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Sport – Ü50 fit sein und bleiben

Werbung – Namensnennungen /Verlinkungen ohne Auftrag

“Welchen Sport/Gymnastik machst du, wie oft, wie kannst du dich dazu motivieren, und was machst du bei gesundheitlichen Problemen (z.B. bei Knieschmerzen)?”

Beitragswunsch von Anna

Zur Beantwortung dieses Beitragswunsches hole ich Sunny vom Blog Sunny’s side of life mit ins Boot. Du findest heute parallel einen Blogbeitrag bei ihr, in dem sie die Fragen ebenfalls beantwortet. Sunny gehört zu den Frauen Ü50, die regelmäßig Sport machen, aber andere Trainingsformen als ich bevorzugt. Eine schöne Ergänzung, oder?

Meine Sportarten und Trainingspläne

Der wichtigste Trainer ist Paul, unser Hund. Durch ihn gehe ich etwa 100.000 Schritte in der Woche und 25-50 Etagen am Tag.

Der nächste Sportbegleiter ist mein Mann. Mit dem mache ich einmal pro Woche Nordic Walking in der Fischbeker Heide, an der wir direkt wohnen. Wir gehen gute 5 km. Das ist nicht viel, aber tut uns beiden gut. Wir sind dabei schneller unterwegs als auf Hunderunden ohne Stöcke und es werden zusätzlich die Muskeln oberhalb der Beine mit trainiert. Der Hund ist dabei. Die Leine hängt sich einer von uns um den Oberkörper und er läuft an einer flexiblen Leine wie ein Zugpferd voraus.

Die dritte Sportart ist Gymnastik im Wohnzimmer. Dazu habe ich eine Yogamatte, die ich ein- bis zweimal pro Woche im Wohnzimmer vor dem Fernseher ausbreite. Das Schöne dabei ist, dass keine laufenden Kosten anfallen, Wegezeiten zu einem Studio wegfallen und mich kein fremder Mensch dabei sieht.

Wohnzimmergymnastik mit Gabi Fastner

Die Anleiterin meiner Wohnzimmergymnastik ist Gabi Fastner auf ihrem YouTube-Kanal (Werbung). Nach Gabis Videos turne ich seit Herbst 2019. Den Tipp mit den Videos von Gabi Fastner habe ich von Sunny bekommen, als ich auf der Suche nach einer Alternative zum Schwimmen – keine Lust mehr darauf gehabt – und Redcord Schlingentraining – war zu heftig für mich – war. Seitdem fastnere ich. Ich mag bei Gabi Fastner, dass

  • ich mich bei den Anleitungen persönlich angesprochen fühle. Sie gibt mir das Gefühl, im selben Raum zu stehen, mich direkt anzusehen und nur mit mir zu sprechen.
  • die Anleitungen verbal exakt formuliert sind und die Umsetzung am Körper der Trainerin sehr gut zu sehen ist.
  • die Trainerin durchtrainiert, aber nicht dünn ist.

Meine Motivation für Sport

Die Motivation, um Sport zu machen, besteht bei mir aus reiner Eitelkeit und Vernunft. Ich esse gerne und kann mehr Köstlichkeiten verspeisen, wenn ich Sport mache. Zu der Wohnzimmergymnastik reiße ich mich aus reiner Vernunft zusammen, Spaß macht mir das nicht.

Da sehe ich immer nur zu, dass das Programm so erträglich ist wie möglich und dabei trotzdem für die Muskeln oder Dehnungen etwas bringt. Intensives Muskeltraining bringt mich schnell an meine Grenzen, Dehnübungen langweilen mich furchtbar.

Leider gehöre ich nicht zu den Menschen, die nach körperlicher Anstrengung mit einem Flow-Gefühl belohnt werden. Ich fühle mich dann einfach nur erschöpft, leer, traurig und innerlich ganz kalt. Deshalb wird das mit dem ernsthaften Muskelaufbau in diesem Leben nichts mehr.

Beim Nordic Walking mit meinen Mann mag ich die frische Luft, den Blick in die weite Natur und die Gespräche dabei. Wenn er nicht mitkommt, gehe ich alleine.

Bei den Hunderunden mag ich ebenso die frische Luft, die Natur und die Gespräche mit Begleitenden. Wenn ich alleine in der Heide oder im Wald bin, kommen mir meistens gute Ideen für die Arbeit oder ich finde Lösungen für andere Themen, die mir durch den Kopf gehen.

