Kategorien
Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Juli 2022

Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

  1. Die blauen Blusen werde ich nicht nachfärben, denn sie werden an den Kanten nicht nur heller, sondern der Stoff wird langsam schraddelig. Das ist O.K. nach so vielen Wäschen, aber ich werde kein Geld und Ressourcen ins Nachfragen investieren. Die Farbe ist nicht umsonst und der Wasserverbrauch dabei in der Maschine auch nicht gering. Spätestens zur Pulloversaison werden sie mich verlassen. Bis zum Frühjahr 2023 brauche ich Ersatz dafür. Gerne wieder drei bis vier gleiche untaillierte dunkelblaue Langarmblusen.
  2. Gelber Curryreis ist lecker zu ansonsten curryfreien Gerichten wie Puten-Pilz-Rahmgeschnetzeltem. Dazu einfach etwa einen gestrichenen Teelöffel mildes Currypulver auf 150 g Reis (Trockengewicht) beim Kochen dazu geben. Der Reis bekommt nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch einen würzigen Geschmack.
  3. Bei den modernen dünnwandigen Jenaer Glasformen wird das Essen in der Mikrowelle darin deutlich gleichmäßiger warm, wenn man nicht die höchste Wattzahl nimmt, sondern bei unserer eine Stufe weniger. Die Zeit bleibt sogar gleich, aber die Temperatur verteilt sich viel gleichmäßiger im Essen und die Form wird nicht so heiß.
  4. James Bond 007: Keine Zeit zu sterben zu sehen, war drei Stunden Zeitverschwendung meines Lebens.
  5. Der TÜV hat innerhalb von zwei Jahren die Preise um 23 % erhöht. Unerhört.
  6. Mit einem Plotter ist es wie mit einem Drucker: Das teure ist nicht das Gerät, sondern das Verbrauchsmaterial und Zubehör.
  7. Ich habe es geschafft, die Grundsteuererklärung in Elster zu erfassen und zu senden.
  8. Wenn man an einem frühen Freitagabend mit der S-Bahn in Richtung City fährt, haben sich die meisten Gäste vorher parfümiert. Das riecht schlimmer als bei Douglas. Warum riecht man das durch eine fest sitzende FFP2-Maske? Hoffentlich schützt die gegen Corona-Viren besser als gegen olfaktorische Belästigungen.
  9. Der neue Roman Never – Die letzte Entscheidung von Ken Follett, hat mir nicht gefallen. Auf Seite 146 habe ich aufgegeben und direkt das Ende gelesen. Premiere bei Follett, bisher war ich Fan – bis auf die späten Knightsbridge-Romane. Alle anderen Bücher fand ich großartig. Zum Glück war es ausgeborgt und nicht für mich oder von mir gekauft.
  10. Getrockneten Tomaten machen sich kleingeschnitten hervorragend in Frikadellen. Hatte ich vergessen. 1 kg getrocknete Tomaten sind übrigens recht viel. Nicht in den Dellen, in der Tüte. Aber deshalb kommen die ab jetzt überall rein, wo ich denke, dass es passen könnte. Passen zu erstaunlich vielen Gerichten.
  11. Man kann an der DHL-Packstation frankierte Sendungen selbst aufgeben, ohne ansonsten Packstationskunde zu sein. Immens praktisch.
  12. Die erste Thai-Massage meines Lebens war wohltuend. Ich hatte gehört, dass das recht schmerzhaft sein soll. Ich sage mal so: Mein Physiotherapeut hat mich schon erheblich mehr gequält. Die Thai-Massage ruft nach Wiederholung.
  13. Gluten ist Weizeneiweiß. Dass es der Kleber im Weizen ist, wusste ich. Nicht aber, dass es ein Eiweiß ist.
  14. Plotterfolie ist wetterfühlig. Kühle Luft mag sie lieber. Und meine Firmenfarbe heißt Clematisblau.
  15. Hefeflocken sind essbar, aber so wirklich viel kann ich ihnen geschmacklich nicht abgewinnen. Vielleicht werden wir bis zum Ende der Tüte noch Freunde.
  16. Frikadellen ohne Ei – stattdessen mit Tomatenmark zur Bindung- sind mir zu fest.
  17. Meine Haut reagiert mit Kontaktallergie auf Ackerschachtelhalm. Das Zeug wird ab sofort nur noch langärmelig bekleidet herausgerupft.
  18. Der Plural von Diva ist nicht nur Diven, sondern auch Divas. Das habe ich bei Diva Claudia im Blog gelernt.
  19. Wie es im Motorraum eines E-Autos aussieht und wie dessen Haube zu öffnen ist. Bis auf dass ein Ölpeilstab fehlt, ist auf den ersten Blick kein Unterschied zu erkennen.
  20. Mein ältestes Nachthemd löst sich doch tatsächlich nach 15 Jahren Gebrauch auf. Frechheit.
  21. Bei 39 Grad im Schatten draußen sind im Keller 15 Grad. Aushaltbar. Leider habe ich an dem Tag auch noch gelernt, dass es so trocken sein, dass sogar Koniferen das Haupt hängen lassen. Ich bin kein Fan dieser Gewächse, aber wenn sogar so ein robustes Zeug schlapp macht, stimmt etwas nicht.
  22. Wie Wimpernspitze aussieht. Die Optik kannte ich, das Wort nicht. Dabei stehen am bogenförmigen Rand der Spitze wimpernartig Fäden über. So eine Wimpernsitze ist an meinem neuem Bralette. Das Wort Bralette kannte ich, getragen habe ich zuvor aber keins. Bin gespannt, wie sich das bewährt. Zeichnet am Rückenspeck weniger ab als ein BH und ist weniger eng als ein Body. Könnte mir liegen. Fühlt sich den ganzen Tag über gut verpackt an.
  23. Wie lecker Niveau.Los!, ein Cuvée aus Weiß- und Grauburgunder, Silvaner und Riesling, sein kann.
  24. Zimmermannshemden sind lang und nicht durchgeknöpft, damit keine Späne in die Unterhose fallen.
  25. Sonnenblumen stehen für Loyalität und Bewunderung. Schon wieder was bei Claudia im Blog gelernt!
  26. Die Sichtweise, dass Uniformen die Träger_innen zwar zu einer identifizierbaren Gruppe machen, aber dass jeder einzelne davon unter denen, die die gleiche Uniform tragen, leicht als Individuum zu erkennen ist – jedenfalls leichter als ohne Uniform. Mehr dazu steht im Buch Kleider machen Leute von Herlinde Koebl auf Seite 13 im Beitrag Uniform und Identität von Wilhelm Vossenkuhl. Danke an die Leserin, die mir das Buch geschenkt hat.
  27. Guacamole bekommt püriert eine deutlich schönere, cremigere Konsistenz, als wenn sie mit der Gabel gematscht wird. Mein heutiges Seelenglück, so nennt Bloggerin Nicole einen Glücksmoment im Alltag, war eine perfekt gereifte Avocado. Weil ich mir eine Avocado aus ökologischen Gründen nur selten gönnen, war die Freude umso größer.
  28. Bei HappyFace313 findest Du im Blog einen Beitrag über die Frauen-Fußball-WM und das Thema Sponsoring. Ich sage nur Equal Pay Day.
  29. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Hamburg beträgt 9,8 Grad. Noch Fragen, warum Steppwesten im Norden beliebt sind und ich unzählige Jacken besitze?
  30. Weitere 70 cm Platz im Bücherschrank geschaffen. Vor drei Jahren wollte ich mich von denen noch nicht trennen, heute blieben nur wenige davon zurück. Bücher über visuelle Webgestaltung aus den 2000ern braucht wirklich keiner mehr.
  31. Die Entscheidung, in meinem Büro den 10 Jahre alten Teppich durch fest verklebtes Vinyl auszutauschen, war definitiv eine meiner besseren. Der Kleber auf Wasserbasis ist schnell getrocknet und der Geruch hält sich in Grenzen. Und sich dazu dann auch noch – ganz crazy – nach 17 Jahren eine leuchtstarke Deckenlampe zu gönnen, hat sich auch gelohnt!

