Jeans 724 high-rise slim straight black denim
Levis
T-Shirt 1/2 Arm Lena river blue
Cecil
Sneaker Cloud 5 metal/navy
On
Jogpant Nori Anckle Cut Pants light sand
Blue Sportswear
Jogpant Nori Anckle Cut Pants ink blue
Blue Sportswear
Cordbluse cremeweiß
DAY.LIKE
Jeanskleid aus Lightdenim medium blue Kaftan-Style
hessnatur
Jeanskleid aus Lightdenim medium blue Kaftan-Style
hessnatur
T-Shirt 1/1 Arm Meridame II jean-chanvre (blau-hanf-gestreift)
Saint James
T-Shirt 1/1 Arm Meridame II marine-ecru (dunkelblau-cremeweiß-gestreift)
Nicht dabei sind Unterwäsche, Schlaf- und Sportzeug. Zum Teil habe ich die Sachen von meinem Mann auf meinen Wunsch hin geschenkt bekommen, so dass nicht der komplette finanzielle Aufwand bei mir liegt. Andere private Geschenke sind ebenso nicht in der Liste enthalten wie PR-Muster.
*Eigentlich ist es sogar ein Kaufteil weniger, weil eine Jeans für eine andere der Austausch wegen einer Reklamation in 2023 für einen Kauf aus 2022 ist.
20 Teile, die ich wieder kaufen würde!
Vom blauen T-Shirt gibt es kein Fotos, das ist aber auch nicht weiter spannend. Doof ist, dass ich es nur einmal im Outlet gekauft habe und es jetzt 8 Euro mehr kostet regulär, ich es gerne fünfmal hätte und es den besonders schönen Dunkelblauton nicht mehr gibt.
Von der dunkelblauen kurzen, leichten Strickjacke aus Merinowolle gibt es ebenso noch kein Foto, denn die ist eher fürs Frühjahr/Sommer gemacht als für die kalte Jahreszeit.
1 Fehlkauf: schwarze Jeans
Wie bereits in der Gelernt-Liste im November geschrieben, ist diese Hose ein Fehlkauf, weil sie sich beim Tragen nicht dehnt. Sieht gut aus – ist aber unbequem. Schon bei der Anprobe kam sie mir enger vor als die blaue im gleichen Schnitt und Weite.
Ich habe dann extra noch gewartet mit der Kaufentscheidung, bis ich die blaue frisch gewaschen auf die schwarze legen konnte und gesehen habe, dass sie exakt gleich weit sind. Die blaue wird beim Tragen angenehm weiter und passt sich dem Körper an. Die schwarze bleibt so, wie sie ist, und ist damit eher eine Stehhose als denn wirklich gemütlich.
Der Fehlkauf wäre vermeidbar gewesen, wenn ich auf mein Gefühl gehört und nicht auf die Maße vertraut hätte. 80 Euro versenkt für ein paar Mal tragen, die Modemathematik ging hier nicht auf, aber immerhin habe ich sie überhaupt getragen. Da ich in diesem Jahr wenig Kleidung gekauft habe, ist dieser eine Fehlkauf verschmerzbar.
Fazit & Ausblick
21 Teile sind 12 weniger als im Jahr 2022 – weniger ist in diesem Fall immer gut. So wenig habe ich noch nie gekauft, selbst in meinem Spar-Jahr 2020 war es ein Teil mehr.
Für 2024 brauche ich im Lauf des Frühjahres schon wieder neue leichte Sneaker, weil ich die einfach in Windeseile herunterlaufe. Außerdem geben meine dunkelblauen T-Shirts den Geist auf, da wird es einen neuen Schwung geben. Die beiden gestreiften Blusen werden im Lauf des Jahres nach Ersatz rufen. Ansonsten lasse ich auf mich zukommen, was mir gefällt und was zu ersetzen ist.