Sport bei gesundheitlichen Problemen, z.B. bei Knieschmerzen

Disclaimer: Das hier ist ausdrücklich kein medizinischer Rat, sondern nur eine persönliche Erfahrungssichtweise. Ich habe seit Herbst 2021 teilweise massive Knieprobleme. Erst hatte ich links einen Innenmeniskusriss, der operiert wurde, inzwischen sind beide Knie überlastet an der Patellasehne und dem Quadrizeps.

Dem Orthopäden fällt dazu nur noch ein, mir hochdosiertes Kortison zu verabreichen, was ich nicht will. Der Physiotherapeut hat auch keine bessere Idee mehr. Kaum dass alles einmal entspannt ist, verspannt es sich mit der nächsten intensiveren Einheit sofort wieder. Dauerhaftes Schonen ist für mich keine Lösung – siehe Hund und Eitelkeit. Die Mischung aus Training und Überlastung ist ein tägliches Vabanquespiel.

Meine Lösung besteht daraus, dass die Hunderunden etwas kleiner sind, davor waren das deutlich über 100.000 Schritte in der Woche, und meine Wohnzimmergymnastik nur noch etwa 30 Minuten dauert und nicht mehr 40 Minuten oder länger.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein längeres intensives Training mir fiese Knieschmerzen macht. 30 Minuten stecke ich gut weg. Ich mache dann lieber zweimal pro Woche das softere Training, als einmal pro Woche ein intensiveres.

Mein aktuelles Lieblingstraining von Gabi Fastner auf YouTube ist 25 min. für schmerzfreie, mobile und stabile Gelenke | Fuss, Knie, Hüfte (Werbung), eine Mischung aus sanftem Training und Dehnübungen.

Was machst Du für Sport und wie motivierst Du Dich dazu?

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Stilberatung: Brillen

“Ich wünsche mir einen Beitrag über Brillen in allen Varianten. Also normale Brille, Lesebrille, Sonnenbrille. Worauf achten, wie passt sie zu welcher Gesichtsform etc. Und bei der Sonnenbrille als Randthema auch: Wie ist die Etikette wenn man sich sonnenbebrillt mit einer anderen Person unterhält? Ich nehme meine IMMER ab, damit mein Gegenüber mir in die Augen schauen kann.”

Ein Wunschbeitrag für Tanja

Etikette – Sonnenbrille im Gespräch

Fangen wir mit der einfachen Frage an – der Etikette: Wenn es im Rahmen des Sonnenlichts auch nur irgendwie möglich ist, eine Sonnenbrille im direkten Gespräch abzunehmen, empfinde ich das deutlich angenehmer. Wenn das nicht geht, ohne geblitzdingst zu werden, nehme ich die Brille wenigstens kurz zur Begrüßung ab.

Falls es mir mit Sonnenbrille angenehmer ist, es mir aber möglich wäre, sie im Gespräch abzunehmen, frage ich mein Gegenüber, ob es stört, wenn ich die Brille aufhabe. Meistens ist die Antwort, dass ich sie aufbehalten kann. Offenbar spricht der Rest meiner Mimik genügend Bände, so dass ich auch mit Sonnenbrille von anderen Menschen deutlich zu lesen bin.

Brillen – Alltagsbrille, Bildschirmbrille, Lesebrille

Je länger ich eine Korrekturbrille am Tag auf der Nase habe, umso wichtiger ist mir, dass sie leicht ist. Bei Gleitsicht- und Bildschirmbrillen sind größere Gläser angenehmer, weil mehr Platz für die verschiedenen Zonen ist. Mir ist bei allen Brillen wichtig, dass ich sie leiden mag, sie in mein Gesicht passen und ich sie beim Tragen möglichst wenig wahrnehme.

Brillen sind nicht nur Sehhilfen, sondern Accessoires – Schmuckstücke. sie rahmen das berühmte Fenster zur Seele, unsere Augen, ein. Deshalb habe ich mir, als ich noch mit günstigen Kurzsichtigkeitsgläsern auskam, zwischen 2000 und 2020 gerne jährlich eine neue Brille gegönnt.

Seit die Gläser reichlich zu Buche schlagen, müssen sie zwei oder drei Jahre halten und die gebrauchten Gestelle bekommen dann auch mal neue Gläser und werden nicht mit ausgetauscht.

