Schnell gekocht und schnell gegessen – das ist eins meiner Lieblingsrezepte. Weil ich aus Gründen der Vernunft versuche, weniger mit Speck zu kochen, gibt es diese Köstlichkeit nicht mehr so oft bei uns. Wenn es sie gibt, könnten wir uns hineinlegen und es kostet uns wirklich Mühe anzuerkennen, dass es drei und nicht nur zwei Portionen sind …
Zutaten für 3 Portionen
300 g Nudeln
1 große rote Zwiebel
100 g mageren Bacon oder durchwachsenen Speck im Stück
Zwiebel pellen, halbieren, in Spalten schneiden und in Olivenöl in einer Pfanne anschwitzen.
Bacon in Streifen schneiden oder das Speckstück klein würfeln und zu den Zwiebeln geben. Etwa 4 Minuten knusprig braten.
Mit einer großen Kelle Nudelkochwasser ablöschen, Erbsen hinzugeben, kurz aufkochen. Sahne angießen, leicht einköcheln lassen.
Würzen mit Salz (vorsichtig, denn der Speck ist salzig und das Nudelwasser ebenso), Pfeffer, Paprika und italienischen Kräutern.
Nudeln abgießen und mit der Soße vermengen. Es darf ruhig noch Restkochwasser zwischen den Nudeln sein – nicht zu gründlich abtropfen lassen.
Wie viele Portionen wären das auf Deinem Esstisch?
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Wir sind mit Mona dank Eierlikör gut ins neue Jahr gekommen. Mein neun Jahre währendes Silvestertrauma heilt.
Was Pronatalisten und Antinatalisten sind. Der ethische Antinatalismus, maßgeblich geprägt durch Philosophen wie David Benatar, argumentiert primär aus moralphilosophischer Sicht, dass die Zeugung neuer Menschen ethisch problematisch sei, da jede Existenz unweigerlich mit Leid verbunden wäre. Ist ein bisschen krass formuliert, geht aber in Richtung meiner Haltung, dass ich nicht gefragt wurde, ob ich auf dieser Welt sein möchte und meine Antwort auf die Frage nein gewesen wäre. Da ich nicht gefragt wurde, müssen die Welt und ich da durch.
Dass die S/U-Bahn-Hamburg-Jungfernstieg-Haltestelle verwirrend viele Ausgänge hat, die man fremden Menschen nicht erklären kann, so dass sie die zuverlässig zuordnen und finden können, weiß ich seit 1988, als ein Treffen am S-Bahn-Ausgang Jungfernstieg vereinbart habe. Dass es 22 sind, weiß ich seit heute. Inzwischen gibt es testweise in Hamburg nicht nur die verwirrenden Namen an den Ausgängen und den Schildern dorthin wie Ballindamm, Ballindamm/Alster, Alstertor/Ballindamm, Ballindamm/Bergstraße und Bergstraße, sondern sie sind durchnummeriert. Jetzt muss man als Hamburger nur noch wissen, welcher welche Zahl bekommen hat, damit man Touris den richtigen beziffern kann. Wo finde ich online einen Übersichtsplan der Ausgangsnummern von allen Haltestellen?
Mein Gesicht finde ich im Winter schöner als im Sommer.
Die Ausstellung Lost Places im Stadtmuseum Harburg im AMH gefällt mir sehr. Schöne Bilder der verlassenen Orte, ansprechend aufgemacht. Gelernt habe ich bei dem Besuch im AMH, dass im gleichen Haus das Harburger Theater beheimatet ist. Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass es ein Harburger Theater gibt, geschweige denn, dass es privat betrieben ist und seit 2003 denselben Intendanten hat, Axel Schneider, der auch das Altonaer Theater und die Hamburger Kammerspiele leitet.
An Monas Pfoten bleibt Schnee nicht hängen. Ihr Fell ist wie mit Teflon beschichtet. Sie ist ein wirklich praktischer Hund!
Pointy heißt spitz. Bei Schuhen jedenfalls. Ansonsten denke ich bei dem Wort eher an eine Pointe als spitze Bemerkung.
Rhododendren sind giftig.
Nieseliger Schneeregen schnieselt.