Kochmonat

  • Puten-Pilz-Rahmgeschnetzeltes mit Curryreis – siehe @2
  • Spitzkohl-Hack-Lasagne
  • Ofengemüse mit Kartoffelpü und Würstchen
  • Bratnudeln mit Rührei und Ketchup
  • Ofengemüse mit Hackbällchen aus dem Ofen kombiniert – Memo an mich 20 Minuten, 200 Grad Umluft, 5 Minuten 220 Grad Umluft, aber das ist noch zu verfeinern, bis ich das Rezept hier verblogge. Dazu gab es Reis und Gurkensalat.
  • Quiche mit Magerquarkboden gefüllt mit braunen Champions und Tomaten
  • Kartoffel-Lauch-Hack-Auflauf
  • Ofenkartoffeln mit Feta und Harissa
  • Nudelsoße auf Basis roter Linsen mit Gemüse und Passata
  • Tortelloni mit Ricotta-Spinatfüllung in Tomatenrahmsoße
  • Tortelloni mit Ricotta-Spinatfüllung in Gorgonzolasoße mit Walnüssen
  • Rührei
  • Gurkensalat als Vorspeise
  • Guacamole mit Baguette
  • Kartoffelsuppe mit Würstchen und getrockneten Tomatenstückchen
  • Putencurry mit Reis und Erbsen
  • Würstchen mit Kartoffelpü, auch im Pü machen sich getrocknete Tomatenstückchen gut
  • Rührei mit Zucchini
  • Hack-Paprika-Zucchini-Pfanne mit Reis

Kaffeekassensturz

Eisbecher

Herzlichen Dank an alle Kaffeekassenspender_innen! Zweckgebunden gab es Eis, um den ungeliebten Sommer besser zu überstehen, Eiscafe deluxe!, Leckerlis für den Zausel und Lesestoff. Den Rest habe ich in zwei Bücher und noch mehr Eis investiert. Ich freue mich in jedem Monat sehr über alle Beiträge.

Was hast Du im Juli gelernt?


