Das Rezept für die Suppe aus roten Linsen mit Kokosmilch habe ich im Blog bei der Rostrose entdeckt. Traude war so lieb, mit das Kopieren des Rezepts zu erlauben – Danke!, so dass ich es heute hier mit Dir teilen kann. Da ich nie exakt so koche, wie es in fremden Rezepten steht, gibt es kleine Abwandelungen von mir.
Die Suppe kocht sich quasi von alleine, weil Du nur die Schalotte und den Knoblauch zu würfeln brauchst. Nicht mal einen Pürierstab brauchst Du am Ende. Wenige Zutaten, wenige Schüsseln = saubere Küche und entspanntes Kochen!
Rezept für 4 Teller
- 180 g rote Linsen
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
- 1 Schalotte
- 1 frische Knoblauchzehe
- 2-3 Esslöffel Tomatenmark, da meins nur zweifach konzentriert ist, nehme ich drei Esslöffel
- 2 Teelöffel mildes Currypulver
- 500 ml kräftige Gemüsebrühe, am besten aus der selbst gemachten Gemüsepaste
- Olivenöl
- Piment d’Espelette oder Chilipulver
- Salz
Zubereitung
- Linsen in einem Sieb gründlich abspülen bis das Wasser klar ist, um Schmutz zu entfernen.
- Schalotte und Knoblauch fein würfeln.
- In einem schweren Topf mit Deckel, meiner ist aus Gusseisen, die Schalotten- und Knoblauchwürfel in reichlich Olivenöl andünsten. Currypulver, Piment d’Espelette und Tomatenmark mit anschwitzen.
- Linsen, Kokosmilch und Gemüsebrühe gut unterrühren und 20 Minuten mit Deckel köcheln lassen, dabei immer wieder mal umrühren, damit nichts ansetzt.
- Die Suppe ist fertig, wenn die Linsen schön weich sind und etwas zerfallen. Sie ist blubberig-dickflüssig und hat hier und da leichten Biss. Ggf. mit Salz abschmecken. Perfekt!
Beilagen
Nur von Suppe wird man ja meistens nicht so lange satt … also wir jedenfalls nicht. Traude macht dazu köstliche Garnelenspieße. Wir hatten aufgebackenes Brot dazu. Backerbsen schmecken auch auf der Suppe. Da ich von der letzten Tomatensuppe noch welche übrig hatte, kamen die auf meinen zweiten Teller.
Menge
Wenn man nichts dazu nimmt, reichen die vier Teller für zwei Personen als Hauptgericht. Wenn Du Brot oder Toppings dazu reichst und nicht so viel Hunger hast wie wir, werden ganz vielleicht vier Personen davon satt … oder drei … Da die Suppe auch aufgewärmt lecker ist, koche lieber zu viel als zu wenig davon.
Heute ist meteorologischer Herbstbeginn. Yeah, den schlimmsten Teil des kalendarischen Sommers habe ich damit hoffentlich überstanden, der August war außerordentlich anstrengend für mich. Jetzt können wir uns den Freuden des Spätsommers bzw. Frühherbstes zuwenden: frische Luft und Suppenzeit!