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Paprika-Kartoffelsuppe vegan

Bei der Suppe gefällt mir besonders gut, dass sie ohne den Zusatz von Sahne oder Schmand lecker-cremig ist. Den Kaloriengehalt kannst Du über die verwendete Menge des Olivenöls steuern.

Zutaten für 4 Portionen

  • 500 g rote Spitzpaprika halbiert und in Streifen geschnitten
  • 800 g festkochende Kartoffeln in kleinen Stücken
  • 1 große Zwiebel fein gewürfelt
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Handvoll Kürbiskerne
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, scharfes Paprikapulver, italienische Kräuter

Zubereitung

  • Zwiebelwürfel in Olivenöl in einem Topf mit etwas Salz glasig anschwitzen.
  • Paprika und Paprikapulver dazu geben und unter Rühren anschwitzen.
  • Kartoffeln und Tomatenmark unterrühren und anschwitzen. Paprika-Kartoffel-Suppe Anschwitzen der Zutaten
  • Brühe angießen, würzen und etwa 20 Minuten mit Deckel köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
  • Pürieren und abschmecken.
  • Kürbiskerne ohne Fett in einer Pfanne unter Rühren rösten.
  • Suppe auf vier Teller verteilen und mit den Kürbiskernen anrichten.

Variationen

  • Vegan: Etwas Olivenöl auf die angerichtete Suppe geträufelt macht sich immer gut.
  • Nicht vegan: Kabanossi in kleinen Stückchen schmeckt gut in der Suppe.
  • Nicht vegan: Besonders lecker finde ich die Suppe, wenn ich anstelle von Gemüsebrühe übrig gebliebene Brühe von der Zubereitung der Königsberger Klopse verwende.

Ist das eine Suppe nach Deinem Geschmack?

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Kartoffelsuppe mit Erbsen und Würstchen

Davon abgesehen, dass ich auch im Sommer gerne sämige Suppen esse – klare kommen hier nie auf den Tisch – passt diese Kartoffelsuppe perfekt in die Herbstzeit. Sie wärmt schön durch, macht satt und zufrieden.

„Das ist nicht die schlechteste Kartoffelsuppe, die ich je gegessen habe, und ich habe schon viele Kartoffelsuppen gegessen. Genau genommen waren bisher alle Kartoffelsuppen schlechter als diese.“

Kommentar eines Gastes, der es versteht, wertschätzende Komplimente zu machen

Rezept für 8 Teller = 4 große Portionen als Hauptgericht

Kartoffelsuppe mit Erbsen und Würstchen als Einlage
  • 1400-1500 g festkochende Kartoffeln
  • 3 Zwiebeln
  • 150 g extra feine TK-Erbsen aufgetaut
  • 250 g = 6 Stück Wiener Würstchen – am besten Bio aus Haltungsform 4
  • 200 ml Soja-Cuisine, Schmand oder Schlagsahne
  • Gut 1 Liter kräftige Gemüsebrühe – am besten aus selbstgemachter Gemüsepaste
  • Olivenöl
  • 1 Teelöffel getrocknete Dillspitzen oder ein halber Bund frischer Dill gehackt
  • 1 Teelöffel Currypulver mittelscharf
  • Salz, Piment d’Espelette oder frisch gemahlener Pfeffer
  • Schmortopf mit Deckel mit mindestens 4 Litern Füllmenge
  • Pürierstab

