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Wer täglich kocht, braucht gute Messer. Es gibt Gegenden in der Welt, in denen es in der Küche nur ein großes Messer gibt, mit dem selbst kleine Kinder umgehen können. Dazu gehört unsere Küche nicht. Hier sind fünf Messer im regelmäßigen Einsatz.
Top 3 Küchenmesser
- Mit dem Tomatenmesser von Dick mit Wellenschliff in Klingenlänge 13 cm schneide ich Tomaten, Paprika und Auberginen – also alles mit harter Schale, die andere Messer nicht schaffen oder schnell stumpf werden lässt.
- Das mittlere von Dick ist ein handliches Mehrzweckmesser, auch Officemesser genannt, mit 12 cm Klingenlänge, mit dem ich sowohl Gemüse, Käse als auch kleinere Mengen Fleisch schneide.
- Das kleinste ist ein Gemüsemesser von Wüsthof mit 8 cm Klingenlänge, das ich am meisten verwende. Es ist perfekt zum Schälen und Zerkleinern von Zwiebeln und Knoblauch und für alles, was man in relativ kleine Stücke schneiden und nicht hacken möchte, weil das Messer spitz ist, eine eher dünne Klinge hat und gut in der Hand liegt.
Plus 2 große Küchenmesser
- Das große Brotmesser von Victorinox mit Wellenschliff verwende ich zum Schneiden von Brot – klar, aber auch zum Zerteilen von Kohl und Kürbissen. Mit einer Klingenlänge von etwa 25 cm kann man auch große Brote damit gut schneiden.
- Das große Kochmesser von Dick ist nicht nur das Fleischmesser, sondern auch zum Hacken von Schokolade oder Kräutern geeignet. Es liegt schwer in der Hand und lässt sich durch seine Klingenform mit einer Länge von 21 cm als Wiegemesser einsetzen.
Messer sicher in der Küche aufbewahren
Ich brauche alle Küchenmesser griffbereit. Wandhalterungen kommen nicht an Frage, weil sie erfahrungsgemäß in der Küche schnell schmuddelig werden. Schubladen sind mir zu gefährlich zum Hineingreifen und zu lästig zum Öffnen beim Kochen.
Für mich ist schon seit über 30 Jahren ein Messerblock die perfekte Lösung, um Küchenmesser und -schere aufzubewahren. Der erste hat bis 2020 gehalten, der zweite vielleicht bis zum Lebensende. War gar nicht so einfach, einen aus Holz zu finden, in denen das extrem lange Brotmesser, der Wetzstahl und die Schere hineinpassen.
Aufmerksamen Leser_innen fällt vielleicht auf, dass in dem Messerblock zwei Messer mehr stecken, als auf den Flatlays zu sehen sind. Das Universalmesser und ein Schälmesser gibt es in Zweitausführungen, denn ich wohne bekanntlich nicht alleine und mein Mann mag die anderen beiden lieber. Andere Hände – anderen Vorlieben.
Messer fürs Leben?
Von der Vorstellung, dass Messer fürs Leben halten, bin ich abgekommen. Aber es gibt Messer, die mich schon lange begleitet haben. Ein Brotmesser 20 Jahre, das neue wohnt hier auch schon seit zehn Jahren. Der erste Wetzstahl hat 15 Jahre gehalten, der aktuelle ist 18 Jahre alt und noch gut.
Einem enormen Verschleiß unterliegen bei mir die Messer der Top 3. Die sind bei täglichem Einsatz nach einigen Jahren durch. Gelernt habe ich, keine Messer mit Holzgriff mehr zu kaufen, weil die bei täglichem Gebrauch schneller gammelig werden, als Kunststoffgriffe. So viel kann man die gar nicht ölen, wie man sie abspült.
Im Alltag schärfe ich die Messer kurz mit einem Wetzstahl nach. Wenn das nicht mehr reicht, werden sie maschinell geschliffen. Das verlängert ihre Lebensdauer, killt allerdings auch den Wellenschliff. Womit ich die Messer schleife, verrate ich Dir in Kürze in dieser Serie.