Was ein Deadname ist und was Deadnaming ist. Spannend.
Stiefel wärmen im Wind die Beine definitiv mehr als Stiefeletten. Vorteil #2: Der Hosensaum bleibt sauber, wenn man die Hose hineinsteckt.
Mal wieder eine Idee für einen Eberhofer-Titel: Schnitzelneid. Hatte ich gestern beim Anblick des perfekten Schnitzels meines Mannes im Lokal. Zum Glück war mein Essen auch lecker.
Das im Deutschen gebräuchliche Wort Homeoffice für Arbeiten von zu Hause aus wird auf Englisch als work from home bezeichnet. Es ist ein Scheinanglizismus.
Bin stolz auf mich, ein perfektes langärmeliges Walkwolkkleid in traumschönem Petrolblau nicht gekauft zu haben. Warum? Siehe Stilreise 2024. Es wäre mir drinnen einfach zu warm und ohne Ärmel gibt es das leider nicht. Schade, aber es ist besser so.
Was Cuffed Jeans sind. Welche mit (aktuell breitem) Umschlag.
Es ist Erntezeit von meinem monatelangen Drill Einsatz in Monas Erziehung.
Der Roman Mühlensommer von Martina Bogdahn hat mir sehr gefallen.
Wie lästig Rückenschmerzen sein können, bei denen nicht mal ein warmes Bad hilft, hatte ich vergessen und weiß es jetzt wieder.
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Wenn ich zusammen mit einer Freundin weine, weint Mona mit. Sie ist nicht nur ein praktischer Hund, sie zeigt Empathie.
Wie lästig sich Rückenschmerzen entwickeln können. Ich mag nicht mal mehr tief atmen
Die Schmerzen sind verursacht vom Iliosakralgelenk – rechts blockiert, links schmerzend.
Den Weg vom Wildpark Schwarze Berge nach Hause durch den Wald schaffe ich zu Fuß mit Mona in 75 Minuten. Ohne die schnelle Maus brauche ich mindestens 90 Minuten.
Sozialkater von der Party am Abend vorher ist wirklich unangenehm. Mein Gehirn hat bis nachmittags gebraucht, um den Lärm zu verarbeiten.
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Schwiegermutter über den Dezember und Januar erfolgreich mit Kurzzeit- und Verhinderungspflege ans Pflegeheim gewöhnt. Bitte Daumen drücken, dass mit der dauerhaften vollstationären Pflege ab dem 31. Januar alles klappt. Danke. Tauche dann mal wieder in Anträge ab …
Wenn der fünfte Lendenwirbel wieder da sitzt, wo er hingehört, geht es einem direkt besser.
Mona und ich haben heute die Gehorsamsprüfung für die Leinenbefreiung für Hamburg bestanden. Bin ein bisschen stolz, denn das war vor sechs Monaten noch undenkbar.
Was meine Leser_innen 2025 in der fünften Fragerunde von mir wissen wollten. Danke für die Fragen. Die habe ich gerne beantwortet.
Was hast Du im Januar gelernt?
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Werbung – Namensnennungen /Verlinkungen ohne Auftrag
Neues Jahr – neues GlückDanke Anna, dass Du dieses Dharma Art Bildwort/Wortbild nach dem Jahresreflexionsworkshop für mich geschaffen hast. Es steht für das Wort Klarheit, das mein Fokuswort für 2025 ist. Anna Antoniadous Coachingangebote findest Du unter https://thegoodworkingmom.com/ (Werbung). Ich war das dritte Mal bei dem Online-Workshop dabei und es hat mir jedes Mal bemerkenswerte Erkenntnisse gebracht.An der Jogpant in meinem Lieblingsschnitt in der Farbe konnte ich nicht vorbeiklicken. Ist klar, oder? Der Frühling kann kommen!Die Ausstellung Lost Places im AMH in Hamburg-Harburg hat mir richtig gut gefallen. In dem Rathaus, das sich im Hintergrund versteckt, haben wir 2004 geheiratet.Endlich gibt es ein Foto mit Mona in der Puschelgang: Koda, Mona, Amy & Jazz.Schneeschönheit oder Schönheit im Schnee?