Kategorien
Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Juni 2022

Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

  1. Manchmal gibt es Sachen, die beim ersten Anblick rufen: Hallo, zu mir! So geschehen letztes Wochenende bei Nachbarn mit einer Lederschürze zum Kochen. Unfassbarer Luxus, unfassbar schön. Jetzt auch in unserer Küche …
  2. Der grüne Schnubbi am Ende der Faber-Castell Castell Multimark1513 permanent ist ein Radierer. Damit lässt sich die Schrift tatsächlich von glatten Flächen wegradieren. Kann einem nach 15 Jahren regelmäßigen Gebrauchs der Stifte ja auch mal auffallen. Steht übrigens auf dem Stift drauf.
  3. Off-Label-Use „nennt man in der Medizin den nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch / den Einsatz eines Medikaments außerhalb seiner genehmigten Anwendungsgebiete. In einigen Fällen können so angewendete Medikamente erwünschte Wirkungen erzielen.“ Das habe im Blog bei Tinaspinkfriday gelernt.
  4. Punkte auf dem ä gehören zur hohen Kunst des Plottens. Und auf dem i.
  5. Meinen Mann ist es gelungen, einen Kuchen zu backen, der schmeckt. Sogar richtig gut.
  6. Man kann über Google-Maps seinen Standort live mit anderen Teilen und verfolgen lassen. Hilfreich: hinterher ans Abschalten der Funktion zu denken.
  7. Nicht mehr lernen werde ich, warum einige Blogger Tage brauchen, um Kommentare freizuschalten. Wenn ihnen das zu viel Mühe ist, weil sie sooo viel zu tun haben, wäre es vielleicht sinnvoll, die Kommentarfunktion abzuschalten. Dann weiß man als Leser, dass man dem Blogger bitte keine Arbeit mit einem Kommentar machen möge.
  8. Das Wort Terrassengarten.
  9. Mein zerbrochener Schneebesen heißt Tellerbesen.
  10. Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
  11. Mein Sommerschlafanzug hat in der Beschreibung den Zusatz Minimal Comfort Fit. Wer will bitte minimalen Komfort? Die Hose ist relativ schmal geschnitten, ohne eng zu sein. Ob das damit gemeint sein mag?
  12. Es ist peinlich, jemanden zu fragen, ob er vom Schlagermove kommt, wenn er sich für die Elphi schick gemacht hatte.
  13. Lippenstift in kräftigen Farben sollte ich ab sofort mit Lesebrille auftragen, wenn er konturgenau sein soll.
  14. Cremeweiße Stickerei auf einem hautfarben BH schaut durch hellen Oberstoff. Dämliche Kombination, denn natürlich trage ich einen hautfarben BH, damit er nicht zu sehen ist. Funfact: Ein brauner BH mit kupferfarbener Stickerei scheint nicht durch. Siehe Fotos vom Stufen-Blusenkleid, das kein Unterkleid hat. Ich könnte eins darunter ziehen, aber dann wäre es nicht mehr so schön luftig.
  15. Auf einer dunkelblauen Chino sieht man jeden Fussel und jedes Staubkorn einzeln.
  16. Was ein Aktuar ist.
  17. Staples schließt alle Filialen in Deutschland und den deutschen Onlineshop. Online konnte ich noch bestellen – ich beziehe meine farbiges Firmenpapier dort – aber die Endung war bereits .nl, habe mich für zwei Jahre bevorratet und die Lieferung kam aus den Niederlanden ziemlich angeditscht an. Im Laden mit 90 % Rabatt letzte schöne Briefkarten und – umschläge zu kaufen, fühlte sich wie Leichenfledderei an. Wenn man aber bei Sachen, die man eh seit Jahren dort kauft, an der Kasse 73 Euro spart, ist das anderseits natürlich auch schön. Aber dass die Läden dann (erst einmal?) alle leer sind, ist gar nicht schön. Leider ist eine Reklamation der Lieferung – es kamen nur 10 Pakete Papier und nicht 11 – mit Staples NL etwas arg mühsam. Wie gut, dass ich erst einmal eingedeckt bin.
  18. Ich wurde als ältere Frau bezeichnet.
  19. Jetzt bin ich in dem Alter, in denen Freunde Silberhochzeiten feiern. Passt dann wohl zu @18.
  20. Erlebnisse als Hundehalter #1
    Frau, schätzungsweise Ü70, geht mit Mann, schätzungsweise auf Ü80 zugehend, in den Wald und passiert den Zausel, Ü10, genau genommen mindestens 11, und mich, Ü50. – Im Vorbeigehen murmelt sie dem Mann zu „Der Hund ist ja nicht mehr ganz frisch.“ Ich drehe mich um und rufe ihr hinterher „Er ist in etwa so frisch wie Sie.“ Da fühlt sich die Frau doch glatt beleidigt …
  21. Erlebnisse als Hundehalter #2
    Wurde heute erstmals im Leben als ALTE (Großbuchstaben stehen für Anschreien) und scheiß Rentnerin beschimpft. Ich brauche wohl eine Imageberatung ;). Heißt es eigentlich scheiß Rentnerin oder Scheiß-Rentnerin oder geht beides? Nicht, dass man mir auch noch ein Rechtschreibproblem unterstellt. Reicht ja, dass ich eine Artikelschwäche habe. Ich bin mir allerdings sicher, dass die mich so nennende Person so bildungsfern war, dass das keine Rolle für sie spielen würde.
  22. Gerade eine großartige Formulierung bei einem Angebot gelesen. Da stand sinngemäß Wenn das für Dich zu günstig ist, bitte buche nicht. Wenn das für Dich zu teuer ist, bitte buche nicht. Wenn dein Herz die Beratung haben möchte, buche unbedingt. Tatsächlich können Angebote nicht nur zu teuer, sondern auch zu billig sein. Das passende Maß zwischen eigener Kompetenz/Dienstleistung und der Vorstellung des Kunden zu treffen, ist eine Kunst. Ich konnte mir als Angestellte einmal mein Gehalt in einem gewissen Rahmen frei wählen. Ich habe erheblich weniger pro Jahr genommen, als der Geschäftsführer mir ohne mit der Wimper zu zucken für den Akquisejob bereit gewesen wäre zu bezahlen, weil ich der Ansicht war, dass ich das nicht wieder reinbringen würde, und das war korrekt so. Und heute bin ich mir sicher, dass meine Beratungen den Wert haben, den ich in der Preisliste dafür veranschlage.
  23. Der neue Couchtisch hat eine Bücherschublade. SuB = Stapel ungelesener Bücher) war gestern. Ab jetzt steht SuB bei mir für Schublade ungelesener Bücher.
  24. Die getrockneten Tomaten in Öl von Alnatura sind extrem aromatisch. Köstlich im Ofengemüse mit Feta.
  25. Die Serie The Art of Crime ist mir zu französisch. Zu langsam.
  26. Vaseline ist gut bei Sonnenbrand. Sie hält die Feuchtigkeit in der Haut und verhindert deshalb das Abschälen.
  27. Wenn man ohne Handschuhe Rost mit WD40 entfernt, hat man hinterher Rost mit WD40 unter den Fingernägeln.
  28. Hohe Einweckflaschen sind als Wasserkaraffen auf dem Tisch geeignet, weil sie tropfenfrei das Wasser wieder hergeben. Sie werden im Geschirrspüler gut sauber und sind abriebunempfindlich im Gegensatz zu eleganten Glaskaraffen.
  29. Im neuen Sozialkaufhaus im Süderelbe-Einkaufszentrum darf man nur mit Bedarfsnachweis einkaufen. Das finde ich insofern nicht gut, denn ich denke, dass es genug Spenden an Kleidung und Haushaltswaren gibt und aus Gründen der Nachhaltigkeit und Umsatz für den Betreiber, auch wenn es ein e.V. ist, es doch gut ist, wenn möglichst viele Menschen dort einkaufen. Rabatt mit Bedarfsnachweis oder Aufpreis ohne Nachweis fände ich sinnvoll, aber Zugang sollten alle Menschen dazu haben, die dort kaufen möchten. Wie ist Deine Meinung dazu?
  30. Beim Einkaufen im Supermarkt sehe ich kaum noch jemanden mit FFP2-Maske. Egal, mich gibt es dort bis auf Weiteres nur so.