Welche Farbe und Material hat das Brillengestell am besten?

Mit einem Brillengestell in einer Farbe Deines Farbtyps liegst Du auf der sicheren Seite, damit eine Brille sich möglichst organisch ins Gesicht einfügt. Bei mir sind das warme oder dunkle Farben.

Es gibt aber auch Menschen, die bei Brillen gerne mit Kontrasten, gerade zur Augenfarbe, arbeiten, um Farben zu hervorzuheben. Diese Art Brillen fällt dann deutlich mehr auf und passt eher zu extravaganteren Stiltypen.

Ob man lieber Brillen aus Metall, Kunststoff oder neuen Fertigungsmaterialien wie Holz hat, ist reine Geschmackssache. Für mich mag ich alles leiden. Metallbrillen mit Pads trage ich bei Wärme allerdings lieber als flächig auf der Nase liegende Kunststoffmodelle, weil ich wenige darunter schwitze.

Welche Brillenform passt zu welcher Gesichtsform?

Die Frage ist erst einmal, ob Du Deine Gesichtsform betonen oder verändern möchtest. Grundgesichtsformen sind zum Beispiel oval, länglich-schmal, herzförmig-dreieckig, rund, rechteckig oder trapezförmig. Meins ist oval. Unabhängig von der Gesichtsform finde ich wichtig, dass

  • die Brille am oberen Rand den Schwung der Augenbrauen nachzeichnet.
  • die Augenbrauen nicht durch die Gläser zu sehen sind und
  • die Brille seitlich mit dem Gesicht abschließt.

Eine eckige Brille in einem eckigen Gesicht betont zum Beispiel die Gesichtsform. Eine Brille mit Betonung auf der oberen Linie gleicht ein trapezförmiges Gesichts aus, ein dreieckiges Gesicht hingegen betont es. Runde oder ovale Gläser betonen ein rundes Gesicht und lassen ein eckiges Gesicht weicher erscheinen.

Je dichter der Steg in der Mitte ist, umso schmaler wirkt das Gesicht. Breite Bügel verkürzen das Gesicht in der Länge, was bei schmalen Gesichtern gut wirken kann. Wichtig ist aber, das der Bügel zu den Gesamtproportionen des Gesichts passt.

Da bin ich jetzt bei dem Punkt, an dem klar ist, dass so ein Blogartikel keine persönliche Stilberatung und einen guten Blick auf sich selbst ersetzt, denn es gibt es nicht nur das eine Schema F. Letztlich ist es wie bei aller Kleidung und Accessoires: Probiere verschiedene Sachen aus, schau Dir die optischen Veränderungen an, die entstehen, und bewerte die für Dich.

Brillen – meine Stilreise 1977-2023

Ines Meyrose 1977 - Portrait mit Brille
1977 – Pilotenform, silber – an der Brille passt nichts zu meinem Gesicht, aber ich habe sie mir im Alter von 6 Jahren ausgesucht.
Ines Meyrose 1979
1979 – rundliche Tropfenform, silber
Ines Meyrose 1987
1987 – rot und riesig
Ines Meyrose 2000 - Portrait mit Brille
2000 – schwarz und eckig
Ines Meyrose 2001 - Portrait mit Brille
2001 – braun und eckig
Ines Meyrose 2012 - Portrait mit Brille schwarz-weiß
2012 – Cateye, braun
Ines Meyrose 2014 - Portrait mit Brille
2014 – braun, leicht eckig
Ines Meyrose - Outfit 2015 - Portrait - Copyright Foto Sabine Gimm
2015 – braun und eckig – Foto Sabine Gimm
Ines Meyrose 2016 - Portrait mit Brille
2016 – petrolblau und markant
Ines Meyrose 2017 - Portrait mit Brille - Foto Bärbel Ribbeck
2017 – runde Pantoform dunkelbraun – Foto Bärbel Ribbeck
Ines Meyrose 2018 - Portrait mit Brille
2018 – randlos mit ovalen Gläsern – erste Lesebrille
Ines Meyrose - Outfit 2021 - Frühlingseinheitslook - persönliche Uniform - dunkelblaue Bluse - buntes Tuch - Portrait
2020 – leicht gerundet, mittelbraun – erste Gleitsichtbrille
Ines Meyrose - Outfit 2023 - cremeweißes Hemd aus Breitcord - Portrait
2023 – gold und rund, zart und zugleich auffällig – an der stimmt für mich alles.

