In der vergangenen Woche hat die Heide in der Fischbeker Heide in Hamburg ganz zart zu blühen begonnen. Bald gibt es ein rosa-lila Blütenmeer.
Wenn Du einen Ausflug zur Heideblüte einplanen möchtest, empfehle ich den für Mitte/Ende August. Ich gehe einfach ein paar Schritte zu Fuß von zu Hause aus und bin schon da. Ein Spaziergang in der blühenden Heide ist wie ein kleiner Urlaub.
Wer hat Lust auf eine Heiderunde mit dem Zausel und mir?
Aktualisierte Fassung des Beitrags vom 6. November 2018
Es gibt genug Anlässe im Alltag, bei denen unser Hund und aus guten Gründen nicht dabei sein kann/darf/soll. In diesen Fällen bleibt er alleine zu Hause oder geht in seine Hundetagesstätte. Das ist beides O.K. für Paul, aber ein Hütehundmischling ist nun mal am liebsten bei seinem Rudel.
Ohne Paul – ohne mich
Wir gehen nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag, regelmäßig außer Haus Essen und dabei finde ich es für alle Beteiligten essentiell, dass der Restaurantbesuch mit Hund für andere Gäste, uns und den Hund möglichst angenehm ist.
Seit November 2020 waren wir wegen der Corona-Vorschriften bis zum Sommer nicht mehr in einem Lokal. Als wir damit im Juli 2021 wieder begonnen haben, haben wir uns gefreut, dass der Zausel noch weiß, wie das geht und wir von ihm erwarten.
Das brachte mich auf die Idee, diesen älteren Beitrag wieder in den Blog einzupflegen, denn er wurde bei der Erstveröffentlichung viel gelesen. Von Seiten der Gastwirte gibt es auf die Frage, ob ein Hund ins Lokal darf, übrigens erfahrungsgemäß nur genau zwei Antworten
Ja, natürlich, selbstverständlich, warum sollte er nicht willkommen sein?
Neeeeeein! Subtext: Wie kommen Sie auf diese absurde Idee?!?
Du kannst Dir vermutlich denken, dass wir unser Geld lieber in Lokale der ersten Kategorie tragen. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch gehobene Restaurants, die wir freiwillig ohne Hund besuchen, weil wir ihn da nicht passend finden.
10 Tipps für einen entspannten Restaurantbesuch mit Hund
Such Dir für den ersten Besuch in einem Restaurant mit Deinem Hund ein Lokal aus, wo Hunde wirklich willkommen sind. Er spürt das schon an der Begrüßung durch das Personal und wird sich wohler fühlen, als wenn er nur geduldet wird.
Geh die ersten Male zu Zeiten essen, in denen das Lokal eher leer als voll ist. Das entspannt die Gesamtsituation. Dazu bietet sich in besseren Lokalen mit gutem Personal die Mittagszeit an, wenn es nicht so überfüllt wie abends ist, das Personal Zeit hat und sich gerne Mühe gibt mit Dir und Deiner Fellnase.
Sage bei der Reservierung, dass Du einen Hund dabei hast. In den meisten Lokalen bekommst Du dann einen Tisch, der mehr Plätze als Gäste am Tisch hat und ruhig gelegen ist. Ich bevorzuge Tische in der Ecke, mindestens irgendwo am Rand, weil dann weniger Ablenkung für den Hund entsteht und das Raumsparwunder nicht zur Stolperfalle wird. Wenn ich in dem Lokal nicht bekannt bin, kündige ich einen lieber großen Hund an, auch wenn Paul nur mittelgroß ist. Spätestens mit der Ansage bekommen wir zu zweit mit Hund einen Vierertisch. Wenn ich das Lokal regelmäßig besuche, merke ich mir die bevorzugte Tischnummer und bitte bei rechtzeitiger Reservierung direkt um den Tisch. Das klappt meistens.
In einem Buch über Hundeerziehung habe ich in meiner Anfangszeit als Hundehalter gelesen, dass es unfein sei, wenn Hunde sich im Lokal schütteln und man das als guter Hundehalter zu unterbinden habe. Schön und gut, bei unfein und unangenehm für Gäste an den Nachbartischen stimme ich sofort zu. Nur wie unterbinde ich das? Die Antwort unseres Hundetrainers auf meine diesbezügliche Frage lautete: “Schütteln nach dem Aufstehen, wenn Ihr gehen wollt, ist ein Zeichen von Wohlbefinden beim Hund. Willst Du ihm verbieten, sich wohlzufühlen? Außerdem wird Dir das nicht gelingen.” Was nun tun? Zumal sich Paul gerne das Fell nach seiner Vorstellung wieder drapiert… Ganz einfach: Wenn ich das Signal zum Aufbruch gebe, steht Paul erst auf, wenn ich das erlaube. Ich sorge dafür, dass er sich unter dem Tisch schüttelt und ich davor stehe in Richtung anderer Tische und Gäste. Das sieht dann kaum jemand und ich habe bisher dabei keine Haare auf andere Menschen und Tische fliegen sehen. Die Kunst ist an der Stelle, seinen Hund zu kennen und zu wissen, wann er sich schütteln wird und in welche Richtung.