Kochmonat

Himbeertorte mit Guss
  • Currywurst mit selbstgemachter Soße, Kartoffelpü und Erbsen
  • Kartoffelpü mit Rührei und Erbsen
  • Ravioli mit Ricotta-Spinatfüllung mit einer Soße in Olivenöl gebratenen Tomaten mit roten Zwiebeln, Gorgonzola und Milch
  • Bratwurst mit Curry-Erbsen-Reis
  • Eintopf mit Hack, Brechbohnen und Reis
  • Ofengemüse mit Feta – mit Kartoffeln, Reis und Pü in verschiedenen Mahlzeiten
  • Rührei mit Kräuterquark und Brötchen
  • Schokoladenmousse
  • Feigendipp mit Baguette
  • Spitzkohl-Hack-Lasagne
  • Pellkartoffeln mit Schmanddipp und Rührei
  • Himbeertorte mit Guss – einmal im Glas und einmal in Tortenform
  • Pellkartoffeln mit Butter und Tomatensalz
  • Bratkartoffeln mit Rührei
  • Krautsalat aus Spitzkohl mit Möhren und Schmand nach einem Rezept aus dem Blog was eigenes
  • In Olivenöl gebratener grüner Spargel mit Nudeln und Parmesan
  • Pizza Bapka mit Salami und Käse
  • Pasta Bolo
  • Nudeln mit Gorgonzolasoße
  • Bratnudeln mit Rührei und Ketchup. Es gibt genau zwei Gerichte, zu denen ich Tomatenketchup mag: Bratnudeln mit Rührei und Nudelauflauf.
  • Überbackener Hackbraten mit Gemüse – einmal mit kleinen Kartoffeln und einmal mit Reis und grünen Bohnen als Beilagen
  • Nudeln mit getrockneten Tomaten, Erbsen und geschmolzenem Käse
  • Pfannkuchen mit Paprika-Aufstrich
  • Bratkartoffeln mit getrockneten Tomaten, Zucchini, Knoblauch, Speck und Rosmarin
  • Nudeln mit Sauerkraut und Speck – wie Krautspätzle, nur mit normalen Nudeln
  • Ravioli mit Ziegenkäse-Honig-Füllung mit geschmorten Tomaten, roten Zwiebeln und Rosmarin – Ravioli und Tortelloni sind bei mir immer fertig gekauft. Sie gehören zu den wenigen Convenienceprodukten in unserer Küche – nicht dass noch jemand glaubt, dass ich sie selbst machen würde.
  • Putengeschnetzeltes in Champignon-Rahmsoße mit Reis

Grüße vom Zausel und Dank von mir

Hund Paul im Wald im Juni 2022

… für die lieben Kaffeekassenbeiträge, über die ich mich jeden Monat ganz herzlich freue! Herzlichen Dank an alle Leser_innen, die von immer wieder bis einmalig dazu beitragen, dass dieser Blog zu meinem Lebensunterhalt beiträgt, indem sie ihre Wertschätzung für meine Arbeit in dieser Form ausdrücken.

Wer meinem Blog nicht-monetär etwas Gutes zukommen lassen möchte, kann das übrigens ganz einfach mit Aufmerksamkeit tun: Lesen, Klicken, Beiträge teilen, kommentieren … Das ist nicht nur mir eine Freude, sonders das alles hilft der Reichweite eines Blogs und steigert somit den Marktwert – bringt der kommerziellen Bloggerin am Ende dann also auch doch wieder Geld in die Kasse.

Ich freue mich über alles, was dazu beiträgt, dass mein Blog gelesen wird, denn was wäre ein Blog ohne seine Leser_innen? Nichts. Bis auf das Thema Dresscode ist von der Wunschliste für Beiträge in 2022 alles erfüllbare abgearbeitet. Der Dresscod-Beitrag kommt voraussichtlich im Sommer. Wenn Du Artikelwünsche hast – immer her damit!

Was hast Du im Juni gelernt?


