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Pfannkuchen-Schinken-Röllchen

Die Röllchen mag ich gerne als kleines Mittagessen. Sie schmecken auch kalt und sind als Fingerfood zum Mitnehmen geeignet.

Zutaten für 5 Pfannkuchen

Pfannkuchenteig

  • 100 g Weizenmehl Typ 405 oder Dinkelmehl Typ 630
  • 200 ml Vollmilch
  • 2 Eier
  • 1 gute Prise Salz
  • 1 Schubs Öl

mit einem Schneebesen verquirlen und ca. 20 Minuten quellen lassen.

Füllung

  • 100 g Schmand
  • 1 Esslöffel Dill – frisch, TK oder getrocknete Dillspitzen
  • 100 g Kochschinken in 5 dünnen Scheiben

Zubereitung

  • In einer kleinen beschichteten Pfanne nacheinander in etwas Öl 5 Pfannkuchen beidseitig backen, die nur etwas größer als die Schinkenscheiben sind.
  • Pfannkuchen jeweils auf einem Teller kurz abkühlen lassen und zügig mit etwas Schmand bestreichen, Dill darauf verteilen, Schinkenscheibe darauf legen, aufrollen und sofort lauwarm genießen. Dann werden 2 Personen zum Mittag davon satt …
  • … oder die Röllchen einzeln in Frischhaltefolie oder Butterbrotpapier straff einwickeln, im Kühlschrank abkühlen lassen und vor dem Servieren in Scheiben schneiden. Dann sind sie partytaugliches Fingerfood oder ein kleiner Snack zwischendurch. Als Vorspeise mit etwas grünem Salat schmecken sie auch.

Variation

Anstatt Kochschinken kannst Du für die Füllung geräucherten Lachs verwenden.

Magst Du herzhafte Pfannkuchen?


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Lifestyle Persönliches

10 Dinge, die gefühlt alle mögen, nur Du nicht

Das Thema geht gerade in den Instagram-Stories mit dem Sticker Du bist dran um. Der Sticker gefällt mir, denn manchmal stelle ich bei den Kommentaren dazu fest, dass ich doch nicht ganz alleine damit bin.

Ich mag nicht

  1. Bei Wärme in der Sonne sitzen
  2. Tattoos
  3. Animationsfilme
  4. SUVs
  5. Fernreisen
  6. Bananen – und noch viel mehr …
  7. Vielleicht
  8. Die Farbe Schwarz
  9. Weihnachten
  10. Silvesterfeuerwerk

Was magst Du nicht, was gefühlt alle mögen?


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Rezepte

Käsekuchen ohne Boden mit Kirschen

Dieser Kuchen gehört zu denen, die ich schon am meisten in meinem Leben gebacken habe. Er ist bisher immer gelungen und wer Käsekuchen mag, wird sich freuen, ihn serviert zu bekommen.

Meistens backe ich ihn mit Kirschen, aber er schmeckt auch mit anderen Früchten lecker, zum Beispiel mit Himbeeren, Blaubeeren, Brombeeren oder Mandarinen aus der Dose. Hauptsache, die Früchte sind saftig und treffen Deinen Geschmack!

Zutaten für 1 Springform mit 26 cm Durchmesser

Teig

  • 1 kg Magerquark
  • 3-4 Eier
  • 3 gehäufte Esslöffel Grieß
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 125 g sehr weiche Butter
  • 300 g Zucker
  • Saft und Schalenabrieb von einer Bio-Zitrone
  • Etwas Fett für die Form

Füllung

1 Glas Sauerkirschen, entsteint und gezuckert, 350 g Abtropfgewicht

Zubereitung

  • Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen und auf dem Teig verteilen. Den Saft gerne auffangen und als Schorle trinken. Mein Mann liebt dieses Nebeneffekt!
  • Alle Teigzutaten verquirlen mit einem Mixer, direkt ohne Backpapier in eine gefettete Form geben. Kirschen darauf verteilen.
  • Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze in der Ofenmitte ca. 50 Minuten backen.

Tipps

  • Diese einfache Teigmenge kann man auch auf einem flachen Blech verteilen, dann passen 2 Gläser Kirschen darauf. Das ist gut, wenn man viele Stücke haben möchte, z.B. für Kuchenfeiern im Büro.
  • Anstelle einer 26-er Springform kann man auch zwei 18er Springformen verwenden, wenn man nicht so viel Kuchen auf einmal essen möchte und keinen angeschnittenen Rest wünscht.
  • Der Kuchen lässt sich komplett in der Springform in einem Gefrierbeutel einfrieren, auftauen und 10 Minuten im Ofen wieder aufbacken bei 200 Grad und schmeckt dann wie frisch gezaubert. Für kleine Haushalte und Überraschungsbesuch perfekt!
  • Für ein hohes Obstkuchenblech kann man die doppelte Teigmenge nehmen. Dann auch entsprechend 2 Gläser Kirschen nehmen.

Magst Du auch so gerne Käsekuchen wie ich?


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Lifestyle

Ohne Worte #32

Flieder lila

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Chili con carne

Kein Sommeressen, aber eins, was definitiv in meine Rezeptsammlung gehört. Dafür mache ich sogar eine Ausnahme und kaufe Konservendosen, was ich wegen der ungesunden Beschichtungen sonst vermeide.

Es gibt Gerichte, die einfach zu Unrecht in der Versenkung verschwunden sind. Ein richtig gutes Chili gehört dazu. In den 1990ern gab es kaum eine Party ohne – heute kommt es nur noch selten auf den Tisch. Das gehört geändert! So ein Chili ist einfach zubereitet, lässt sich gut einfrieren und somit auf Vorrat kochen und schmeckt einfach lecker.

Zutaten für 8 große Portionen

  • 750 g gemischtes Hack (Rind und Schwein, man kann auch reines Rinderhack nehmen, ich mag das gemischte aber viel lieber)
  • 3-4 frische Knoblauchzehen
  • 3 Zwiebeln
  • 2 rote Paprika
  • 3 Dosen stückige Tomaten á 400 g
  • 2 Dosen Kidneybohnen á 255 g Abtropfgewicht
  • 1 Dose Mais 285 g Abtropfgewicht
  • 70 g Tomatenmark
  • Olivenöl, Pfeffer, Salz, getrocknete Chilischoten oder Cayennepfeffer, Rosenpaprika, Gemüsebrühepulver oder -paste, italienische Kräuter, Zucker

Zubereitung

  • Reichlich Olivenöl in einem großen Bräter mit etwa 7 Litern Füllmenge erhitzen, Hack scharf anbraten, in eine Schüssel geben.
  • Gehackten Knoblauch und Zwiebeln im Bratfett dünsten.
  • Geputzte und mundgerecht zerteilte Paprika und Tomatenmark mit anschwitzen.
  • Chilipulver oder Cayennepfeffer und Paprikagewürz hinzugeben.
  • Hack wieder in den Topf zum Gemüse geben.
  • Tomaten hinzugeben, Gemüsebrühepulver (bei mir gibt es dafür selbstgemachte Paste ohne Geschmacksverstärker) zum Würzen dazu geben, salzen, etwas Zucker hinzugeben, aufkochen lassen.
  • Kidneybohnen in einem Sieb abspülen und zusammen mit den italienischen Kräutern hinzugeben, 30 Minuten sanft köcheln lassen.
  • Mais in einem Sieb abspülen und hinzugeben, kurz mitköcheln lassen.

Mit geröstetem Brot dazu genießen!