Werbung – PR-Muster, selbst gekaufte Tücher und Geschenke
Nicole vom Blog Life with a glow hat mich gefragt, welches für mich das wichtigste Accessoire ist – Tücher, Tasche, Schmuck …? Es sind bei mir eindeutig Tücher! Welches Accessoire ihr besonders am Herz liegt, verrät sie Dir heute parallel im Beitrag Gürtel als Accessoire – stylish und praktisch.
Form & Funktion
Ohne Schals oder Tücher bin ich selten zu sehen – drinnen und draußen. Bei Kälte wärmen sie mich. Bei Hitze schützen sie Hals und Dekolleté vor Zugluft und Sonnenbrand. Am liebsten trage ich Tücher aus Wolle, Kaschmir, Seide, Baumwolle, Leinen oder Viskose bzw. einem Mix daraus.
Lebenslange Tücherliebe
Meine Outfits sind sehr schlicht. Durch die bewusst dazu komponierten Tücher wird aus einfach nur was angezogen ein stimmiger Look. Farblich achte ich bei Tüchern darauf, dass sie möglichst gut zum Rest passen, indem sie Farben aus dem Outfit aufnehmen oder einen Kontrast setzen – Stichwort Farbklammer.
Im Beitrag Farbberatung – Einsatz eines Farbfächers zeige ich Dir, worauf ich bei der Kombination von Farben schaue. Aktuell trage ich bei Bekleidung primär Dunkelblau und Braun mit Rot oder Orange als Akzentfarben. Im Sommer darf es auch mal etwas heller sein mit Apricot/Lachs oder Beige.
Diese Farben spiegeln sich in meinem Tüchersortiment wieder. Die Orange-Rottöne der Tücher nehme ich gerne bei Lippenstift auf, wenn sich die Farbe ansonsten nicht im Outfit befindet.
Eine kleine Auswahl meiner Lieblingstücher und -schals
Einige der Tücher stammen aus dem Onlineshop von da sempre (Werbung). Das Team von da sempre ist nicht nur ein geschätzter Kooperationspartner von mir, sondern ich stöbere dort auch gerne, wenn ich für Kundinnen oder mich ansprechende Accessoires suche.
Tipps zum Binden von Tüchern und Schals findest Du hier im Blog übrigens in der Kategorie Schalknoten.
Welches Accessoires ist Dein Dauerbegleiter?
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„Du planst doch einen Beitrag über das Binden von Schals und Tüchern, oder? Vielleicht als kleiner Sidekick dabei einmal Deine profunde Meinung, welche Schals und Tücher sich lohnen, aufgehoben zu werden.
Also, ich meine jetzt Tücher/Schals die makellos sind, aber Jahre (Jahrzehnte) auf dem Tacho haben. Eigentlich nehmen sie gut gefaltet ja nicht viel Platz weg. Meine Gedanken gehen da auch in die Richtung, dass man altmodisch aussieht.
Ich habe hier als Beispiel Schals aus den 1990er Jahren. Eine Freundin nähte sie aus Seide- und Samtteilen zusammen. Sehr schön gemacht. Es war auch schon nach meiner Farbberatung, farblich alles perfekt.
Trotzdem, kann ich 30 Jahre alte Teile tragen, ohne schräg auszusehen?
Ein Wunschbeitrag für Susa
3 Schals aus dem Fundus von Susa
Susa hat mir nicht nur die Frage gestellt, sondern auch die Fotos für den Blogbeitrag geliefert. Das finde ich super, denn es ist viel einfacher und schöner, diese Frage zu beantworten, wenn zu sehen ist, worum es genau geht. Zusätzlich habe ich sie um Maßangaben zu den Tüchern gebeten, um einzuschätzen, wie die Tücher gebunden werden können.