Kategorien
Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Mai 2022

Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

  1. Den Puffärmel-Extrem-Trend lasse ich aus. Sehe oben herum aus wie ein Quadrat damit.
  2. Es gibt ein Taschenmodell von Longchamp aus der Serie Le Pliage, das in Deutschland exklusiv nur über fremde Einzelhändler lokal und in deren Onlineshops verkauft wird, aber nicht im Onlineshop und den Läden von Longchamp. Merkwürdige Verkaufsstrategie.
  3. Die neuen langen S-Bahnwaggons schaukeln so sehr, dass ich in der Bahn nicht mehr lesen kann.
  4. So, mein alter Foodblog Leckerei bei Kay ist nach zehn Jahren Laufzeit Geschichte. Alles gelöscht. Fühlt sich richtig an. Dabei bei meinen Domains insgesamt noch etwas aufgeräumt. Auch gut.
  5. Der und das Piment ist laut Duden beides korrekt.
  6. Was in der Gewürzmischung Harissa enthalten ist: Chilli, Koriander, Cumin, Knoblauch, Paprika. Kommt in eine köstliche Feigencreme. Funfact: Mein Mann mag eigentlich keine Feigen. Aber die Creme: Oh, die ist ja köstlich! Die Liste mit dem, was er eigentlich nicht mag, aber, wenn das so schmeckt, köstlich findet, könnte einen eigenen Beitrag füllen.
  7. Ein neuer Pullover aus 85 % Baumwolle und 15 % Kaschmir wärmt erstaunlich gut.
  8. Wie luxuriös die Nachversorgungslage in meinem Stadtteil ist. Dass er alleine gut 31.000 Einwohner hat, wird dazu beitragen. Aber bis zum Beitrag mit dem Wochenplan fürs Essen hatte ich das für selbstverständlicher genommen, als es ist.
  9. Ein Buch, dass mit Bombenangriffen im 2. Weltkrieg beginnt, liest sich heute deutlich anders noch vor einigen Monaten.
  10. Woher das Hamburger Huhn seinen Namen hat. Nicht, weil es aus Hamburg kommt, sondern Tiere früher über den Hamburger Hafen nach England verschifft wurden und dort die Hühner den Sammelbegriff Hamburg Poultry bekamen.
  11. Nicht mehr lernen werde ich, wo welche Ecke der Spannbettlaken hingehört. Dass eins das Etikett unten links hat und das andere rechts, macht es nicht einfacher.
  12. Was jemand für eine krasse Pflasterallergie haben kann. Nicht ich. Ich wusste nicht, wie man sogar auf Leukosilk und diese dünnen papierartigen Pflaster reagieren kann.
  13. Folien desselben Typs plotten sich in verschiedenen Farben unterschiedlich sauber.
  14. Niemals lernen werde ich, was Menschen Tolles daran finden, draußen zu essen. Total überbewertet meines Erachtens.
  15. Wie man jegliche Stifte im Plotter als Schreibwerkzeug einsetzen kann und dass der Plotter mit Schneidematte sauberer als ohne arbeitet
  16. Liebstöckelsamen kann man ab Mai direkt draußen aussähen. Mal sehen, was die Natur daraus macht. Liebstöckel brauche ich regelmäßig für die Gemüsepaste. Schön wäre jetzt noch, wenn die Saat aufgänge.
  17. Wie viel besser sich frisch geöffneter Nagellack verarbeiten lässt als der von vor ein oder zwei Jahren.
  18. Ist Schmand das neue Öl/Mehl/Klopapier?
  19. Dunkelblauer Pulli mit enger Rundhalsausschnitt + Puderfoundation = schlechte Kombination
  20. Zu einer dunkelblauen Chino gehört eine Fusselrolle als Dauerbegleiter.
  21. Der Sinn von Verlängerung bei Unentschieden beim Fußball nach 90 Minuten wird sich mir nie erschließen. Wer es in 90 Minuten nicht bringt, ist halt kein Gewinner. Dann gibt es meines Erachtens nach keinen.
  22. Dass man getrocknete Steinpilze nach dem Einweichen in Wasser in (reichlich) Butter scharf anbraten und bräunen kann, wenn man sie vorher gut ausdrückt. Aufpassen mit Spritzwasser-/fett! Tipp für die Verwendung des aromatischen Einweichwassers: durch einen Papiersieb oder Goldfilter gießen. Das minimiert den Sandtaneil enorm. Ein normales Teesieb ist zu grob.
  23. Der Klimawandel beschert uns Insekten, die ich noch nie gesehen habe. Und auch nie sehen wollte.
  24. Habe erstmals bei REWE online Lebensmittel bestellt und ins Haus liefern lassen. Bin sehr angetan davon. Habe extra Sachen in den Warenkorb gelegt, die in Bezug auf Frischezustand (Champignons), MHD (Milch und Joghurt) und Transport (Sahne und Buttermilch im Becher) risikoreich sind, und es ist alles heil und mit angemessenen MDHs angekommen. Das war ein Test für Schwiegermutter, die von der Idee ganz angetan ist, dass die Lebensmittel sich vor die Haustür im 3. Stock materialisieren können.
  25. Es gibt zum Glück noch pragmatische Handwerker.
  26. Wie man in WordPress-Gutenberg-Blöcken Bilder in Listen einfügt. Das geht über die Funktion Inline-Bild.
    Farbberatungstücher in Rot-Orange-Gelbtönen
  27. Schwiegermutter hat mich erstmal in 20 Jahren mit einem Kosenamen angeredet. Könnte mit @24 zusammenhängen.
  28. Die Zusammenführung der Facebook-Seiten des alten Foodblogs und der dieses Blog hat endlich geklappt. Ich habe immer wieder versucht, sie gleich zu benennen, was irgendwann von FB akzeptiert wurde. Dann konnte ich sie problemlos zusammenführen. Ich kann den Tipps dazu im Netz recht geben: Immer wieder Kleinigkeiten verändern, immer wieder probieren, dann hat man eine Chance. Mir war das wichtig, weil der Foodblog auf FB so viele Abonnenten hatte, die ich bei einer Löschung ohne vorherigen Zusammenführung verloren hätte.
  29. Die schöne Formulierung, dass etwas dezent peinlich sein kann.
  30. Wie Fran ihre Hoodies faltet, damit sie so schöne Päckchen ergeben, wie Du in ihrem Blogbeitrag Mein April: Üben und unterwegs sein auf einem Foto vom Kleiderschrank erspähen kannst. Da siehst Du nur die Päckchen, ich weiß jetzt wie es geht! Danke Fran für das schöne Treffen nach sieben Jahren virtueller Bloggerweltbekanntschaft.
  31. Es gibt ein Handherz-Emoji in WhatsApp. Ich liebe Handherzen.

Kochmonat

Gekocht, gebacken und gerührt habe ich unter anderem die folgenden Gerichte. Wenn die Rezepte dazu im Blog sind, habe ich sie verlinkt. Ein Teil der noch unveröffentlichten befindet in der Beitragsplanung bis Ende September, die haben ein *. Wenn Du zu den anderen Gerichten etwas wissen möchtest, kommentiere das bitte.