Zubereitung

  • Kartoffeln waschen, schälen und in Stücke schneiden. Je kleiner die Stücke sind, umso kürzer ist die Garzeit.
  • Zwiebeln fein würfeln und im Topf in Olivenöl anschwitzen.
  • Currypulver zu den Zwiebeln geben und unter Rühren anschwitzen.
  • Kartoffelwürfel unterrühren und ebenso kurz anschwitzen.
  • Brühe aufgießen, so dass die Kartoffeln leicht bedeckt sind und gerade eben schwimmen, aufkochen lassen, umrühren. Temperatur herunterschalten, so dass die Suppe mit Deckel leicht köchelt.
  • Nach 15 Minuten Garprobe der Kartoffeln machen. Sie sollen so weich sein, wie Du sie auch als Pell- oder Salzkartoffeln servieren würdest. Je nach Größe der Kartoffelstücke sind die jetzt fertig oder brauchen noch bis zu 5 Minuten.
  • Würstchen in Scheiben schneiden.
  • Topf vom Herd nehmen. Suppe pürieren, Soja-Cuisine unterrühren, nochmal kurz pürieren, abschmecken mit Piment d’Espelette oder frisch gemahlenem Pfeffer.
  • Dill, Würstchenstücke und Erbsen unterheben. Wenn Deine Erbsen noch nicht aufgetaut waren, kannst Du sie auch gefroren unterheben. Lass die Suppe in dem Fall in fertigem Zustand einfach 15 Minuten mit Deckel stehen. Dann vermischen sich die Aromen des Dills und der Würstchen zusätzlich schön mit der Suppe, während die Erbsen darin auftauen. Das schadet also gar nicht.

Variation in vegan: Kartoffelsuppe mit Gemüseineinlage

Wenn Du die Suppe vegan haben möchtest, lass die Würstchen weg und nimm stattdessen die doppelte Menge Erbsen. Auch grüne Brechbohnen oder kleine Möhrenstücke schmecken als bissfeste Einlage klasse in der Suppe.

Wie magst Du Kartoffelsuppe am liebsten?

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Grünkohlsuppe

Auf die Idee hat mich Nicole in ihrem November-Blogbeitrag gebracht. Sie schwärmte da von Grünkohlcremesuppe als einem leckeren Experiment. Da ich sowohl Grünkohleintopf als auch kräftige Suppen liebe, hat mich das selbstverständlich herausgefordert, ein Rezept dafür zu entwerfen.

Grünkohlsuppe mit Kohlwurst und Cashewkernen

Rezept für 4 große Portionen

  • 500-600 g frischer Grünkohl, gewaschen und geputzt bereits beim Kauf, oder TK-Ware – auf KEINEN FALL bereits gekochten Grünkohl aus dem Glas oder der Dose und auch AUF KEINEN FALL frischen Grünkohl samt Strunk und ganzen Blättern verwenden – mehr dazu unten.
  • 3 mittelgroße Kartoffeln, das sind bei mir etwa 220 g ungeschält
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 große Knoblauchzehen
  • 4 Kohlwürste, das sind bei unserem Fleischer etwa 400 g
  • 1 Handvoll Cashewkerne, gerne Bruch
  • 1200 ml Hühner- oder Gemüsebrühe, zum Beispiel selbst gekochte Hühnerbrühe als Rest von einer Hühnerfrikassee oder Gemüsebrühe aus der Gemüsepaste
  • 75 ml weißer Portwein, alternativ Apfelsaft, wenn das Essen alkoholfrei sein möge
  • 200 ml Soja-Cuisine
  • Butter zum Braten
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Vorbereitung des frischen Grünkohls

Bei uns wird ab dem ersten Frost auf dem Wochenmarkt frischer Grünkohl in Tüten verkauft, die etwa 1100 g Einlage haben. Der Grünkohl ist bereits gewaschen und in handliche Stücke zerrupft.

Wenn Du diesen Kohl roh essen möchtest als Salat oder im Smoothie, sollte er nochmal gründlich gewaschen werden, weil sich in der Plastiktüte Keime vermehren können. Wenn Du ihn aber, wie gleich im Rezept beschrieben, blanchierst und hinterher nochmal kochst, kannst Du Dir meiner Ansicht nach das nochmalige Waschen sparen. Das entscheidet aber bitte jeder für sich selbst. Wichtig ist, dass der Kohl bereits sandfrei ist.

Für die Suppe habe ich so einen großen Sack gekauft und die überschüssige Hälfte nach dem Blanchieren eingefroren. Daraus wurde später ein Grünkohleintopf mit Kartoffeln und Kohlwurst.