Schal in Rot, 170 x 23 cm – Foto: Susa BergSchal in Grün-Violett, 175 x 25 cm – Foto: Susa BergSchal in Grau-Orange, 150 x 21 cm – Foto: Susa Berg
Mein erster Eindruck
Die Schals sind wunderschön gefertigt und passen in den Farben zur Besitzerin. Ich sehe auf den ersten Blick, aus welcher modischen Ära sie stammen. Das Dilemma von Susa – aufbewahren im Archiv, tragen oder verschenken – verstehe ich sofort. Ich hatte selbst ähnliche Schals und stand vor einigen Jahren vor derselben Frage. Meine Schals haben mich verlassen, aber das ist nicht für jede Besitzerin die richtige Entscheidung.
Frage 1: Welche Schals und Tücher würde ich aufbewahren?
Jeder kennt das: Du hast etwas jahrelang, manchmal jahrzehntelang aufbewahrt und dann irgendwann schweren Herzens aus dem Haus gegeben, um Dich nicht zuzumüllen mit Dingen, die keine Verwendung mehr finden.
Kurz nach der Entsorgung wird genau dieser Sneaker als modisches Highlight für die kommende Saison ausgerufen oder Dir fehlt genau diese gelbe Lederhose für einen Anlass. Aber hättest Du Deine Sneaker gerne getragen, wären sie nicht im Keller gelandet. Dass die Hose zu karottig für Deine Figur geschnitten und das Leder zu fest war und sie deswegen ein Schrankhüter wurde, hast Du dabei bereits verdrängt.
Auch ich habe schon Tücher aussortiert, weil ich sie nicht mehr getragen habe, und mich später ab und an nach ihnen gesehnt. Ich weiß aber, dass es gute Gründe hatte, dass ich sie nicht mehr getragen habe. Wenn ich mich darauf besinne, löst sich die Sehnsucht fix in Luft auf.
Tücher nehmen, wie Susa eingangs schreibt, wenig Platz im Schrank weg und lassen sich in Kisten gut einlagern. Trotzdem bin ich der Meinung, dass unbenutzte Dinge eben doch Brot fressen. Der Platz der Tücher/Kiste im Schrank kann sinnvoller genutzt werden oder der Leerraum an der Stelle für mehr Überblick und Durchlüftung im Schrank sorgen.
Zur Frage, welche Schals und Tücher ich aufbewahren würde ist die Antwort: heile, saubere Tücher, die farblich zu mir passen, deren Textur und Format ich mag, die ich heute tragen wollen würde, wenn ich Outfit und Anlass dazu hätte.
Wenn ich heute ins Theater ginge und mein Outfit Rot bei einem Accessoire vertragen würde, würde ich dann den roten Schal vom ersten Foto tragen wollen? Wenn ja, darf er bleiben. Wenn nein, weil ich welche habe, die ich schöner finde, würde ich ihn außer Haus geben.
Bisher ist bei Kleidung und Accessoires eine einmal erkaltete Liebe bei mir nie wieder entflammt worden. Wenn das bei Dir anders ist, lege andere Entscheidungskriterien an als ich.
Frage 2: Wirken alte Tücher altmodisch?
Ja und nein. Es gibt Tücher, denen man das Alter, also ihre modische Ära, nicht ansieht. Und es gibt Tücher, wie die Schals von Susa, die sofort einem Jahrzehnt zuzuordnen sind. Letztere kommen durchaus dafür in Frage, altmodisch zu wirken und die Trägerin damit wie aus der Zeit gefallen oder altbacken wirken zu lassen.
Die Schals von Susa halte ich durchaus für heute noch tragbar, ohne altmodisch zu wirken. Das funktioniert aber nur, wenn sie zum restlichen Outfit passen. Gerade der Schal in Grün-Violett hat mit den Blumenranken extrem romantische Stil-Klänge, der rote mit den weich geformten Blattmotiven ebenso. Der Schal in dem Farben Grau-Orange ist zwar Großteils geradliniger gemustert, hat aber ebenso florale Anteile, die in Kombination mit dem Patchwork-Muster auch verspielt wirken.
Foto: Susa Berg
Wenn Susas Kleidungsstil insgesamt ein romantisch-verspielter ist und sie diese liebliche Note bei Accessoires auch heute noch schätzt, sind diese Schals noch tragbar, ohne altmodisch zu wirken. Das Format passt zu den Schals, das steht dem auch nicht im Weg.