Freebie: Tabelle Gute Käufe – schlechte Käufe für Dich
Wenn Du Dir auch einen kompletten Überblick über Deine Shopping-Ausbeute machen und nicht nur Deinem Gefühl vertrauen möchtest, habe ich eine Excel-Tabelle zum Download als Freebie für Dich: Käufe Vorlage von Ines Meyrose, image&impression.
Am besten richtest Du Dir die Tabelle jetzt gleich für 2024 ein. Damit es im Lauf des Jahres keine große Arbeit macht, trage ich meine Käufe immer direkt ein, wenn ich die Kaufbelege wegsortiere.
Du kannst Tabelle auf Deine Bedürfnisse abändern und aktuell halten. Das Diagramm auf der zweiten Seite passt sich durch Formeln an, wenn Du nur in den blauen Feldern kleine x einträgst, denn die werden für die Grafik auf Seite 2 gezählt. Mutige ergänzen eine Spalte mit Beträgen!
Ausblick: So kaufe ich Kleidung für mich
Im heutigen Beitrag habe ich Dir erzählt, welche Dinge ich gekauft haben und wie sie sich über das Jahr bewährt haben. Am Dienstag verrate ich Dir im Beitrag So kaufe ich Kleidung #3, warum ich diese Sachen gekauft habe.
Mit diesem Beitrag komme ich dazu, den letzten offenen Punkt der Wunschliste für 2023 zu erfüllen. Die Wunschliste für 2024 wird am kommenden Samstag eröffnet.
Das letzte Blazer-Outfit war von 2016, da kann ich mal wieder eins zeigen. Zur Belohnung musste durfte Nicole vom Blog Life with a glow die Fotos dann selbst machen dafür, dass ich extra für sie den Blazer beim letzten Treffen angezogen habe. Danke für die Bilder!
„Oh, das ist aber sehr klassisch!“
Nicoles erste Reaktion zum Blazer mit Seidenschal im Kragen
Ja, das geht bei mir auch mal – wenn schon, denn schon. Das ist für mich allerdings ein Look aus einem anderen Leben zwischen 1991 und 2005, als ich noch in der Hamburger Schifffahrtsbranche gearbeitet habe. Da galt die Maxime
In Hamburg kann man jede Farbe tragen, solange es Dunkelblau ist.
Wobei ich damals eine Schwarzphase hatte, aber das ist ein anderes Thema. In mag mich in dieser Art Blazer leiden und fühle mich haptisch wohl darin, aber es ist kein Outfit, das ich freiwillig privat trage. Deshalb sage ich Pflichtblazer. Er kommt zum Einsatz bei Firmenkunden, bei denen es förmlicher zugeht, und bei privaten Terminen mit formellem Rahmen.
Gekauft habe ich den neuen Blazer 2022 entgegen der Mode bewusst mit dem schmalen Schnitt, weil er zu meiner Figur passt. Trendig wäre ein Oversized-Blazer, in dem ich jedoch verschwände und der mir modisch zu kurzlebig wäre. Schließlich soll dieser Blazer mich viele Jahre begleiten.
Zur Farbklammer mit Blau und Braun: Das weiche Hellbraun vom Ringelshirt passt im Mustermix zu den braunen Anteilen im Paisley des Schals, der die Blautöne vom restlichen Outfit aufnimmt.
Darüber habe ich einen braunen Wollmantel mit Hut getragen. Und natürlich hat der Zausel ein zu mir passendes Geschirr und Leine – sonst wären meine Kreise gestört ;).
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Ziemlich genau einen Monat habe ich es ohne blauen Rucksack ausgehalten. Nachdem mein dunkelblauer kleiner Le Pliage von Longchamp, es war schon der zweite, mich nach dem Fotoshooting zum cremeweißen Breitcordhemd verlassen hat, weil sein Reißverschluss kaputt war, wurde unter den Leser_innen schon gemutmaßt, ob es denn für mich ohne blauen Rucksack überhaupt ginge.
