Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag
- Die blauen Blusen werde ich nicht nachfärben, denn sie werden an den Kanten nicht nur heller, sondern der Stoff wird langsam schraddelig. Das ist O.K. nach so vielen Wäschen, aber ich werde kein Geld und Ressourcen ins Nachfragen investieren. Die Farbe ist nicht umsonst und der Wasserverbrauch dabei in der Maschine auch nicht gering. Spätestens zur Pulloversaison werden sie mich verlassen. Bis zum Frühjahr 2023 brauche ich Ersatz dafür. Gerne wieder drei bis vier gleiche untaillierte dunkelblaue Langarmblusen.
- Gelber Curryreis ist lecker zu ansonsten curryfreien Gerichten wie Puten-Pilz-Rahmgeschnetzeltem. Dazu einfach etwa einen gestrichenen Teelöffel mildes Currypulver auf 150 g Reis (Trockengewicht) beim Kochen dazu geben. Der Reis bekommt nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch einen würzigen Geschmack.
- Bei den modernen dünnwandigen Jenaer Glasformen wird das Essen in der Mikrowelle darin deutlich gleichmäßiger warm, wenn man nicht die höchste Wattzahl nimmt, sondern bei unserer eine Stufe weniger. Die Zeit bleibt sogar gleich, aber die Temperatur verteilt sich viel gleichmäßiger im Essen und die Form wird nicht so heiß.
- James Bond 007: Keine Zeit zu sterben zu sehen, war drei Stunden Zeitverschwendung meines Lebens.
- Der TÜV hat innerhalb von zwei Jahren die Preise um 23 % erhöht. Unerhört.
- Mit einem Plotter ist es wie mit einem Drucker: Das teure ist nicht das Gerät, sondern das Verbrauchsmaterial und Zubehör.
- Ich habe es geschafft, die Grundsteuererklärung in Elster zu erfassen und zu senden.
- Wenn man an einem frühen Freitagabend mit der S-Bahn in Richtung City fährt, haben sich die meisten Gäste vorher parfümiert. Das riecht schlimmer als bei Douglas. Warum riecht man das durch eine fest sitzende FFP2-Maske? Hoffentlich schützt die gegen Corona-Viren besser als gegen olfaktorische Belästigungen.
- Der neue Roman Never – Die letzte Entscheidung von Ken Follett, hat mir nicht gefallen. Auf Seite 146 habe ich aufgegeben und direkt das Ende gelesen. Premiere bei Follett, bisher war ich Fan – bis auf die späten Knightsbridge-Romane. Alle anderen Bücher fand ich großartig. Zum Glück war es ausgeborgt und nicht für mich oder von mir gekauft.
- Getrockneten Tomaten machen sich kleingeschnitten hervorragend in Frikadellen. Hatte ich vergessen. 1 kg getrocknete Tomaten sind übrigens recht viel. Nicht in den Dellen, in der Tüte. Aber deshalb kommen die ab jetzt überall rein, wo ich denke, dass es passen könnte. Passen zu erstaunlich vielen Gerichten.
- Man kann an der DHL-Packstation frankierte Sendungen selbst aufgeben, ohne ansonsten Packstationskunde zu sein. Immens praktisch.
- Die erste Thai-Massage meines Lebens war wohltuend. Ich hatte gehört, dass das recht schmerzhaft sein soll. Ich sage mal so: Mein Physiotherapeut hat mich schon erheblich mehr gequält. Die Thai-Massage ruft nach Wiederholung.
- Gluten ist Weizeneiweiß. Dass es der Kleber im Weizen ist, wusste ich. Nicht aber, dass es ein Eiweiß ist.
- Plotterfolie ist wetterfühlig. Kühle Luft mag sie lieber. Und meine Firmenfarbe heißt Clematisblau.
- Hefeflocken sind essbar, aber so wirklich viel kann ich ihnen geschmacklich nicht abgewinnen. Vielleicht werden wir bis zum Ende der Tüte noch Freunde.
- Frikadellen ohne Ei – stattdessen mit Tomatenmark zur Bindung- sind mir zu fest.
- Meine Haut reagiert mit Kontaktallergie auf Ackerschachtelhalm. Das Zeug wird ab sofort nur noch langärmelig bekleidet herausgerupft.
- Der Plural von Diva ist nicht nur Diven, sondern auch Divas. Das habe ich bei Diva Claudia im Blog gelernt.
- Wie es im Motorraum eines E-Autos aussieht und wie dessen Haube zu öffnen ist. Bis auf dass ein Ölpeilstab fehlt, ist auf den ersten Blick kein Unterschied zu erkennen.
- Mein ältestes Nachthemd löst sich doch tatsächlich nach 15 Jahren Gebrauch auf. Frechheit.
- Bei 39 Grad im Schatten draußen sind im Keller 15 Grad. Aushaltbar. Leider habe ich an dem Tag auch noch gelernt, dass es so trocken sein, dass sogar Koniferen das Haupt hängen lassen. Ich bin kein Fan dieser Gewächse, aber wenn sogar so ein robustes Zeug schlapp macht, stimmt etwas nicht.
