Der Blogbeitrag im Minimalismus-Blog von Gabi Die Sache mit der Deko spricht mir aus der Seele. An Dekoration – also Dingen ohne Funktion – steht hier im Haus in Bädern, Küche, Fluren, Schlafzimmer und meinem Büro gar nichts.
Schmuck aus der Natur
Im Wohnzimmer steht ein großer Ammonit von ganz besonderer Schönheit auf einem Steckregal an der Wand. Ammoniten berühren mein Herz, auch wenn sie versteinert sind.
Im Esszimmer gibt es ein Tablett auf dem Tisch und ein Kästchen auf der Fensterbank, allerdings beherbergen beiden wiederum Dinge mit Funktion. Das Tablett und das Kästchen halten diese Dinge optisch zusammen.
Dazu kommen im Wohn- und Esszimmer meistens noch frische Blumen. Schnittblumen mag ich. Die sind vergänglich und stauben nicht ein.
Wandschmuck
Wenige Fotos und Kalligraphien zieren die Wände, nie mehr als Bild pro Wand. Erhaltene Postkarten finden temporär Platz auf der Fensterbank bis die nächste kommt. In den 1990/2000ern dachte ich auch mal, aus gesellschaftlicher Konvention Räume dekorieren zu müssen.
Gelernt habe ich daraus: Ich kann nicht nur nicht dekorieren, ich mag es in meinen Räumen auch nicht sehen. Wohnräume sind bei mir genauso übersichtlich eingerichtet wie das Büro.
Kann das was oder kann das weg?
In intensiv dekorierten Räumen ist inzwischen mein erster Gedanke beim Umschauen, was ich davon alles sofort entfernen würde, wenn ich dürfte. In Ferienwohnungen stelle ich diese ganzen Sachen alle in eine Ecke oder Schrank, noch bevor ich meine Tasche auspacke.
Was bin ich froh, dass die beiden in den letzten zwei Jahren entdeckten Hotels Zimmer mit Null Komma Null Deko haben. Da startet der Urlaub beim Ankommen im Zimmer ohne Stress. Leichter sauber zu halten sind Räume ohne Dekoration allemal. Ein Wunschbeitrag zu letzterem folgt Samstag: Organisation im Haushalt – Putzen.
Wie ist Dein Verhältnis zu Dekoration?
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