Warum rate ich vom Kauf von frischem Grünkohl mit Strunk ab? Du hast ein Volumen zu bewältigen, das keine Freude macht, und Berge von Sand herauszuwaschen. Am besten macht man das – kein Scherz – mehrfach in einer Badewanne und das macht wirklich keine Freude.

TK-Grünkohl kannst Du meiner Erfahrung nach ebenso gut für so eine Suppe verwenden wie frischen, wenn Du auf das Blanchieren keine Lust hast.

Bereits vorgekochter Grünkohl aus Dosen und Gläsern ist meiner Erfahrung nach … nun ja … sagen wir einfach … nicht besonders lecker. Der hat nichts mit frischem Grünkohl mehr am Hut. Was anderes sind bereits fertig gekochte Grünkohlgerichte samt Gewürzen und Einlagen, wie sie unser Fleischer und einige Bio-Marken vakuumiert anbieten, die können durchaus lecker sein – aber sind als Suppengrundlage ebenso ungeeignet.

Damit Du gleich mit dem Kochen der Suppe loslegen kannst, blanchiere den frischen, zerzupften, sauberen Grünkohl. Dazu lasse ich Wasser in einem großen Topf, zu 2/3 gefüllt, aufkochen und gebe mit Hilfe eines Kochlöffels max. 600 Kohl mit Salz ins Wasser und lasse ihn ein paar Minuten köcheln.

Alle Blätter müssen die Farbe in Richtung eines leuchtenden Grüns verändert haben und etwas zusammen fallengefallen sein. Dann gieß den Kohl in eine großes Sieb – ich nehme das von der Salatschleuder, das ist das größte Sieb in unserer Küche – und spüle ihn gründlich mit fließendem, kalten Wasser ab.

Eiswürfel sind beim Abschrecken nicht erforderlich, weil der Kohl bei der weiteren Verarbeitung erneut gekocht wird und dann seine Farbe eh nochmal verändert.

Wenn Du eine größere Menge blanchierst, wie ich hier zum Beispiel, nimm für jede Charge frisches Kochwasser. Warum? Das siehst Du, wenn Du das erste Kochwasser anschaust. Es ist grün und am Topfboden leicht sandig. Das möchtest Du nicht in der frischen Charge haben.

Es gibt Rezepte, in denen auf das Blanchieren vom frischen Grünkohl verzichtet und er nur gewaschen und zerkleinert wird. Davon rate ich eindeutig ab, weil mir der Kohl dann erheblich zu bitter schmeckt. Eine leichte Bitternote hat er auch nach dem Blanchieren noch, aber eben nur noch eine dezente.

Zubereitung

  • Grünkohl auftauen oder blanchieren und gut abtropfen lassen, gerne in einer Salatschleuder vom Wasser befreien.
  • Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln.
  • Kartoffeln waschen, schälen und in etwa 1 x 1 cm kleine Stückchen schneiden.
  • Butter in Menge nach Deinem Geschmack in einem großen Topf schmelzen lassen. Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffelstückchen glasig dünsten.
  • Grünkohl – bis auf eine kleine Handvoll – hinzugeben, unterrühren, Brühe angießen, aufkochen lassen und 15 Minuten mit Deckel bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
  • Soja-Cuisine hinzugeben, Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Kohlwurst in mundgerechte Scheiben schneiden. Wenn Du Kalorien sparen möchtest – lustiger Gedanke bei der Verwendung von Kohlwurst – kannst Du die Wurst in Scheiben geschnitten in die Suppe geben. Sie zieht schnell warm und gibt dann noch etwas Fett Geschmack an die Suppe ab. Wenn Du gar keine Angst vor Kalorien hast, brätst Du die Wurstscheiben auf jeweils beiden Schnittseiten in Butter in einer Pfanne an und gibst sie als Topping auf die aufgefüllten Teller. Das Braten in Scheiben mache ich auch bei Bratwurstgerichten gerne so, weil es mehr Röstaromen gibt.
  • Für etwas Farbe auf dem Teller kannst Du den anfangs nicht mit in den Topf gegebenen, blanchierten Grünkohl hacken und als Deko auf die Teller geben zusammen mit den Cashewkernen.