  • Pizza Babka mit Salami und Käse
  • Ravioli mit Ricotta-Spinatfüllung mit frischen Tomaten, Knoblauch, Rosmarin*
  • Spargel mit Kartoffeln und Katenschinken – für den Mann einmal mit Spiegeleiern und einmal mit Blumenkohl anstatt Spargel
  • Pellkartoffeln mit Kräuterquark
  • Bratkartoffeln aus restlichen Pellkartoffeln mit Rosmarin, Knoblauch und Rührei
  • Kartoffelsuppe mit Backerbsen
  • Putencurry mit Reis und Erbsen
  • Tortelloni mit Ricotta-Spinatfüllung in Gorgonzolasoße
  • Käsespätzle mit Spinat
  • Kartoffelpü mit Rührei
  • Currywurst mit selbstgemachter Soße, Kartoffelpü und Erbsen
  • Hackbraten mit Reis und grünen Bohnen*
  • Kartoffelsuppe mit Würstchen
  • Quiche mit Mandel-Magerquarkboden gefüllt mit Champignons, Schinken und Tomaten
  • Königsberger Klopse mit Reis und Blumenkohl*
  • Mousse au Chocolat*
  • Mohnkuchen
  • Himbeertorte mit Guss im Glas*
  • Pilz-Zwiebel-Bratkartoffelpfanne mit Rosmarin und Rauchsalz
  • Butterkuchen ohne Butter aka Buttermilchkuchen*
  • Bolognese á la Mama mit Reis*
  • Nudeln mit Erbsen-Kochschinken-Sahnesoße
  • Nudeln mit Sahnesoße aus getrockneten Steinpilzen mit Kochschinken
  • Fächerkartoffeln mit Feta aus dem Ofen
  • Nudeln mit geschmorten Zwiebeln und Knoblauch mit Mozzarella
  • Pfannkuchen mit Petersilie im Teig mit in Butter gebratenem Spargel mit einem Klecks Schmand – auf die Idee hat mich Leserin Susa gebracht, weil sie zu den Pfannkuchen-Schinken-Röllchen Spargel kombiniert hat. Das ist lecker zusammen! Diese Seiten des Bloggens liebe ich besonders, wenn sich Ideen ergänzen.

Grüße vom Zausel & Kaffeekassensturz

Hund Paul am Strand

Der Zausel ich danken herzlich für alle Zuwendungen, die uns über die Kaffeekasse erreicht haben! Das Foto passt ein bisschen zur Seife namens Dünentraum, die darunter war.

Was hast Du im Mai gelernt?


Kategorien
Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – April 2022

Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

  1. Sex hilft gegen Schluckauf.
  2. Paul muss alleine bleiben neu lernen. Das kommt davon, dass seit Corona hier tagsüber immer jemand im Homeoffice ist und er ansonsten überall hin mit darf. Ich sage nur Wolfsgeheuel …
  3. Was ein Blutströpfchen ist. Soll im Naturschutzgebiet Fischbeker Heide leben. Noch nie gesehen.
  4. Was ein Noor ist. Von diesen Seen mit Anschluss an offenes Gewässer gibt es an an der Schlei und in Gelting einige.
  5. Was ein Kennel ist. Das ist eine Hundebox im Auto. Kennel = Box, Zwinger.
  6. Bionella ist nach einem Jahr Dauertest eindeutig unser Endsieger der Nuss-Nougat-Cremes im Test. Wir kaufen keine andere Creme mehr und mögen bionella richtig gerne.
  7. Es gibt in Eckernförde eine Reeperbahn und einen Jungfernstieg. Wo das wohl zuerst da war? HH oder da?
  8. Das Buch Die kleine Geschichte einer großen Liebe von Hubertus Meyer-Burckhardt hat mir gefallen. Es ein schöner Tipp bei Bloggerin Nicole im Leseglück.
  9. Vierter Todesfall in unserer Häuserreihe in 14 Monaten. Es reicht.
  10. Wenn man sich einmal an Cremes ohne Silikone gewöhnt hat, will man die gar nicht mehr auf der Haut haben.
  11. Klobrillendeckel halten nicht jede Gewichtsklasse aus, besonders wenn sie schon angerissen waren.
  12. Was eine Reerdigung ist. Dabei wird man nach dem Tod auf einem Bett aus Stroh und Blumen innerhalb von 40 Tagen in einer kokonartigen Truhe aus Metall zu Erde. Ich will dennoch verbrannt werden und in die Ost- oder Nordsee geworfen werden.
  13. Nestlé wird Mehrheitseigentümer bei Ankerkraut.
  14. Die Instagramprofile des Foodblogs leckerei_bei_kay und vom zausel_paul löse ich auf, beides findet künftig wieder in meinem namentlichen Profil inesmeyrose Raum. Die Facebookseite des Foodblogs versuche ich gerade, mit der Seite dieses Blogs zusammenzuführen. Neue Rezepte werde ich hier posten. Alte übertragen ich etappenweise in diesen Blog. Warum? Weniger administrative Arbeit bei der Pflege der Blogs und Seiten in den Socials. Kurz: Effizienz
  15. Ich würde gerne lernen, wie man bei Facebook zwei Seiten zusammenlegt. Dazu müssen die den gleichen Namen haben, Namen dürfen aber nicht doppelt vergeben werden. Finde den Fehler …
  16. Die limettengelbe Steppweste hat bei Susanne ein neues Zuhause gefunden.
  17. Twitterprofil gelöscht. Ich war schon seit Jahren dort nicht mehr aktiv und dann ist es nur konsequent, den Account zu entfernen.
  18. Bei Aldi gibt es aktuell nicht mal mehr Regalplatz für Mehl. Es ist, als ob es nie im Sortiment gewesen wäre. Meins ist dann jetzt wirklich alle.
  19. Rote Linsen wie Reis von Alnatura sind bei uns ungenießbar durchgefallen. Erst bleiben sie hart, dann sind sie Matsch und sie schmecken urgsig. Die Dinger sehen aus wie Reis und sind aus Mehl von roten Linsen hergestellt, das proteinreich ist. Ein Fehlversuch gesunder Küche.
  20. Die Hammerbrookstraße ist jetzt teils beidseitig gesperrt.
  21. Was ein Abecedasrius ist. Ein Gedicht, bei dem der erste Buchstabe jeder Zeile dem Alphabet folgt.
  22. Ich habe dank der Freundin einer Freundin 1 kg Mehl geschenkt bekommen und bin voller Freude.
  23. Cremes im Tiegel sind weniger ergiebig als welche aus dem Spender. Schade, dass es meine neue Gesichtscreme – siehe Beautyprofil – aus Verbrauchs- und Hygienegründen bisher nur im Tiegel gibt. Aber wir wissen ja … #irgendwasistimmer
  24. Wie man mit einem Plotter umgeht. Also da ist das Lernen noch eine Großbaustelle.
  25. Jemand könnte mal unser Duschbad streichen.
  26. Plural von Semikolon lautet Semikolons oder Semikola.
  27. Habe mich verkauft: Die Nachfüllflasche Weleda Citrus 24h Deo mit 200 ml ist nicht für den Deoroller, sondern für das Deospray. Damit kann ich es leider nicht verwenden. Hat jemand Interesse gegen Portoübernahme daran?
  28. Es gibt weiße Tattoos. Sieht aus wie vernarbt. #dingedieichnieverstehenwerde
  29. Tanktops werden der Mode letzter Schrei. Wie gut, dass ich meins aus dem Jahr 2001/02 noch habe. Mein einziges übrigens. Und mein einziges schwarzes Kleidungsstück außer von Unterwäsche und Sporthosen. Hmmm … Ich werde mich wohl dennoch nicht darin draußen blicken lassen.
  30. Es macht Spaß, sich durch die Rezepte aus dem alten Foodblog zu wühlen und die auszuwählen, die hier her übertragen werden. Am Ende werden es etwa 40 sein. Den Mai über und im Lauf des Junis wirst Du hier weiter täglich frische Blogbeiträge sehen – die drei üblichen Di, Do, Sa und an den sonst freien Tagen die Rezepte. Weil ich für einige neue Fotos haben möchte, bin ich gerade fleißig dabei, mal wieder Sachen zu backen und kochen, die es länger nicht gab. Das Backen freut besonders meinen Mann, denn sonst backe ich nur für Anlässe.