Ich dachte: Ja klar, habe ja noch andere Taschen und Rucksäcke. Einen Versuch ist es wert. Und ja klar geht es ohne. Aber das ist nicht so schön! Hier und da habe ich online schon etwas nach einem neuen geschielt und nichts gefunden. Manche Dinge muss man einfach live sehen und in der Hand haben, um zu sehen, ob die Proportionen und die Haptik passen.
Als wir Ende Oktober in Buxtehude frühstücken waren und das Jeanskleid im herbstlichen Look fotografiert haben, kamen wir auf dem Rückweg zum Auto an einem superschönen Einrichtungsladen vorbei, der auch Taschen im Sortiment hat. Das ist so ein Laden, in dem man alles kaufen könnte … Sonst gehe ich deshalb schnell vorbei, in satter Frühstückslaune verlockte es mich.
Rucksack a/u by aunts & uncles WAKAYAMA in Cosmic void
Es war schnell klar, dass es das Modell WAKAYAMA von a/u by aunts & uncles aus der Collection Japan mit Roll-top wird. Nicht ganz einfach war die Auswahl der Farbe, aber die Mehrheit der Kundinnen im Laden und mein Mann haben mit mir für Cosmic void gestimmt. Den rauchig-petroligen Blauton in Kombination mit den hellen Lederelementen mag ich sehr gerne.
Der neue Rucksack ist zwar ein bisschen höher, schwerer, fester und rustikaler als der alte, aber das liegt alles im Rahmen. Weil er innen hell ist, finde ich mich bestens in ihm zurecht, mein Taschen-Organizer passt super rein und zur Not auch mal was in DIN A4, was in den alten nicht hineinging.
Für ganz ordentlich nehme ich eh andere Taschen und für den Alltag ist er fein genug für mich. Zur Not passt im Sommer eine Minitasche anstatt des Taschen-Organizers ganz rein, wenn ich spontan mehr als eine kleine Tasche brauche.
Praktisch ist, dass größere Sachen über das (oder den?!?) Roll-top in den Rucksack gesteckt werden können und kleinere über den Zwei-Wege-Reißverschluss ihren Platz finden. Beide Öffnungen führen zum selben Fach. Zur Not kann man ihn oben auch einfach offen lassen, wenn etwas herausschauen darf beim Transport.
Als Ganzjahresrucksack ist es praktisch, dass der beschichtete Baumwollstoff wasserabweisend ist. Das war eine Grundbedingung für den Kauf. Außerdem muss er sich sowohl über einer Schulter als auch komplett aufgesetzt angenehm tragen lassen. Tut er!
An sich meide ich lieber offensichtliche Labels. Mit dem schlichten a/u kann ich leben, weil man das nur zuordnet, wenn man die Marke kennt und es eine Marke ist, hinter deren – zumindest den mir bekannten positiven – Werten in Bezug auf Materialien und Herstellung ich stehe. Und jetzt kommt die Vernunft:
Es gibt den Rucksack auch noch in Bitterschokoladenbraun!
„Nein, ich brauche keine zwei gleichen Rucksäcke …
Nein, ich brauche keine zwei gleichen Rucksäcke. Auch nicht, wenn die andere Farbe so ganz anders ist und zu meiner anderen Lieblingsfarbe neben Blau ganz zauberhaft passen würde …
Nein, ich brauche keine zwei gleichen Rucksäcke und schon gar nicht in der Preisklasse …“
Minimalismus-Mantra
Für den Fall, dass ich schwach würde, würde die Modemathematik bei einem der beiden nicht aufgehen, denn ich würde immer einen viel mehr als den anderen tragen, weil farblich beide im Alltag zu fast allem bei mir passen – gerade in der Jackenzeit – und es dann keinen Grund zum Wechseln gäbe.
Der blaue Rucksack deckt mit den braunen Lederteilen die Farbklammer zu meinen beiden hauptsächlichen Basisfarben ab, der braune würde nur eine davon spiegeln. Da bin ich besserer Dinge, stark zu bleiben im Gegensatz zur Frage, ob ich es (gut) ohne blauen Rucksack aushalten konnte …
Was sind Deine Kaufkriterien für einen City-Rucksack?