Alternativen zur Kohlwurst

Wenn Du keine Kohlwurst magst oder es bei Deinem Fleischer keine frische, leckere gibt, kannst Du alternativ Kassler in Scheiben kaufen, mundgerecht würfeln und in der Suppe warm ziehen lassen oder wie die Wurststückchen anbraten und auf die Suppe geben.

Variation vegetarisch oder vegan

Veganer oder Vegetarier können Olivenöl anstatt Butter zum Anbraten nehmen und zum Beispiel Croutons aus Brot anstatt der Kohlwurst als Einlage servieren.

Wie ist Dein Verhältnis zu Grünkohl?

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Rote-Linsen-Kokos-Suppe à la Rostrose

Das Rezept für die Suppe aus roten Linsen mit Kokosmilch habe ich im Blog bei der Rostrose entdeckt. Traude war so lieb, mit das Kopieren des Rezepts zu erlauben – Danke!, so dass ich es heute hier mit Dir teilen kann. Da ich nie exakt so koche, wie es in fremden Rezepten steht, gibt es kleine Abwandelungen von mir.

Die Suppe kocht sich quasi von alleine, weil Du nur die Schalotte und den Knoblauch zu würfeln brauchst. Nicht mal einen Pürierstab brauchst Du am Ende. Wenige Zutaten, wenige Schüsseln = saubere Küche und entspanntes Kochen!

Rezept für 4 Teller

  • 180 g rote Linsen
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 1 Schalotte
  • 1 frische Knoblauchzehe
  • 2-3 Esslöffel Tomatenmark, da meins nur zweifach konzentriert ist, nehme ich drei Esslöffel
  • 2 Teelöffel mildes Currypulver
  • 500 ml kräftige Gemüsebrühe, am besten aus der selbst gemachten Gemüsepaste
  • Olivenöl
  • Piment d’Espelette oder Chilipulver
  • Salz

Zubereitung

  • Linsen in einem Sieb gründlich abspülen bis das Wasser klar ist, um Schmutz zu entfernen.
  • Schalotte und Knoblauch fein würfeln.
  • In einem schweren Topf mit Deckel, meiner ist aus Gusseisen, die Schalotten- und Knoblauchwürfel in reichlich Olivenöl andünsten. Currypulver, Piment d’Espelette und Tomatenmark mit anschwitzen.
  • Linsen, Kokosmilch und Gemüsebrühe gut unterrühren und 20 Minuten mit Deckel köcheln lassen, dabei immer wieder mal umrühren, damit nichts ansetzt.
  • Die Suppe ist fertig, wenn die Linsen schön weich sind und etwas zerfallen. Sie ist blubberig-dickflüssig und hat hier und da leichten Biss. Ggf. mit Salz abschmecken. Perfekt!

Beilagen

Nur von Suppe wird man ja meistens nicht so lange satt … also wir jedenfalls nicht. Traude macht dazu köstliche Garnelenspieße. Wir hatten aufgebackenes Brot dazu. Backerbsen schmecken auch auf der Suppe. Da ich von der letzten Tomatensuppe noch welche übrig hatte, kamen die auf meinen zweiten Teller.

Menge

Wenn man nichts dazu nimmt, reichen die vier Teller für zwei Personen als Hauptgericht. Wenn Du Brot oder Toppings dazu reichst und nicht so viel Hunger hast wie wir, werden ganz vielleicht vier Personen davon satt … oder drei … Da die Suppe auch aufgewärmt lecker ist, koche lieber zu viel als zu wenig davon.

Heute ist meteorologischer Herbstbeginn. Yeah, den schlimmsten Teil des kalendarischen Sommers habe ich damit hoffentlich überstanden, der August war außerordentlich anstrengend für mich. Jetzt können wir uns den Freuden des Spätsommers bzw. Frühherbstes zuwenden: frische Luft und Suppenzeit!