Grüße vom Zausel

Hund Paul am Strand im April 2022

Kaffeekassensturz

Danke an alle Leser_innen, die durch Einzahlungen in die Kaffeekasse – in welcher Form auch immer – Wertschätzung für meine Arbeit am Blog ausdrücken. Es ist mir immer wieder eine Freude, die lieben Anmerkungen dabei zu lesen und zu sehen, dass die Blogartikel hier und dort etwas bewirken.

Was hast Du im April gelernt?


Kategorien
Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – März 2022

Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

  1. Ein Mockneck im Englischen entspricht dem deutschen Schildkrötkragen. Und wir wussten ja schon, dass ein englischer Turtleneck auf Deutsch Rollkragen heißt. Das verstehe alles mal einer. Danke Bloggerin Ela von … für den gelernten Mock neck in Deinem Kommentar hier bei meiner Lernliste vom Februar.
  2. Es gibt im Straßenverkehr Begegnungszonen.
  3. Das Buch Aber bitte mit Reet – Ein Sylter Makler erzählt Geschichten von der schönsten Insel der Welt von Eric Weidmann ist sehr unterhaltsam. Besonders, wenn man es auf Sylt liest, bei Manne Pahl zum Essen sitzt und am Nachbartisch exakt das Immobilienkaufklientel sitzt. Deren Problem ist: Das aktuelle Haus hat keine Sonne beim Frühstück im Strandkorb. Der Sohn sagt: „Doch, da ist Sonne, wenn man früh genug aufsteht.“ Mutti schläft wohl gerne länger. Vati schweigt. Dann schaut das Paar verschiedene Hausvideos an von in Frage kommenden Häusern, während der Sohn am iPad daddelt. „Ja, das kostet 400.000 Euro mehr, ist aber auch nicht so altmodisch eingerichtet – die Fliesen hier gehen aber auch echt gar nicht, die sind so 1990er. Da muss man ja erst einmal alle raus reißen.“ Ja, das Leben kann man sich schon schwer machen. Und zum Thema Sylt: Die Liebe zwischen Sylt und uns ist erkaltet. Das, was uns im November nach 18 Monaten Pause schon gestört hat, hat sich weiter verstärkt. Es gibt keine Pläne für weitere Urlaube dort mehr. Ich komme auf 40 Sylturlaube seit 1976, davon 29 mit meinem aktuellen Ehemann und 14 mit Hund. Wir freuen uns auf Neues. Die nächste Reise ist an die Schlei geplant. Wir sind gespannt!
  4. Wenn man unangenehme Menschen nie wieder sehen wollte und die auf einmal vor einem stehen …
  5. Mit Enttäuschung kann ich im Moment ungefähr so souverän umgehen wie eine 5jährige.
  6. Die UltraSensitive Reinigungslotion von Eucerin liegt wie schmierige Crememaske auf der Haut – auch NACH dem Abwaschen. Die Schmierschicht lässt sich mit Mizellenwasser entfernen, aber ich möchte doch mein Gesicht reinigen und nicht zukleistern. Die Lotion entfernt mein Make-up und ich vertrage sie, aber die Haptik gefällt mir gar nicht. Kein Nachkaufprodukt.
  7. Mein neues Nickituch heißt Dotty, denn es ist Dottergelb mit Dots formerly know as Punkte.
  8. Mit dieser Urlaubswoche war es ein bisschen wie vor zwei Jahren um genau diese Zeit. Corona kam näher und keine zwei Wochen später war das Leben ein anderes. Dieses Mal ist es der Ukraine-Krieg, der Fahrt aufnimmt. Ich habe Angst vor dem, was auf uns zukommt.
  9. Endlich passen alle meine Schuhe, bis auf zwei Paare, die immer am Eingang stehen, in meinen Schuhschrank. Kein Umräumen in/aus dem Keller zum Frühling/Herbst mehr!
  10. Woher der Begriff Cardigan stammt. Ein alter Engländer war es wieder einmal: James Brudenell, der 7. Earl of Cardigan. Beim Lesen des Artikels auf Wikipedia habe dann gleich auch noch gelernt, dass einer seiner Lord Raglan war. Dem verdanken wir den Raglanärmel. Diese Ärmelform sollte ihm das Anziehen mit nur noch einem Arm erleichtern. Immer wieder erstaunlich, wie viele Elemente und Bezeichnungen in der Mode aus dem militärischen Kontext stammen.
  11. Rahmwirsingkohl schmeckt mit Speck deutlich besser als ohne.
  12. Sollte ich auf meine alten Tage noch zum Fan von Midi-Maxi-Kleidern werden? Ein Kleid, dass als Midi verkauft wird, hat bei mir eine Maxilänge, ohne dass es gekürzt werden muss. Passt perfekt! Bei echten Maxi-Kleidern würde ich immer auf den Saum treten. Mein neues cremeweißes Sommerkleid in dieser Länge hat den Namen Hoffnung bekommen. Es soll mir Hoffnung auf unbeschwerte Sommertage machen. Vielleicht sogar mit mehr als vier Menschen? Für Hunderunden ist es zu schade. Wer lädt mich auf ein Sommerfest ein? Das Outfit dafür hätte ich!