Nasse Hunde stinken. Da führt kein Weg dran vorbei. Deshalb vermeide ich es tunlichst, im Regen mit einem Hund ein Lokal zu betreten. Entweder fällt der Lokalbesuch aus oder er findet vor dem Spaziergang mit einem trockenen Hund statt. Es reicht schließlich, dass die meisten Hunde in trockenem Zustand schon nicht gerade wohlriechend sind. Da möchte ich das Wohlwollen von Gastgebern und anderen Gästen nicht überstrapazieren. Bei trockenem Wetter ist es natürlich schöner für den Hund, wenn er sich vorher bei einem Spaziergang ein bisschen auspowern und leeren kann.
Einige Hunde frieren leicht oder brauchen einen definierten Platz, um sich entspannen zu können. Dafür kannst Du eine leichte Liegedecke für Deinen Hund mitnehmen. Zum Glück brauchen wir das nicht, Paul legt sich überall hin, wo wir verweilen. Er plustert sich sein Fell von unten warm und friert bei Zeltpartys weniger als ich.
Sicherheitshalber binde ich Paul an. Entweder suche ich mir einen Pfeiler in Tischnähe, ein Tischbein – Achtung: nur bei stabilen Tischen – oder ich lege die Leine mit einer Schlaufe um ein Stuhlbein. In den meisten Fällen würde er eh bei uns bleiben, wenn er erstmal liegt – aber darauf möchte ich mich nicht mit Besteck oder Glas in der Hand verlassen.
Wenn Deinem Hund vom Personal etwas zu trinken angeboten wird, nimm es an. Sonst kommt in guten Lokalen nämlich alle fünf Minuten ein anderer Kellner und fragt, ob der Hund etwas zu trinken haben möchte und warum die Kollegen das noch nicht gebracht haben.
Ignoriere den Hund, wenn alle sitzen. Spätestens dann wird er sich irgendwo in Deiner Nähe einen Platz suchen. Paul muss nicht immer vollständig unter dem Tisch liegen, weil das oft zu eng für ihn ist oder riesige Tischsockel aus Metall mit Kanten im Weg sind. Wichtig finde ich nur, dass er andere Gäste nicht belästigt und dem Personal nicht als Stolperfalle im Weg liegt. Ansonsten darf er gerne auch an der Stirnseite des Tisches liegen und alles überwachen.
Üben, üben, üben!
Schöne Restaurantbesuche wünsche ich Dir, Deinem Hund und den beteiligten Gästen!
Bequem & schön: Schuhe von UXGO für breite Füße, orthopädische Einlagen, Hallux und Fersensporn
Die Firma UXGO, Teil eines Familienunternehmens mit 75 Jahren Tradition, das Schuhe und andere orthopädische Produkte in Deutschland entwickelt und in Europa fertigen lässt, habe ich auf Social Media entdeckt.
Da ich immer auf der Suche bin nach Schuhen, die für meine breiten Knick-, Senk-, Spreizfüße mit Hallux valgus passend sind und ich im Idealfall meine angefertigten Einlagen verwenden kann, habe ich mich direkt im Onlineshop umgesehen und das Modell Amber bei UXGO (Werbung) gefunden. Da passt alles!
Aus der Entdeckung hat sich eine Kooperation mit UXGO ergeben und so kann ich Dir heute ein Outfit mit dem Sneaker Amber präsentieren. Schließlich weiß ich, dass es einige Leserinnen hier mit breiten Füßen gibt und viele, die orthopädische Einlagen tragen. Dafür zeige ich gerne geeignete Schuhe.
Über UXGO
„Wir, die UXGO GmbH, stellen mit Leidenschaft modische und super bequeme Sneakers für Frauen her.
Den Unterschied zu anderen Schuhen kann man vor allem spüren. Damit Druckstellen und Fußprobleme Dich nicht ausbremsen, haben wir für unsere Sneakers den besonderen UXGO Schuhleisten mit V-Effekt entwickelt. Alle UXGOs bieten viel Volumen im Vorfußbereich und sind speziell für sensible Füße und Fehlstellungen wie z.B. Hallux valgus geeignet. Dank der taillierten Ferse bieten sie trotz des großen Vorfußvolumens einen sicheren Halt. UXGOs werden übrigens von zahlreichen Sanitätshäusern, Podologen und Physiotherapeuten empfohlen.“
Einen Fersensporn habe ich (bisher …) zum Glück nicht, aber auch das Leiden ist unter meinen Leserinnen verbreitet. Auch dafür findest Du entsprechende Modelle im Onlineshop.
Zwei Weiten je Größe zur Auswahl
Ich habe anhand der Größentabelle meinen Fuß in Länge und Ballenumfang ausgemessen und so bestimmt, dass ich Größe 38 in Weite G brauche. Das entspricht meiner üblichen Größe, nur das Weite G sonst eben schwer zu finden ist – erst recht bei schönen Schuhen.
Ich habe zwar vorne einen breiten Fuß, aber keinen kräftigen, so dass mir die G-Weite reicht. Für stärkere Hallux-Ausprägungen oder kräftigere Füße steht die Weite H zur Verfügung. Das Größenspektrum geht übrigens von 36-45.