Magst Du rote Linsen? Wie am liebsten?


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Gemüsepaste zum Würzen

Fertige Gemüsebrühe als Pulver oder Paste ist beliebt, um Geschmack in Suppen und andere Speisen zu bringen. Leider enthält sie meistens wenig Gemüse und im blödesten Fall stattdessen noch Geschmacksverstärker. Auch Hefe ist ein solcher. Hochwertige Gemüsebrühe ist hochpreisig und schnell aufgebraucht. Da mache ich meine Gemüsepaste lieber selbst!

Zutaten für 3 Gläser a‘ 400 ml

  • 400 g Lauch
  • 400 g Möhren
  • 300 g Knollensellerie (wer Sellerie liebt, kann 400 g nehmen)
  • 1 großes Bund Liebstöckel
  • Wer mag: 1 Bund glatte Petersilie
  • 2 Esslöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 300 g Meersalz mit Jod fein (100 g in Reserve haben, falls die Paste zu fest ist)

4 Teile Gemüse (Gewicht ungeputzt) zu 1 Teil Salz

Faustformel

Wenn Du Petersilienwurzeln bekommt, machen die sich auch gut darin. Essenziell ist der Liebstöckel für den würzigen Geschmack der Paste. Wenn die Bünde auf dem Markt etwas mickrig sind, nimm lieber zwei. Es kann auch gerne ein sehr großes sein.

Wenn Du keinen frischen Liebstöckel bekommst, was im Winter passieren kann, nimm in jedem Fall 1 Bund Petersilie. Die Paste auf meinen Foto habe ich ohne Petersilie zubereitet, mit wird sie schön grün. Ich mache das nach Lust und Laune.

Zubereitung

  • Lauch putzen, der Länge nach einschlitzen, unter fließendem Wasser kurz auch zwischen den Lagen putzen – dabei das dunkle Ende ins Waschbecken halten, damit keine Erde mehr versteckt ist, und abschütteln. Lauch der Länge nach halbieren und in schmale Ringe schneiden.
  • Möhren und Sellerie schälen und fein reiben – von Hand oder mit einer Küchenmaschine.
  • Kräuter grob hacken.
  • Einen Teil des Gemüses mit der Hälfte des Salzes in eine große Schüssel geben und mit einem Pürierstab pürieren. Schrittweise den Rest des Gemüses, Kräuter und Salz hinzugeben, bis eine einheitliche Masse entstanden ist.
  • Gläser und Deckel heiß ausspülen und über Kopf auf einem sauberen Geschirrhandtuch abstellen.
  • Masse randvoll in die warmen, trockenen Gläser füllen und in den Kühlschrank stellen.

Wie lange die Gemüsepaste maximal haltbar ist, weiß ich nicht. Bei uns wird sie innerhalb einiger Monate verbraucht. Ich entnehme die Paste nur mit sauberem Besteck, bisher ist nie eine verdorben. Die Konservierung erfolgt über das Salz. Zum Eingangsthema der Geschmacksverstärker: Salz ist natürlich auch einer. Aber hier ist der Anteil geringer als in den meistens Fertigprodukten und Du kannst die Zusammensetzung selbst bestimmen.

Wenn Du diese Paste für Gemüsebrühe einmal selbst gemacht hast, möchtest Du nie wieder gekaufte verwenden.

Verwenden kannst Du die Gemüsepaste ebenso wie Körnerbrühe. An alles, was etwas mehr Geschmack bekommen soll, kannst Du etwas davon geben. Nudelkochwasser und Reis kannst Du damit ebenso würzen wie Suppen, Eintöpfe und Soßen. Da die Paste aufgrund der natürlichen Zutaten im Geschmack und der Intensität variiert, taste ich mich bei neuer Zubereitung an die zu verwendende Menge immer wieder neu heran.

Hast Du schon mal Gemüsepaste selbst gemacht?