In den Jahren dazwischen gab es viele weitere Brillen von dezent-randlos bis bunt-gesprenkelt, von denen es keine Fotos gibt bzw. keine Bilder, an denen ich die Rechte habe. Da ich voraussichtlich bis zum Lebensende Brillenträgerin bleibe, geht die Reise weiter.

Was sind Deine Tipps für Tanja?

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Fashion

Nachtwäsche – Schlafanzüge, Nachthemden & Co

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„Welche Nachtwäsche kannst du empfehlen, wechselst du diese auch täglich und wie pflegst du diese?“

Beitragswunsch von Anna

Die Frage ist schnell und einfach zu beantworten: Nachtwäsche wechsele ich nur einmal pro Woche, denn ich trage sie nur beim Frühstück. Ich schlafe ohne. Es ist also genau genommen eher Morgenkleidung als Nachtwäsche, aber es sind dennoch Schlafanzüge oder Nachthemden, die ich morgens trage.

Besondere Pflege erfährt meine Nachtwäsche nicht. Sie wird auf 30 Grad mit Flüssigwaschmittel von Sonett in der Sorte Color – Mint & Lemon gewaschen und kommt verbotenerweise in den Trockner, damit sie schön weich wird. Weil sie im Trockner einläuft, kaufe ich sie eine Nummer Größer als meine normale Kleidung, also in 44.

Ich besitze je zwei Schlafanzüge aus Baumwolljersey für den Herbst/Winter mit langen Ärmeln und 7/8-Hosen und zwei mit kurzen Ärmeln für Frühling/Sommer mit 3/4 Hosen. Die halten in der Regel zwei bis drei Jahre, bis sie den Geist aufgeben. Entweder sind sie einfarbig, gepunktet oder gestreift.

Schlafanzüge kaufe ich bevorzugt von Mey oder Schiesser. Mein letztes Nachthemd aus Baumwoll-Popeline von Novila hat 15 Jahre gehalten, da ging die Modemathematik perfekt auf, auch wenn der Anschaffungspreis enorm war. Leider habe ich bei der Marke schon lange nichts mehr gefunden, was mir gefiel.

Welche Tipps hast Du für Nachtwäsche?

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Lifestyle

Equal Pay Day 2024

Yeah! (Ironie an), der Equal Pay Day (EPD) ist in diesem Jahr am morgigen 6. März, das ist einen Tag eher als 2023! Der EPD kennzeichnet rechnerisch den Tag, bis zu dem oder ab dem Frauen unentgeltlich arbeiten würden, wenn sie ab oder bis zu dem Tag das gleiche Gehalt wie Männer bekämen. Wo das dritte Geschlecht dabei liegt, weiß ich nicht.

Im letzten Jahr habe ich einen langen Beitrag geschrieben mit Ideen, was sich verändern müsste, um die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern zu pulverisieren.

Ein kleiner Punkt hat sich seitdem verbessert: zumindest habe ich erfahren, dass an einigen Schulen die Berufsberatung mit Kooperationspartnern eher einsetzt und bereits in der 8. Klasse geschlechterunabhängig durch Tests Stärken ermittelt und Optionen für Berufsrichtungen aufgezeigt werden.

Ist für die nächste Generation doch noch nicht alles verloren?

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Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Februar 2024