Winterglück an der Elbe
Freitags auf dem Weg mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen begann es vortrefflich mit dem Blick auf das in der Sonne strahlende Oberfeuer Glückstadt …… und das Unterfeuer Glückstadt. Wir hatten ein schönes langes Wochenende auf Krautsand, was am Montagfrüh mit gefrorenen Nebel gekrönt wurde. Ich liebe gefrorenen Nebel!Beim Aufwachen war alles in grauen Nebel und Eis getaucht.Als die Sonne es geschafft hat, den Nebel zu vertreiben, hat die Natur ihre eisige Schönheit in voller Pracht präsentiert.Mona im Elbstrandglück
Dieses Statement von mir im Beitrag zu Basics bei Kleidung kam bei den Leserinnen besonders gut an, so dass ich es hier noch einmal hervorhebe. Es spricht mir aus dem Herzen.
Mehr über Basics findest Du seit Mitte Januar bei Nicole vom Blog Life with a glow unter dem #basics. Sie stellt im Lauf des Jahres einzelne Teile aus ihrem Kleiderschrank vor, die sich als No-brainer perfekt in ihre Garderobe integrieren.
An Nicole habe ich eben auch bei den Worten Winterglück und Elbstrandglück gedacht, weil ich sehr gerne ich ihr wöchentliches Seelenglück lese. Kaum eine hat so ein Talent wie sie dafür, im Trubel des Alltags die Glücksperlen zu sehen.
Herzlichen Dank für die Kaffeekassenbeiträge zum Jahresstart!
Wie war Dein Januar bisher?
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Dieses Outfit hat mich warm gehalten, als ich mich mit Nicole vom Blog Life with a glow mal wieder in der Weltstadt Sittensen getroffen habe. Sittensen liegt so perfekt an der Autobahn zwischen Hamburg und Bremen, dass wir beide in etwa 40 Minuten mit dem Auto dort sind. Ein Mittagessen geht sich da gut aus und wenn dann noch Fotos abfallen – Danke Nicole!, ist das ein schöner Bonus.
Mona war natürlich auch dabei, aber bei dem Wetter haben wir ihr das Fotoshooting erspart. Was Nicole getragen hat, zeigt sie am Donnerstag in ihrem Outfit der Woche.
Gedanken zu den Bildern …
Mir war kalt und es sollte einfach nur warm sein.
Foto: Nicole
Dieses weiche Nougatbraun des Daunenmantels von Marc O’Polo ist ideal für meinen Farbtyp. Dabei denke ich aktuell an Mocha Mousse, die Farbe des Jahres 2025 von Pantone.
Der neue Loop in der Farbe Teak Melange aus Merinowolle von RYMHART/Siegel passt perfekt dazu.
Für den neuen Shopper namens Agatha von Gusti Leder in der Farbe Nussbaum war das der erste Einsatz. Er funktioniert exakt als das, wofür ich ihn gekauft habe: Alle kleinen Taschen und Sachen inkl. Kamera reinwerfen, ins Auto stellen und nichts kippt um, weil er aus absolut stabilem Büffelleder gefertigt ist. Das ist eine Tasche-in-der-Tasche-in-der-Tasche-Tasche.
Foto: Nicole
Der Shopper lässt sich als Handtasche tragen, ohne dass er auf dem Boden schleift.
Foto: Nicole
Ebenso kann ich ihn selbst über der dicken Jacke als Schultertasche nehmen. Die Tragegriffe haben mit 60 cm für meine Körpergröße exakt die richtige Länge.
Foto: Nicole
Ich mag Detailbilder mit dem Spiel von Schärfe und Unschärfe.
Foto: Nicole
Was sind Deine Gedanken zu diesen Bildern?
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Pamela Obermaier ist Unternehmerin, Businessmentorin, Bestsellerautorin, Top-Trainerin sowie Speakerin und versteht sich als Potenzialentwicklerin und Botschafterin für Female Empowerment.
Auf ihrer Website findest Du unter anderem ihre Bücher (Werbung) und den Podcast Ohne Blatt vorm Mund (Werbung). In den Socials ist sie zum Beispiel auf Instagram unter pamela_obermaier (Werbung) zu finden.