Die weiche Fersenkappe ist angenehm hoch geschnitten, was guten Halt gibt. Dank der mittigen Aussparung im oberen Bereich an der Fersenkappe ist der Sneaker an der Achillessehne trotz der Höhe angenehm.
Vorne ist viel Raum im Schuh für die Zehen. Ich kann sie entspannt seitlich und nach oben bewegen beim Tragen und habe auch nach vorne genug Platz, um beim Gehen nicht anzustoßen. Da die hochwertige und bequeme Innensohle herausnehmbar ist, können auch individuelle Einlagen im UXGO getragen werden.
Als ich neulich ein Outfit mit der roten Sommerhose mit blauer Bluse gezeigt habe, war Susa überrascht über den hohen Kontrast, den ich als Herbstfarbtyp manchmal trage. Heute zeige ich Dir bei dem Outfit das Gegenteil: Ton-in-Ton in warmen Nuancen von Hellbraun über Orange, Terrakotta zu Rot.
Das sind perfekte warme, gedeckte Herbstfarben, oder? Zu den gedeckten Farben passt zusätzlich, dass der Sneaker aus mattem Veloursleder ist. Der Zausel findet sie übrigens auch gemütlich.
10 % Rabatt für Dich!
Bei der Lieferung lag ein Gutschein über 10 % Rabatt für eine Freundin dabei. Zählen Blogleserinnen auch als Freundinnen? Also ich finde ja. Deshalb verrate ich Dir, dass Du mit dem Gutschein-Code DANKE10K einmalig im Onlineshop bei UXGO (Werbung) 10 % Rabatt bekommst!
Der Code ist gültig bis zum 31. August 2021. Er ist nicht mit anderen Gutscheinen oder Rabattaktionen kombinierbar. Eine Rückvergütung auf bereits getätigte Einkäufe ist nicht möglich.
Die blaue Bluse vom Frühlings-Einheitslook hat sich auch für einen schönen Ausflug an den Strand bei sonnigen 25 Grad als tauglich erwiesen. Ohne Unterhemd getragen ist sie wunderbar luftig am Körper und den Armen. Jeansbermuda und Sneaker sind gemütliche Begleiter für einen entspannten freien Freitag, den wir Anfang Juni genossen haben.
Vorteil Bluse versus T-Shirt
Gerade bei sonnigem Wetter trage ich gerne Kleider und Blusen mit Kragen, den man hinten hochstellen kann, weil das in Kombination mit Sonnencreme optimalen Schutz für die sonnenempfindliche Haut in meinem Nacken bietet. Meine Unterarme und Beine vertragen Sonne besser. Da reicht Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 aus.
Heute siehst Du die blaue Bluse von meinem Frühlings-Einheitslook mit einer dunkelblauen Jeans. Auf den bisherigen Fotos habe ich sie mit deutlich verwaschenen Jeans kombiniert.
Die heutige Jeans ist in Wahrheit dunkler, als es auf den Bildern hier wirkt, und die Blautöne passen besser zusammen, sie sind recht ähnlich. Das Sonnenlicht und die Smartphonekamera lassen beide Blautöne heller und verändert wirken. Schau an diesem Detail bitte vorbei.
Vorteil an dieser Kombination aus dunklem Ober- und Unterteil: Die durchgehende dunkelblaue Fläche von den Schultern bis zu den Fußgelenken wirkt streckend. Um den Blick nach oben zum Gesicht zu lenken, was zusätzlich streckt, trage ich ein helles Tuch zu der dunkelblauen Bluse. Der hellrote Lippenstift verstärkt den Effekt.
Das kleine Baumwolltuch von Djian habe ich vor einem Jahr von da sempre geschenkt bekommen. Du findest es bei da sempre im Onlineshop (Werbung) noch in anderen Farben. Ich trage es gerne im Sommer als Sonnenschutz für den Nacken und im Auto gegen Zugluft von der Klimaanlage. Es ist auch an heißen Tagen angenehm auf der Haut.
Um mit den Schuhen keinen weiteren Blickpunkt außer dem Tuch zu setzen, habe ich Sandalen in unauffälligen Cognacbraun kombiniert. Beide Farben – Blau und Braun – finden sich im Tuch wieder. Farbklammer? Check! Und der Hund passt farblich zu den Schuhen ;).
Wenn man mehr Farbakzente setzen möchte, geht das mit bunten Schuhen, wie den Sneakern bei der letzten Kombination, auffälligem Schmuck an den Handgelenken oder intensiver Nagellackfarbe auf Finger- und Fußnägeln.
Wenn das Wetter so schön bleibt, werde ich die Bluse demnächst zur blau-gemusterten Bermuda und Jeansbermuda tragen und zu einer neuen roten Sommerhose. Eine neue helle Sommerhose gibt es auch noch, denn ich habe zwei durchgetragene Jeans aussortiert, die durch die Sommerhosen ersetzt wurden. Dafür war ich vor Ort im Laden einkaufen. Ein ungewohntes, aber schönes Gefühl.