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  1. Mit der Tastenkombination strg+pos1/end kann man zum Anfang/Ende eines Dokuments in Word springen. Klappt auch in einigen anderen Programmen und Browsern.
  2. Fahrradfahren und auf Stühle steigen werde ich nicht mehr. Mein Fahrrad der Nachbarstochter zu schenken und eine Essenseinladung dafür zu bekommen, macht Freude. Anstatt Stühle als Tritt zu missbrauchen, hole ich mir künftig einen Tritt.
  3. Das Buch Die Postkarte von Anne Berest gefällt mir sehr, auch wenn es ernst ist. Bei Nicole im Blog findest Du eine ausführliche Rezension. Das Buch ist wirklich gewichtig im doppelten Sinn.
  4. Im Blog bei Claudias Welt habe ich gelernt, wo meine geliebten Cashewkerne, auch Caju genannt, herkommen.
  5. Butter soll laut InStyle die neue Trendfarbe aus Skandinavien sein. Na da bin ich ja 2022 mit meinem Stufenkleid in der Farbe deutlich vor der Zeit dran gewesen.
  6. Bei der kommunalen Wärmeplanung ist für unsere Straße keine Fernwärme vorgesehen. Danke da nicht für, lieber Senat.
  7. Der Geruch des WC-Reinigers von Frosch in der Sorte Meeresmineralien trifft nicht meinem Geschmack. So wenig, dass ich die Flasche nicht mal aufgebraucht habe.
  8. Das Buch Schwestern in einem anderen Leben von Christiane Wünsche fand ich sehr traurig.
  9. Der kleine Kugelrührbesen von WMF entspricht nicht meinen Erwartungen. Mit einer Gabel bekomme ich zwei Eier gleichmäßiger verquirlt als mit dem Teil. Immerhin sieht er niedlich aus.
  10. Das Fahrrad meines Mannes wurde ebenso erfolgreich verschenkt wie meins. Gutes Karma zu sammeln, ist immer richtig. Das Thema Radeln ist damit erstmal durch. Eigentlich ist es das schon seit 2003, seit wir hergezogen sind. Vorher bin ich viel Rad gefahren in der Stadt, die Radkilometer fürs Leben haben wir beide schon lange auf dem Tacho. Zu Fuß gehen ist hier die bessere Wahl.
  11. Wo der Name Schulz herkommt.
  12. Als Patient ist man beim Arzt Kunde. Warum wird man so oft wie ein Bittsteller behandelt? Heute war eine erfreuliche Ausnahme.
  13. Wie man bei der x-ten Bank Onlinekonten einrichtet.
  14. Birkenstocks Boston heißen jetzt in Modesprech Mules und sind laut InStyle stylischer als Sneaker. Mit dicker Sohle und Riemen heißen sie brandneu bei Dr. Martens Modell Zebzag Casual Slingback Plateau Mules. Bequem? Perfekt. Stylish? Nun ja …
  15. Mein Lächeln öffnet Türen. Wortwörtlich.
  16. Hamburgerinnen sind arrogant. Mit was? Mit recht.
  17. Der große Saal der Elphi ist nach dem Weinbergprinzip gebaut.
  18. Dass beim kombinierten Friseur und Barbier Bartfärben auf der Preisliste steht.
  19. Das Altpapier hat wirklich nicht komplett in den Kombi gepasst. Es waren zwei Fuhren nötig.
  20. Wenn jemand im Ruhebereich der Sauna neben mir Wurststullen ist, stört das meine olfaktorische Entspannung erheblich.
  21. Ein Spitzname für Glückstadt ist Happytown und findet sich dort in Benennungen von einigen Läden und Lokalen. Weiß noch nicht, wie ich das finde.
  22. „Wer vergeben kann, befreit sich selbst vom Leiden an der Schuld des anderen.“ Zitat aus dem 2024er Spreewaldkrimi Bis der Tod euch scheidet. Guter Gedanke. So viel zur Theorie.
  23. Kanäle im Spreewald heißen Fließe. Gestern auch noch gelernt.
  24. Es ist doch in Ordnung, laut aufzulachen, wenn eine Frau im Ruhebereich der Sauna nach mehrmaligem Klingeln an ihr Handy geht und sehr laut sprechend verkündet, dass sie gerade in der Sauna sei und das kein Problem wäre, denn sie hätte jetzt ja Zeit – gefolgt von Schlechteverbindungsgeräuschen samt Hallobistdunochdabistdunochdameldedichgernenochmalichbinjada?
  25. Die neue Verkehrszeichenbrücke über der A7 zwischen Heimfeld und Waltershof ist 69 Meter lang.
  26. Ein Zweiteiler wird auch Dilogie genannt.
  27. Eierlikör heißt auf Plattdeutsch Klötenköm.
  28. Die Hand bis zur Zeigefingerspitze schwungvoll durch Rosendornen zu ziehen, während man den Kaffeesatz möglichst dicht an den Stamm des Rhododendron wirft, ist äußerst schmerzhaft. Das für heute geplante Fensterputzen fällt jetzt besser aus. Memo an mich: Kaffeesatzverteilung in diesem Beet beim nächsten Mal nicht im Halbschlaf im Halbdunkeln ohne Brille machen.
  29. Wenn ich auf den Februar zurückblicke, war der nicht nur mein Freund, hatte aber seine schönen Momente an Bord.

Was hast Du im Februar gelernt?

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