Unser virtueller Kontakt ist entstanden, nachdem ich ihr aktuelles Buch Wie viel bin ich wert? vorgestellt habe. Ich freue mich sehr, dass Pamela den Start in meiner neuen Interviewreihe Kennst Du schon …? macht.
Wie alt bist Du und wie alt fühlst Du Dich?
Ich bin 47 und fühle mich meistens wie mit Mitte 30, manchmal wie mit 13 und ab und an wie eine 5-Jährige – je nachdem, worüber ich mich gerade freue. 🙂
Was brauchen Menschen für Dich, um eine berührende Ausstrahlung zu haben?
Sie müssen eine gewisse Verletzlichkeit zeigen, sich echt anfühlen, ein spürbares Selbstverständnis ausstrahlen und sich empathisch verhalten.
Was prägt Deinen aktuellen Kleidungsstil und wie hat sich der entwickelt?
Fotocredit: Linda Mayr
Im Businesskontext trage ich gerne Hosenanzüge, Etui- und Blazerkleider. Privat in den kalten Monaten Jeans und Pulli und in den warmen Kleider mit einem Tick Romantik. Zu besonderen Anlässen greif ich gern zu Teilen in Goldtönen oder mit Pailletten.
Insgesamt könnte ich es wohl so zusammenfassen: Praktisch und bequem steht bei mir meistens vor modisch. Ich genieße es aber, wenn ich eine total schicke Frau sehe, bei der alles, was sie trägt, perfekt aufeinander abgestimmt ist, weil das schon toll aussieht.
Was ist Deine Lieblingsfarbe und was gibt sie Dir?
Das wechselt zwischen Blau, Gelb und Gold – je nach Thema bzw. Situation. Blau mag ich von jeher, weil ich mich (womöglich wegen meiner blauen Augen?) immer wohl darin gefühlt habe. Es symbolisiert für mich wenig überraschend das Meer und den Himmel und hat eine beruhigende Wirkung auf mich. Gelb bringt wie der Sonnenschein oder ein Sandstrand Lebenslust und Lebensfreude mit sich. Und Gold vermittelt für mich etwas Exklusives, Hochwertiges, Besonderes.
Graue Haare oder färben?
Fotocredit: Minitta Kandlbauer
Damit hatte ich Glück: Mein Vater hat mit über 70 immer noch blondes Haar und mit diesem Genmaterial ausgestattet darf ich mich darüber freuen, dass sich meine grauen Haare von der Menge her noch in Grenzen halten.
Außerdem sind meine grauen Haare schlohweiß, was sich mit meinen helleren Strähnchen gut verfällt. Ich hab dazu übrigens vor Jahren mal gelesen, dass graue Haare tatsächlich eine optische Täuschung sind, weil es einzelne graue Haare gar nicht gibt, denn sobald die Haarwurzel keine Pigmente mehr produziert, werden Haare farblos und erscheinen dadurch weiß.
Aber zurück zur Frage: Ich lass mein Haar also regelmäßig bei der Friseurin meines Vertrauens strähnen, muss es aber nicht komplett färben.
Wie findest Du es, wenn jemand in Deinem realen Umfeld Dir Dinge nachkauft?
Das ist eine Ehre – denn die Ausstrahlung und die Persönlichkeit sorgen ja für die Individualität. Ich kann mich erinnern, dass ich in meinen Teenagerjahren diesbezüglich zwei unterschiedliche Phasen hatte: jene, in der ich bewusst und gern wie ein Teil des doppelten Lottchens mit meiner Freundin rumgerannt bin (wahrscheinlich um die Zugehörigkeit optisch zu zeigen), und jene, in der es mir ganz wichtig war, mich selbst zu finden und es mir gar nicht gepasst hat, wenn jemand in meiner Umgebung dann dieselbe Frisur hatte oder mir den Lieblingspulli nachgekauft hat.
Musik oder Stille?
Fotocredit: Linda Mayr
Von jeher und fast automatisch Musik, seit einigen Jahren immer wieder mal äußerst bewusst für eine Zeit lang Stille.