Hat sich der Kleidungsstil davon dauerhaft wegentwickelt, wirken diese Schals dazu aus der Zeit gefallen. Eine Stilreise kann dabei helfen, das herauszufinden.
Meine Empfehlung
Da Susa die Tücher sehr lange nicht getragen und nur aus sentimentalen Gründen aufbewahrt hat, gehe ich davon aus, dass sie heute nicht mehr zu ihrem Stil passen und sie sie nicht mehr tragen wird.
Deshalb ist mein Tipp für Susa, die Schals zu verschenken an jemanden, der sich betont romantisch-spielerisch kleidet, oder einen Kostümfundus damit zu erfreuen. Vielleicht gibt es eine Nachbarsfamilie, die etwas für die Verkleidungskiste braucht?
So einen Weg hat mein erstes Hochzeitskleid genommen; das ist in der Spielkiste eines Kindergartens gelandet. Der bodenlange kreisrunde Tellerrock von meinem ersten Abtanzball aus schwarzem Taft wurde zu einem Zauberumhang bei Kindern von Freunden, indem aus dem Taillenbund die Halskrause wurde. Ein Cocktailkleid aus lachrosafarbener Seide wurde mit Tüll aufgerüscht zum Prinzessinnenkleid meines Patenkindes.
Für den Fall, dass Susa sich noch nicht komplett von den Schals trennen mag, könnte sie den schönsten aufbewahren als Erinnerungsstück – im Schrank bei den Tüchern oder in einer (!) Erinnerungskiste für solche Dinge. Dafür würde ich das rote Exemplar auswählen, weil ich denke, dass das in der etwas schlichteren Art als die beiden anderen am ehesten das Potenzial hat, jemals wieder getragen zu werden.
Was würdest Du mit diesen Schals machen?
PS: Es haben sich einigen Beitragsideen angesammelt, so dass Du Dich im Moment auf mehr Beiträge als sonst freuen kannst.
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Samstag habe Dir die verdrehte Schalschlaufe gezeigt, heute ist eine einfache Krawatte an der Reihe. Der leichte Wollschal In the Trees in Blau-Orange-Rost mit Blättermuster aus 100 % mulesingfreier Schurwolle ist ca. 70 x 180 cm groß. Schals dieser Art findest Du in toller Auswahl bei da sempre im Onlineshop (Werbung).
In Blau ist In the Trees ist nach meinem Beitrag von Samstag bereits ausverkauft, aber es ist – Stand heute – noch einmal in Braun im Sortiment. Das hat auch eine schöne Farbzusammenstellung. Das Tuch Flower Market aus dem Samstagsbeitrag ist inzwischen auch noch in zwei anderen Farben im Sortiment bei da sempre: Türkis und Royalblau.
Kommen wir zum heutigen Schalknoten, den ich einfache Krawatte nenne: Diesen Schalknoten trage ich sowohl drinnen als auch draußen. Er ist gut geeignet, um einen Kragen zu füllen, wie Du neulich bei meinem Blazer sehen konntest und hier am Beitragsende beim Wintermantel.
Dieser Schal ist an kalten Tagen drinnen angenehm zu tragen, an wärmeren Wintertagen ist er draußen ausreichend wärmend. Von Oktober bis April trage ich ständig leichte Wollschals. Am liebsten sind mir dabei rechteckige Formate, weil sie sich am flexibelsten binden lassen.
Einfache Krawatte – Fotoanleitung
Nimm vom rechteckigen Schal eine Ecke in die Hand und schüttle den Schal einmal, so dass er eine Trapezform annimmt. Dadurch wird der Schal länger und die Enden fallen lockerer, wenn der Schalknoten fertig gebunden ist. So beginne ich die meistens Schalknoten mit rechteckigen Tüchern.Lege Dir den Schal um den Hals.Schlinge den Schal einmal locker um den Hals herum.Mache unter der Schlinge einen Knoten und behalte ein Ende des Schals in der Hand.Ziehe das sich in der Hand befindende Ende von unten durch die Schlinge nach oben. Lege das durch die Schlinge gezogene Ende über das andere.Zupfe die Schlinge und die beiden Enden des Schals so hin, dass es Dir gefällt.Weil das Volumen des Schals direkt unter dem Gesicht liegt, kannst Du mit diesem Schalknoten offene Kragen ideal optisch füllen und dafür sorgen, dass es nicht in den Mantel hineinzieht, ohne dass im Brustbereich etwas aufträgt.