  13. Die Romanbiographie Ein Traum von Schönheit über Estée Lauder von Laura Baldini – gefunden über einen Lesetipp von Nicole in ihrem Blog Blog Life with a glow. Ich sage immer: „Schön ist, wer sich schön findet.“ Dieses Credo ist auch das von Estée und zieht sich durch das Buch. Schön zu lesen!
  14. Erdbeeren sollen das neue Mode-Motiv sein. Gibt schlimmere Motive und Farben.
  15. Wie die Marathonschnürung bei Laufschuhen geht.
  16. Die Fernsehserie Ella Schön hat mir gefallen und wir hatten das Glück, sie vollständige in der ZDF-Mediathek zu finden.
  17. Endlich weiß ich, welche drei Leuchttürme ich aus dem Schlafzimmerfenster sehen kann. Es sind die Waltershofer.
  18. Ich habe eine neue breite Querfalte beim Lachen unter der Nase.
  19. Ich an der Kasse der Drogerie. Mein Einkaufwagen hinter mir als Abstand zur Kundin danach. Die schiebt den allen Ernstes schräg beiseite, um sich besser ranwanzen zu können. Ist ihr nicht gut bekommen.
  20. Diese Serie schreibe ich bereits seit Juli 2018. Auslöser waren diese Gedanken: „Manchmal erscheint mir mein Leben etwas sinnlos. Es plätschert so dahin, mir geht es privat und beruflich gut – abgesehen von der Sommerhitze. Es gibt anstrengendere Tage und leichtere. Aber dann gibt es Tage, an denen ich mich abends frage, wofür die gut waren. Was mich zu der Frage führte, was ich an so einem Tag gelernt habe. Was mich auf die Idee brachte, einen ganzen Monat über jeden Abend zu notieren, was ich an dem Tag gelernt habe.“
  21. Wie eine Kühlschrank-Gefrierkombi hinten im Lamellenbereich aussieht, wenn sie im Keller 15 Jahre neben einem Ablufttrockner gestanden hat. Gelegentliches Absaugen hätte vermutlich den Stromverbrauch verringert. Aber Kühlschränke soll man ja nicht bewegen ;). Der neue sieht schick aus.
  22. Es gibt Kapern im Glas nicht nur in Flüssigkeit eingelegt, sondern auch in Meersalz ohne weitere Zutaten.
  23. Seit der Benzinpreisexplosion fahren die Menschen langsamer Auto auf Ausfallstraßen und Autobahnen.
  24. Wie sich Corona-Husten anhören kann. Schlimmer als Lungenkrebshusten. Solche Geräusche habe ich zuvor noch nie gehört. Zum Glück geht es der Betroffenen jetzt schon wieder etwas besser.
  25. Der erste Leuchtturm der Welt stand in Alexandria und gehört inzwischen zu den sieben Weltwundern.
  26. Der dritte Hochzeitstag unter Corona-Bedingungen. Immerhin hält die Ehe das aus. Ist nicht selbstverständlich. In diesem Jahr konnten wir immerhin schon wieder schön Essen gehen. Lieber mittags als abends, um ein übersichtlich besuchtes Lokal zu haben, aber wir haben es total genossen.
  27. Der neue Ramstein-Song Zeit klingt wie ein Schlager.
  28. Der erste Brief im neuen Briefkasten ist eine Einladung zu einer großen Feier eines 10. Hochzeitstags. Den nennt man übrigens Rosenhochzeit. Siehe @12 – läuft!
  29. Wie ein Bengalenwaran aussieht. Ein Foto kannst Du bei Tina im Blog sehen bei einer Safari auf Sri Lanka.
  30. Es gibt neue Folgen Mord mit Aussicht im Fernsehen mit neuen Hauptdarstellern. Etwas gewöhnungsbedürftig, dennoch schön, dass die Serie fortgeführt wird.
  31. Das Schreiben des Beitrags Aus einem brennenden Haus würde ich retten … hat dazu geführt, dass zwei weitere breite Ordner weniger im Büro notwendig sind. Beim Digitalisieren von Vertragsunterlagen fiel mir auf, dass zwei weitere Jahrgänge Kontoauszüge in den Schredder können und sich bei den Verträgen einiges an überflüssigem Papier angesammelt hatte.

Grüße vom Zausel und der Insel

Paul auf dem Weg zum Strand
Ich bin ein Model und ich sehe gut aus!
Sylt - auf der Düne in Wenningstedt
Und jetzt: durchatmen!
Sylt Strandübergang in Wenningstedt
Kommst Du mit an den Strand?
Sonnenuntergang auf Sylt am Strand
Sonnenuntergangskitsch #1
Sonnenuntergang auf Sylt am Strand
Sonnenuntergangskitsch #2
Sonnenuntergang auf Sylt am Strand
Sonnenuntergangskitsch #3
Sylt im Seenebel - Das ist eine Farbfoto!
Seenebel – das ist ein Farbfoto!
Sylt - Blick auf den Kampener Leuchtturm durch die Wenningstedter Dünen
Leuchtturmsuchbild #1
Sylt - Panoramablick von der Uwe Düne nach Südost zum Kampener Leuchtturm
Leuchtturmsuchbild #2
Paul am Strand
Schön, dass Du da bist!

Kaffeekassensturz

Köstliche Pralinen, Eis, Espresso auf der Insel – der Mann auch hat etwas abbekommen – und Leckerlis für den Zausel gab es. Vielen herzlichen Dank!

Was hast Du im März gelernt?