Bist Du Typ Vielfalt oder klare Linie?
Beides – je nach Kontext bzw. Lebensbereich: Mit dem, was mich interessiert, was ich beruflich mache, wie unterschiedlich meine Freundinnen und Freunde sind und überhaupt all meine Wegbegleiter, bin ich sicher Typ Vielfalt.
Was meine Werte und meine Haltung zu bestimmten Themen betrifft, vertrete ich hingegen eine klare Linie – wobei ich mit den Jahren auch festgestellt habe, wie wichtig es ist, dass man in Bezug auf eine Sachlage im Nachhinein sagen kann: „Ich hab mich geirrt. Heute seh ich das anders.“
Wenn … passiert, kannst Du einfach nur …
Wenn mir in der Öffentlichkeit ein Missgeschick passiert (Bridget-Jones-Momente wie Stolpern, etwas fallenlassen oder wo hängenbleiben), kann ich (inzwischen) einfach nur mehr lachen. Was einem peinlich ist, ändert sich mit den Jahren. 🙂
Was gibt Dir im Leben Orientierung?
Die Menschen in meinem Inner Circle, die ich zu einem Großteil seit mehr als 20 Jahren in meinem Leben habe, und meine innere Stimme bzw. mein Herz, wenn man es kitschig ausdrücken möchte.
Was war die mutigste Entscheidung Deines Lebens?
Mit Anfang 20 fand ich die mutigsten Entscheidungen, mir die Haare kinnlang schneiden zu lassen und einen Tandem-Fallschirmsprung zu machen. Heute denk ich, es war der Schritt, mich selbstständig zu machen und mein Unternehmen zu gründen.
Wie gehst Du mit Menschen um, die Dir nicht guttun?
Wenn ich das in einem frühen Stadium merke, lass ich sie nicht mehr weiter an mich heran bzw. löse mich langsam wieder aus dieser aufkeimenden Verbindung.
Bin ich allerdings schon über viele Jahre bzw. Jahrzehnte mit jemandem befreundet, gesteh ich der betreffenden Person zu, dass sie – aus Gründen, die ich dann ja meistens kenne – eine schwierige Phase mit sich selbst und dem Leben hat und ich die deshalb auch spüre.
Das erwarte ich in einer Freundschaft umgekehrt auch, dass man mitträgt, wenn ich mal nicht funktioniere. Allerdings hat so etwas natürlich schon auch eine Deadline von der Dauer her und Grenzen, was den Grad des Mir-nicht-gut-Tuns betrifft.
Zu welcher Erkenntnis wärst Du gerne bereits als junger Mensch gekommen?
Dass kaum etwas wirklich eine Katastrophe ist, wie es mir bei Liebeskummer mit 19 vorkam. Und dass eines das wichtigste Mantra für einen selbst ist: Du bist gut genug! Immer.
Freunde sagen über Dich, dass Du immer …
Diese Frage hab ich an meine engsten Freundinnen weitergeleitet und das war das Ergebnis:
„Empathisch, mitfühlend, treu und zuverlässig bist. Das wäre eine Kurzfassung. Aber Erlebnisse mit dir, dein Engagement, deine Talente, deine Liebe zur Natur und deine Fantasie könnten passenderweise auch ein ganzes Buch füllen.“
Freundin 1
„Immer gestylt und gutaussehend, immer die passenden Antwort parat auf Fragen, die dir gestellt werden, intelligent, sehr schlagfertig und gut organisiert.“
Freundin 2
„Dass du treu, klug, super organisierst und die Zuverlässigkeit in Person bist. Zudem bist du sehr hartnäckig und ausdauernd!“
Freundin 3
Aber ich nehme an, es war eher so etwas gemeint wie: Freunde sagen über mich, dass ich immer wieder aufstehe, wenn ich hinfalle – oder dass ich immer wieder mal über die Stränge schlage, wenn eine offene Kekspackung vor mir liegt. 😉
Stimmt das?
Das „immer gestylt und gutaussehend“ sehe ich naturgemäß von innen anders, aber ich denke, dass der Rest schon sehr gut hinkommt, ja.
Danke, liebe Pamela, für Deine offenen Worte!
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