Was ist Dein liebster Schalknoten in offenen Kragen?
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Heute zeige ich Dir einen Schalknoten, mit dem Du große Tücher gut bändigen kannst. Die verdrehte Schalschlaufe funktioniert mit Tüchern, die mindestens 160 cm lang sind und locker fallen.
Der leichte Wollschal Flower Market von Djian in Blau-Gelb mit Blütenmuster aus 100 % mulesingfreier Schurwolle ist ca. 70 x 180 cm groß. Schals dieser Art und Flower Market in weiteren Farben findest Du in toller Auswahl bei da sempre im Onlineshop (Werbung).
An kalten Tagen ist so ein Schal drinnen angenehm zu tragen, an wärmeren Wintertagen ist er draußen als Schal ausreichend. Von Oktober bis April ist so ein leichter Schal bei mir oft im Einsatz.
Verdrehte Schalschlaufe – Fotoanleitung
Nimm vom rechteckigen Schal eine Ecke in die Hand und schüttle den Schal einmal, so dass er eine Trapezform annimmt. Dadurch wird der Schal länger und die Enden fallen lockerer, wenn der Schalknoten fertig gebunden ist.Halbiere den Schal. Halte ihn dazu am besten auf Brusthöhe. Offene Enden halte in Deiner linken Hand, das geschlossene Ende in Deiner rechten.Fasse mit der linken Hand die losen Enden zusammen. Stecke die rechte Hand bis zum Handgelenk durch das geschlossene Ende bzw. Schlaufe. Halte den Schal weiterhin dabei vor Dir auf Brusthöhe. Kreisle nun die rechte Hand drei- bis viermal, je nach Schalstärke und -länge, rechts um Dein Handgelenk und drehe den Schal zu einer Art Kordel. Wichtig ist, dass Du rechts herum im Uhrzeigersinn drehst. Deine Hand bleibt weiter bis zum Handgelenk in der entstandenen Öse. Lege den Schal in der gleichen Haltung hinter den Hals. Halte ihn vorne mit den jeweiligen Händen noch fest. Stecke das untere Kordel durch die Öse. Das geht am besten, wenn Du mit der rechten Hand danach greifst und es durch die Öse ziehst.Zupfe das lose Ende der Kordel in die Nähe des anderen und rücke die Enden fluffig hin, so dass es Dir gefällt.
Die verdrehte Schalschlaufe trage ich gerne mit Schals, die ich in Innenräumen anbehalte. Durch den gedrehten Teil bekommt der Schal etwas Abstand zum Hals und engt nicht ein. Zu Rollkragenpullovern binde ich Schals ebenso gerne mit der Technik wie im Sommer über Blusen.
Am Dienstag zeige ich Dir einen weiteren Schalknoten: die einfache Krawatte. Den trage ich sowohl drinnen gerne als auch draußen.
Wie trägst Du Schals am liebsten drinnen in dieser Jahreszeit?
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Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag
Ziemlich genau einen Monat habe ich es ohne blauen Rucksack ausgehalten. Nachdem mein dunkelblauer kleiner Le Pliage von Longchamp, es war schon der zweite, mich nach dem Fotoshooting zum cremeweißen Breitcordhemd verlassen hat, weil sein Reißverschluss kaputt war, wurde unter den Leser_innen schon gemutmaßt, ob es denn für mich ohne blauen Rucksack überhaupt ginge.