- Wie Wimpernspitze aussieht. Die Optik kannte ich, das Wort nicht. Dabei stehen am bogenförmigen Rand der Spitze wimpernartig Fäden über. So eine Wimpernsitze ist an meinem neuem Bralette. Das Wort Bralette kannte ich, getragen habe ich zuvor aber keins. Bin gespannt, wie sich das bewährt. Zeichnet am Rückenspeck weniger ab als ein BH und ist weniger eng als ein Body. Könnte mir liegen. Fühlt sich den ganzen Tag über gut verpackt an.
- Wie lecker Niveau.Los!, ein Cuvée aus Weiß- und Grauburgunder, Silvaner und Riesling, sein kann.
- Zimmermannshemden sind lang und nicht durchgeknöpft, damit keine Späne in die Unterhose fallen.
- Sonnenblumen stehen für Loyalität und Bewunderung. Schon wieder was bei Claudia im Blog gelernt!
- Die Sichtweise, dass Uniformen die Träger_innen zwar zu einer identifizierbaren Gruppe machen, aber dass jeder einzelne davon unter denen, die die gleiche Uniform tragen, leicht als Individuum zu erkennen ist – jedenfalls leichter als ohne Uniform. Mehr dazu steht im Buch Kleider machen Leute von Herlinde Koebl auf Seite 13 im Beitrag Uniform und Identität von Wilhelm Vossenkuhl. Danke an die Leserin, die mir das Buch geschenkt hat.
- Guacamole bekommt püriert eine deutlich schönere, cremigere Konsistenz, als wenn sie mit der Gabel gematscht wird. Mein heutiges Seelenglück, so nennt Bloggerin Nicole einen Glücksmoment im Alltag, war eine perfekt gereifte Avocado. Weil ich mir eine Avocado aus ökologischen Gründen nur selten gönnen, war die Freude umso größer.
- Bei HappyFace313 findest Du im Blog einen Beitrag über die Frauen-Fußball-WM und das Thema Sponsoring. Ich sage nur Equal Pay Day.
- Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Hamburg beträgt 9,8 Grad. Noch Fragen, warum Steppwesten im Norden beliebt sind und ich unzählige Jacken besitze?
- Weitere 70 cm Platz im Bücherschrank geschaffen. Vor drei Jahren wollte ich mich von denen noch nicht trennen, heute blieben nur wenige davon zurück. Bücher über visuelle Webgestaltung aus den 2000ern braucht wirklich keiner mehr.
- Die Entscheidung, in meinem Büro den 10 Jahre alten Teppich durch fest verklebtes Vinyl auszutauschen, war definitiv eine meiner besseren. Der Kleber auf Wasserbasis ist schnell getrocknet und der Geruch hält sich in Grenzen. Und sich dazu dann auch noch – ganz crazy – nach 17 Jahren eine leuchtstarke Deckenlampe zu gönnen, hat sich auch gelohnt!
Kochmonat
- Puten-Pilz-Rahmgeschnetzeltes mit Curryreis – siehe @2
- Spitzkohl-Hack-Lasagne
- Ofengemüse mit Kartoffelpü und Würstchen
- Bratnudeln mit Rührei und Ketchup
- Ofengemüse mit Hackbällchen aus dem Ofen kombiniert – Memo an mich 20 Minuten, 200 Grad Umluft, 5 Minuten 220 Grad Umluft, aber das ist noch zu verfeinern, bis ich das Rezept hier verblogge. Dazu gab es Reis und Gurkensalat.
- Quiche mit Magerquarkboden gefüllt mit braunen Champions und Tomaten
- Kartoffel-Lauch-Hack-Auflauf
- Ofenkartoffeln mit Feta und Harissa
- Nudelsoße auf Basis roter Linsen mit Gemüse und Passata
- Tortelloni mit Ricotta-Spinatfüllung in Tomatenrahmsoße
- Tortelloni mit Ricotta-Spinatfüllung in Gorgonzolasoße mit Walnüssen
- Rührei
- Gurkensalat als Vorspeise
- Guacamole mit Baguette
- Kartoffelsuppe mit Würstchen und getrockneten Tomatenstückchen
- Putencurry mit Reis und Erbsen
- Würstchen mit Kartoffelpü, auch im Pü machen sich getrocknete Tomatenstückchen gut
- Rührei mit Zucchini
- Hack-Paprika-Zucchini-Pfanne mit Reis
Kaffeekassensturz
Herzlichen Dank an alle Kaffeekassenspender_innen! Zweckgebunden gab es Eis, um den ungeliebten Sommer besser zu überstehen, Eiscafe deluxe!, Leckerlis für den Zausel und Lesestoff. Den Rest habe ich in zwei Bücher und noch mehr Eis investiert. Ich freue mich in jedem Monat sehr über alle Beiträge.