Ich dachte: Ja klar, habe ja noch andere Taschen und Rucksäcke. Einen Versuch ist es wert. Und ja klar geht es ohne. Aber das ist nicht so schön! Hier und da habe ich online schon etwas nach einem neuen geschielt und nichts gefunden. Manche Dinge muss man einfach live sehen und in der Hand haben, um zu sehen, ob die Proportionen und die Haptik passen.
Als wir Ende Oktober in Buxtehude frühstücken waren und das Jeanskleid im herbstlichen Look fotografiert haben, kamen wir auf dem Rückweg zum Auto an einem superschönen Einrichtungsladen vorbei, der auch Taschen im Sortiment hat. Das ist so ein Laden, in dem man alles kaufen könnte … Sonst gehe ich deshalb schnell vorbei, in satter Frühstückslaune verlockte es mich.
Rucksack a/u by aunts & uncles WAKAYAMA in Cosmic void
Es war schnell klar, dass es das Modell WAKAYAMA von a/u by aunts & uncles aus der Collection Japan mit Roll-top wird. Nicht ganz einfach war die Auswahl der Farbe, aber die Mehrheit der Kundinnen im Laden und mein Mann haben mit mir für Cosmic void gestimmt. Den rauchig-petroligen Blauton in Kombination mit den hellen Lederelementen mag ich sehr gerne.
Der neue Rucksack ist zwar ein bisschen höher, schwerer, fester und rustikaler als der alte, aber das liegt alles im Rahmen. Weil er innen hell ist, finde ich mich bestens in ihm zurecht, mein Taschen-Organizer passt super rein und zur Not auch mal was in DIN A4, was in den alten nicht hineinging.
Für ganz ordentlich nehme ich eh andere Taschen und für den Alltag ist er fein genug für mich. Zur Not passt im Sommer eine Minitasche anstatt des Taschen-Organizers ganz rein, wenn ich spontan mehr als eine kleine Tasche brauche.
Praktisch ist, dass größere Sachen über das (oder den?!?) Roll-top in den Rucksack gesteckt werden können und kleinere über den Zwei-Wege-Reißverschluss ihren Platz finden. Beide Öffnungen führen zum selben Fach. Zur Not kann man ihn oben auch einfach offen lassen, wenn etwas herausschauen darf beim Transport.
Als Ganzjahresrucksack ist es praktisch, dass der beschichtete Baumwollstoff wasserabweisend ist. Das war eine Grundbedingung für den Kauf. Außerdem muss er sich sowohl über einer Schulter als auch komplett aufgesetzt angenehm tragen lassen. Tut er!
An sich meide ich lieber offensichtliche Labels. Mit dem schlichten a/u kann ich leben, weil man das nur zuordnet, wenn man die Marke kennt und es eine Marke ist, hinter deren – zumindest den mir bekannten positiven – Werten in Bezug auf Materialien und Herstellung ich stehe. Und jetzt kommt die Vernunft:
Es gibt den Rucksack auch noch in Bitterschokoladenbraun!
„Nein, ich brauche keine zwei gleichen Rucksäcke …
Nein, ich brauche keine zwei gleichen Rucksäcke. Auch nicht, wenn die andere Farbe so ganz anders ist und zu meiner anderen Lieblingsfarbe neben Blau ganz zauberhaft passen würde …
Nein, ich brauche keine zwei gleichen Rucksäcke und schon gar nicht in der Preisklasse …“
Minimalismus-Mantra
Für den Fall, dass ich schwach würde, würde die Modemathematik bei einem der beiden nicht aufgehen, denn ich würde immer einen viel mehr als den anderen tragen, weil farblich beide im Alltag zu fast allem bei mir passen – gerade in der Jackenzeit – und es dann keinen Grund zum Wechseln gäbe.
Der blaue Rucksack deckt mit den braunen Lederteilen die Farbklammer zu meinen beiden hauptsächlichen Basisfarben ab, der braune würde nur eine davon spiegeln. Da bin ich besserer Dinge, stark zu bleiben im Gegensatz zur Frage, ob ich es (gut) ohne blauen Rucksack aushalten konnte …
Was sind Deine Kaufkriterien für einen City-Rucksack?